Quantcast
Channel: Bergische Universität Wuppertal
Viewing all 3064 articles
Browse latest View live

Bergische Universität Wuppertal verleiht den „Weltlöwen“

$
0
0
Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, überreichte Prof. Dr. Matei Chihaia den "Weltlöwen".
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Friederike von Heyden

Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, betonte bei der Verleihung, Prof. Chihaia sei in vielen internationalen Zusammenhängen ein wichtiger Botschafter der Bergischen Universität.

Er war Initiator des im Mai eröffneten Spanien-Zentrums, einer Kooperation der Bergischen Universität Wuppertal mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, und leitet das Zentrum heute gemeinsam mit seiner Düsseldorfer Kollegin Prof. Dr. Ursula Hennigfeld.

Das Spanien-Zentrum („Centro Interuniversitario de Estudios Culturales Hispánicos“) soll die vielfältigen Aktivitäten mit Spanienbezug an beiden Universitäten vernetzen und den Rahmen für gemeinsame Projekte in Forschung, Lehre und Transfer bilden.

Einen weiteren wichtigen Grund für die Auszeichnung von Prof. Chihaia mit dem Weltlöwen sah die Jury in seinem „beispielhaften Engagement in der Südamerika-Gruppe der Universität“. Der gebürtige Rumäne hat eine Reihe von Partnerschaften mit südamerikanischen Universitäten angestoßen, die für die gesamte Bergische Universität von Bedeutung sind, und engagiert sich auf wissenschaftliche Weise für die Beziehungen der Stadt Wuppertal zu Nicaragua.

So hat er in diesem Jahr eine Summer School zur Kultur des Sandinismus in Nicaragua ausgerichtet und die Verleihung der Ehrenpromotion der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften an den Dichter und ehemaligen Kulturminister von Nicaragua, Ernesto Cardenal, initiiert.

Darüber hinaus engagiert sich Matei Chihaia in besonderem Maße für den Studierendenaustausch. Als Romanist hat er bestehende Erasmus-Partnerschaften der Bergischen Universität in Frankreich und Spanien ausgebaut, aber auch eine Schule in Ecuador als Praktikumsschule für Wuppertaler Studierende gewonnen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Der Weltlöwe ist mit einem Preisgeld von 6.000 Euro verbunden.

Laudatio von Prorektorin Prof. Cornelia Gräsel (.pdf)

Kontakt:
Prof. Dr. Cornelia Gräsel
Prorektorin für Internationales und Diversität
Telefon 0202/439-3940
E-Mail prorektorin4{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Matei Chihaia
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-3193
E-Mail chihaia{at}uni-wuppertal.de


Neue Professorin für Mehrsprachigkeit in der Schule

$
0
0
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Friederike von Heyden

Die gebürtige Schweizerin studierte Deutsch und Russisch an der Universität zu Köln. 2005 promovierte sie an der Universität Duisburg-Essen zum Thema „Nationale Varietäten im Unterricht Deutsch als Fremdsprache“. Sie arbeitete zunächst zwei Jahre lang in Köln als Lehrerin. Darauf folgten Stellen als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Siegen, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien sowie beim trinationalen Forschungsprojekt „Variantenwörterbuch des Deutschen“ (Standort Wien). 2013 ging sie als Vertretungsprofessorin für Deutsch als Zweitsprache an die Universität Paderborn. Daraufhin nahm sie eine Vertretungsprofessur für Mehrsprachigkeit in der Schule an der Bergischen Universität Wuppertal an.

Zu Prof. Hägi-Meads Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Sprachenpolitik, Landeskunde der DACH-Staaten (Deutschland, Österreich und Schweiz) und (Wissenschaftliches) Schreiben.

www.ifb.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Sara Hägi-Mead
Institut für Bildungsforschung in der School of Education 
Telefon 0202/439-5121
E-Mail sara.haegi-mead{at}uni-wuppertal.de

Sozialen Zusammenhalt stärken in Zeiten von Krisen und Umbrüchen:Bund fördert Forschungsprojekt unter Wuppertaler Leitung

$
0
0

„Internationale und nationale Studien zeigen, dass sozialer Zusammenhalt ein entscheidender Faktor für die Erhöhung der Resilienz in der Bevölkerung ist, also ihrer Widerstandsfähigkeit im Krisen- und Katastrophenfall“, erklärt Dr. Tim Lukas vom Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit. Die Erfahrungen vergangener Krisenereignisse zeigten aber auch, dass verschiedene Organisationen diesen Faktor sehr unterschiedlich berücksichtigen. „Ebenso unterscheiden sich das nationale und internationale Hilfeleistungssystem hinsichtlich der Einbindung des sozialen Zusammenhalts in ihre Arbeit“, sagt Projektmitarbeiter Bo Tackenberg.

Unter Leitung der Bergischen Universität und unter Beteiligung des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht an der Ruhr-Universität Bochum sowie des Deutschen Roten Kreuzes ist es Ziel des Projektes, praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Organisationen zu erarbeiten, wie Aspekte des sozialen Zusammenhalts als wesentlicher Resilienzfaktor in die Strategieentwicklung mit einbezogen werden können. „Diese Empfehlungen können dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt in der Bevölkerung durch die Zusammenarbeit von Organisationen zu stärken, um Krisen und soziale Umbrüche in Zukunft besser bewältigen zu können“, so Dr. Lukas.

Das Wuppertaler Teilvorhaben widmet sich dabei schwerpunktmäßig den Fragen, welche Rolle der soziale Zusammenhalt in der Arbeit von Katastrophenschutzorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Nachbarschaftsorganisationen und Kommunalverwaltungen spielt und welche sozialräumlichen Entstehungsbedingungen die Stärkung des sozialen Zusammenhalts auf der Ebene von Stadtteilen und Nachbarschaften ermöglichen.

Neben den Wissenschaftspartnern sind das Global Preparedness Center der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, der Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. und Caritas International am Projekt beteiligt.

www.buk.uni-wuppertal.de

Kontakt
Dr. Tim Lukas
Lehrstuhl Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit
Telefon 0202/439-5603
E-Mail lukas{at}uni-wuppertal.de

„Es war einmal ….“: Studierende stellen inszenierte Fotografien zum Thema „Grimms Märchen“ aus

$
0
0
Die Design-Studierenden bei der Ausstellungeröffnung auf der Rektoratsebene in Gebäude B auf dem Campus Grifflenberg.
Foto Friederike von Heyden

Die Studierenden hatten im Rahmen eines Seminars die Aufgabe, ein Märchen der Brüder Grimm auszuwählen und fotografisch nach ihren Vorstellungen zu inszenieren. Die Foto-Ausstellung ist bis zum 15. Dezember zu sehen.

Acht Studierende präsentieren im Rahmen der Ausstellung ihre Seminarergebnisse. Die Arbeiten zeigen anhand verschiedener Märchen unterschiedlichste Ansätze, sich mit inszenierender Fotografie auseinander zu setzen.

Sie sind im Studiengang Mediendesign und Designtechnik an der Fakultät für Design und Kunst entstanden; die Studierenden wurden im Rahmen des Seminars „Fotografie II – Inszenierung“ im Wintersemester 2016/17 betreut von Prof. Dr. Johannes Busmann und Dipl.-Des. Sigurd Steinprinz.

Die Ausstellung präsentiert Werke von Sarah Drawe („Aschenputtel, Dornröschen, Rotkäppchen, Schneewittchen“), Carolin Heibges („Frau Holle“), Carina Laport („Die Sterntaler“), Sophia Müller-Bienek („Fitchers Vogel“), Mona Sadowski („Hänsel und Gretel“), Dennis Klima („Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“), Martin Mentzel („Fundevogel“) und In-Won Maximilian Yeo („Brüderchen und Schwesterchen“).

Die Fotos sind auch zu sehen unter
https://www.md.uni-wuppertal.de/nc/home/showcase.html

Ort: Bergische Universität Wuppertal, Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 08), Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20.

„Fitchers Vogel“
Foto Sophia Müller-Bienek
„Aschenputtel, Dornröschen, Rotkäppchen, Schneewittchen“
Foto Sarah Drawe
„Hänsel und Gretel“
Foto Mona Sadowski
„Die Sterntaler“
Foto Carina Laport
„Brüderchen und Schwesterchen“
Foto In-Won Maximilian Yeo
„Fundevogel“
Foto Martin Mentzel
„Frau Holle“
Foto Carolin Heibges
„Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“
Foto Dennis Klima

BERGISCHE TRANSFERGESCHICHTENHüterin des CampuswaldesDie Botanikerin Professor Dr. Gertrud Lohaus und das Uni-Arboretum

$
0
0
Foto Felix Manns / ZIM

Die anfangs vor allem fehlenden Linden-, Obst- und Nadelbaum-Arten hat sie mittlerweile liebevoll ergänzt. Im Gegensatz zu allen wetterfühligen Menschen im Tal, freut sich die versierte Baumkennerin über Regen, gerade im Frühjahr und Sommer, damit die jungen Bäume auch eine Chance haben. Und wenn die Natur sich verweigert, nimmt sie auch schon mal selber die Gießkanne in die Hand und hilft nach. In der Schädlingsbekämpfung verzichtet Lohaus gänzlich auf die chemische Keule und schneidet im Zweifel eher kräftig zurück.

Das Arboretum (Bezeichnung für eine Sammlung verschiedenartiger Gehölze) beherbergt mittlerweile mehr als 100 Baumarten, die man über einen beschilderten, ausgewiesenen Weg, auf ca. 1.000 Metern rund ums Hochschulgelände erlaufen kann. Dazu hat Lohaus auch eine Broschüre herausgebracht, die dem Nutzer jede einzelne Baumart vorstellt. Bilder der Blätter lassen den Laien das entsprechende Gehölz erkennen und Zusatzinformationen zu Familie, Standort, Vorkommen und Merkmalen spezifizieren die Art. Unter der Rubrik „Besonderes“ erhält der Leser zusätzlich noch kleine historische oder alltagstaugliche Informationen.

Und auch andere Baumspaziergänge in Wuppertal bewirbt sie auf ihrer Homepage. Diese Baumlehrpfade entstanden als Bachelor- oder Masterarbeiten, haben alle eine andere inhaltliche Ausrichtung und sind selbstständig zu durchwandern. Für Kinder wurden GPS-geführte oder Rätsel-Routen entwickelt und die Uniprofessorin erhofft sich dadurch mehr Interesse am Wald und an der Vielfalt der Pflanzen, denn: „Menschen sind nicht mehr auf die Nahrung aus dem Wald angewiesen, haben keine Abhängigkeit mehr.“ Rätselrouten bieten da eine ganz neue, spannende Alternative.

Unterstützung bei der Pflege des Arboretums erhält Prof. Lohaus von Mitarbeitern des Baudezernates, Mitgliedern ihrer Arbeitsgruppe, Familie und Freunden sowie einer externen Firma, die den Baumschnitt übernimmt oder auch schon mal einen Baum fällt, falls dieser umzukippen droht.

Baum des Jahres: die Fichte

Der Klimawandel beschäftigt die aus Nordwestdeutschland stammende Wissenschaftlerin natürlich auch. Die Fichte, in diesem Jahr zum Baum des Jahres erkoren, braucht eigentlich kühlere, feuchtere Gebiete. Auf die Frage, ob man sich um diesen Baum Sorgen machen muss, antwortet sie: „Unsere Wälder werden sich verändern, die Winter sind nicht mehr so hart. Bäume wie die Esskastanie können sich weiter nach Norden ausbreiten, aber die Fichte wird nicht verschwinden.“ Insgesamt werden die Antagonisten Regen und Trockenheit die Baumzusammensetzung langfristig flächendeckend verändern.

Zwei Gewächshäuser nutzen sie und ihr Team für Forschungszwecke: Einmal untersucht sie den Nährstofftransport in den Leitbahnen von Bäumen, ein andermal die Nektarzusammensetzung und Bestäubertypen – also Insekten, Vögel oder Fledermäuse – verschiedener Tabak- und Bromelien-Arten.

Phloem, ein ganz besonderer Saft

Phloem, die Leitbahnen der Bäume, haben eine ganz besondere wissenschaftliche Bedeutung für Gertrud Lohaus. Über diese Bahnen werden die Nährstoffe von den Blättern, wo sie produziert werden, zu den anderen Organen der Bäume transportiert. Bei diesen hauchdünnen Röhren, in die der Mensch mit seinen Werkzeugen nicht einstechen kann, kommen Tiere zum Einsatz: Blattläuse! Diese besitzen einen Saugrüssel, den sie in die Phloembahnen einstechen, um an den Pflanzensaft zu gelangen. „Und wenn die Blattläuse eingestochen haben, dann kommen wir und durchtrennen den Rüssel mit einem Laserstrahl“, so Lohaus.

Der in der Blattader verbliebene Saugrüssel-Stumpf fungiert als Kanüle, aus dem winzige Mengen Pflanzensaft (quasi das „Blut“ der Pflanzen) austreten, welche aufgefangen werden. Durch diese Untersuchungen können viele Fragen zum Nährstofftransport in Pflanzen beantwortet werden. Die Schwierigkeit liegt dabei in der Menge des Pflanzensaftes, denn die Professorin arbeitet dann nur noch im Nano-Liter-Bereich – für den Laien eine nicht mehr vorstellbar kleine Maßeinheit.

Im Auftrag der Wissenschaftstransferstelle entstand ein filmisches Interview zwischen der Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer, Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl und Prof. Dr. Gertrud Lohaus auf dem Gelände des Uniarboretums.
Bitte Klicken Sie dafür auf das Bild!

Dass sie von ihrer Arbeit begeistert ist, erkennt man auch daran, dass die Wissenschaftlerin nicht müde wird, falsche Vorstellungen zu entkräften. Dass die Hainbuche eigentlich zur Familie der Birkengewächse gehört, die Esskastanie überhaupt nichts mit der herkömmlichen Rosskastanie zu tun hat, sondern den Buchengewächsen zuzuordnen ist, oder dass der Ginkgo bundesweit fast ausschließlich als männliche Pflanze gesetzt wird, weil die weibliche Variante im Fruchtstand unangenehme Düfte verbreitet.

Professor Lohaus ist froh, dass in vielen Städten wieder mehr Wert auf die Grünflächen im Innenstadtbereich gelegt wird und verweist auf die Vorteile für die Menschen. Ihrer Einschätzung nach begünstigen Bäume das Mikroklima der Städte, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, spenden Schatten, halten Bodenwasser und filtern Schadstoffe aus der Luft.

Eine Douglasie zum Anfassen

Und auch den höchsten Baum Deutschlands kennt die Botanikerin. Die fast 70 Meter hohe Douglasie im Stadtwald von Freiburg kam 1913 von Nordamerika als Setzling zu uns. Im Wuppertaler Uni-Arboretum können die Besucher die kleine Variante dieses Kieferngewächses momentan unter der Nummer 69 finden.

UWE BLASS

Weitere Transfergeschichten unter
https://www.transfer.uni-wuppertal.de/transfergeschichten.html

Ein Interview zwischen der Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer, Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl und Prof. Dr. Gertrud Lohaus auf dem Gelände des Uniarboretums, gefilmt von der Abteilung Medien-Service des Zentrums für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) finden Sie unter https://podcast.uni-wuppertal.de/.

_____________________________________

Prof. Dr. Gertrud Lohaus promovierte 1995 an der Georg-August-Universität in Göttingen und arbeitete dort bis 2004 als Wissenschaftliche Angestellte bzw. Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Biochemie der Pflanze. Von 2005 bis 2009 war sie dort dann zunächst Lehrbeauftragte, dann Vertretungsprofessorin für Baumphysiologie und Forstbotanik. 2009 übernahm sie die Professur für Molekulare Pflanzenforschung/Pflanzenbiochemie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Ringvorlesung „Fachprofil und Bildungsanspruch“

$
0
0

Die Ringvorlesung untersucht die Bedeutung des Fachstudiums in der Lehrerbildung. Sie richtet sich an alle Fächer, die an der Lehrerbildung im Bachelor oder Master beteiligt sind. Aber auch Lehrerinnen und Lehrer sowie die an Bildungsfragen interessierte Öffentlichkeit sind zu Vortrag und anschließender Diskussion herzlich eingeladen.

Weitere Termine: Prof. Dr. Lydia Murmann (Universität Bremen) fragt am 22. November „Wissenschaftsorientierung vor Fachlichkeit im Sachunterrichtsstudium?“; Prof. Dr. Gerrit Walther (Bergische Universität) referiert am 12. Dezember zum Thema „Vom Nutzen und Vorteil der Historie. Über den Bildungswert der Geschichte aus Sicht der Vormoderne“; am 17. Januar hält Prof. Dr. Christiane Lütge (Ludwig-Maximilians-Universität München) einen Vortrag über „Fremdsprachliche Bildung im Zeitalter von ‚google translate‘ – Perspektiven für die Fachlichkeit“; Prof. Dr. Bruno Lang und Dr. Dorothee Müller (Bergische Universität) referieren am 25. Januar über „Fachlichkeitsaspekte im Mathematik- und Informatik-Studium – Herausforderungen, Ansätze und Erfahrungen“; zum Abschluss spricht Prof. Dr. Wolfgang Kofler (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck) am 30. Januar über „ Latein und Griechisch zwischen Schule und Universität: Plädoyer für einen weiten Professionsbegriff“.

Das gesamte Programm der Ringvorlesung unter
https://www.gsa.uni-wuppertal.de/ringvorlesung-gsa-wise20172018.html

Termine: 26.10., 22.11, 12.12., 17.01., 25.01., 30.01., jeweils von 18.15 bis 20 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Raum K6 (Gebäude K, Ebene 11, Raum 17). Die Vorlesung am 25.01. findet in Hörsaal 26 (ebenfalls Campus Grifflenberg, Gebäude I, Ebene 13, Raum 65) statt.

Gesundheitsmanagement für Studierende:Neues Projekt des Wuppertaler Hochschulsports

$
0
0

In den nächsten drei Jahren führt der Hochschulsport dafür jetzt ein Projekt zur Implementierung bzw. Weiterentwicklung eines Gesundheitsmanagements für Studierende an der Bergischen Uni durch. Studierende sind die größte Personengruppe an einer Hochschule. „Die Studienzeit gilt als zeitlich begrenzte Entwicklungsphase von besonderer Qualität und trägt maßgeblich zur Kompetenzentwicklung zukünftiger Führungskräfte und Entscheidungsträger bei, daher ist uns die Gesundheit unserer Studierenden besonders wichtig“, betont Katrin Bührmann.

Unter Beteiligung der Studierenden will das Team vom Hochschulsport jetzt durch gezielte Analysen und Maßnahmen sowie durch die Schaffung wichtiger Rahmenbedingungen ein umfassendes Gesundheitsmanagement für die Studierenden einführen. „Unser Ziel ist es, ein gesundheitsförderliches Studium nachhaltig zu verankern“, so Bührmann. Geplant sind zunächst eine Befragung zur Bedarfsermittlung sowie Fokusgruppengespräche, auf deren Grundlage die Planung und nachhaltige Umsetzung eines Programms mit Ringvorlesungen, Veranstaltungen und neuartigen Kursformaten zur Stärkung gesundheitsfördernder Ressourcen der Studierenden stattfinden soll.

Im Rahmen des Projektes wird der Wuppertaler Hochschulsport unterstützt durch die Techniker Krankenkasse (TK).

www.hochschulsport.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Hochschulsport
Dipl.-Sportwiss Katrin Bührmann, Leiterin
Telefon 0202/439-2952
E-Mail buehrmann{at}uni-wuppertal.de

4. Wuppertaler Energie-Forum: Anmeldungen sind ab sofort möglich!

$
0
0

Nach einem Grußwort von Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch präsentiert Dipl.-Phys. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, auf dem 4. Wuppertaler Energie-Forum Ergebnisse der Netzflexstudie („Flexibilität für Netz und Markt“), an deren Entstehung die Bergische Universität Wuppertal maßgeblich mitgewirkt hat.

Weitere Themen und ihre Referenten: „Sonne statt Feinstaub – Das ‚smarte‘ Oberleitungsnetz zur Realisierung eines emissionsfreien ÖPNV in Solingen“ (Andreas Schwarberg, Geschäftsführer der Stadtwerke Solingen GmbH), „Hochtemperatur-Supraleiter als innovatives Planungselement in großstädtischen Netzen“ (Dr.-Ing. Frank Merschel, innogySE), „Wie altern eigentlich Mittelspannungs-Netzstationen?“ (Dr.-Ing. Ulrich Groß, Geschäftsführer der Rheinischen NETZGesellschaft GmbH), „Designetz – Koordination von Smart Grids und Flexibilitäten in Smart Markets im Energiesystem der Zukunft“ (Dr.-Ing. Gabriël Clemens, Vorstand der VSE AG) sowie „Nachhaltige Optimierung eines Mehrsparten-Netzbetriebs der Zukunft“ (Dipl.-Ing. Michael Steffens, Geschäftsführer der NEW Netz GmbH)

Das 4. Wuppertaler Energie-Forum findet am Freitag, 12. Januar von 13 bis 17 Uhr im Hörsaalzentrum FZH 1 auf dem Campus Freudenberg statt (Rainer-Gruenter-Straße, 42119 Wuppertal).

Die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro (zzgl. MwSt.); Anmeldung bis 30.11. per E-Mail bei Angelika Mühlenbeck (a.muehlenbeck{at}uni-wuppertal.de).

www.evt.uni-wuppertal.de


Schülerakademie 2°Campus: Jetzt bewerben!

$
0
0

Die Akademie findet in drei Blöcken um die Frühjahrs-, Sommer- und Herbstferien 2018 in Berlin und auch in Wuppertal statt. Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 19 Jahren können dort gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für eine klimafreundliche Zukunft forschen. Einsendeschluss für alle Bewerbungen ist der 3. Dezember.

Die Bergische Universität Wuppertal ist eine der drei Partnerhochschulen von 2°Campus, Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss, Fachgebiet Bauphysik & Technische Gebäudeausrüstung im Fach Architektur, einer der wissenschaftlichen Mentoren.

Weitere Informationen zur Schülerakademie und zur Bewerbung unter
www.2-grad-campus.de

Umfangreiche Erweiterung der Website www.arthur-schnitzler.de

$
0
0

Bei der Erweiterung des Portals handelt es sich um wichtige Informationen und Funktionalitäten, die zum Teil neu erarbeitet wurden und die der Forschung in dieser Form bislang noch nicht zur Verfügung standen: Dazu zählen eine detaillierte Rekonstruktion der ungewöhnlich komplizierten, durch den „Anschluss“ Österreichs und den Zwang zur Emigration von Schnitzlers Familie bedingten Geschichte von Schnitzlers Nachlass sowie eine Liste seiner sämtlichen Verwahrungsorte (einschließlich eines alphabetischen Verzeichnisses der verschiedenen, über unterschiedliche Teile der Welt verteilten Archive, die Texte von Schnitzler verwahren, aber die Kopien zum Teil identischer Materialien unter unterschiedlichen Signaturen archivieren).

Vor allem aber gehört dazu eine auf Vollständigkeit angelegte – auch eine Filmographie und Audiographie umfassende – große Schnitzler-Bibliographie in Gestalt einer interaktiven Datenbank. An einem Ort und auf vergleichsweise bequeme Weise ermöglicht die Datenbank jetzt erstmals Suchanfragen zu allen Ausgaben der Werke Schnitzlers, zu ihren Verfilmungen, ihren Vertonungen und Lesungen sowie zu allen Titeln der Forschungsliteratur, die sich dem Wiener Autor widmen. Der Forschung bietet das so erweiterte Schnitzler-Portal damit ein grundlegendes neues Hilfsmittel an.

Die jetzt vorgenommene Erweiterung gehört zu den Vorbereitungen für die erste digitale Publikation im Rahmen des Großprojekts: Die digitale historisch-kritische Edition von Schnitzlers Monolognovelle „Fräulein Else“ (1924) wird in wenigen Wochen in einer ersten Fassung online gehen.

Das Arthur-Schnitzler-Projekt ist eines der größten geisteswissenschaftlichen Forschungsprojekte an der Bergischen Universität seit ihrer Gründung 1972. Die Wuppertaler Hochschule hatte 2011 erstmals ein Langzeitprojekt aus dem renommierten Akademienprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien erhalten.

www.arthur-schnitzler.de

Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Lukas
Telefon 0202/439-2151
E-Mail wlukas{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Michael Scheffel
Telefon 0202/439-2249
E-Mail scheffel{at}uni-wuppertal.de

bizeps Startup Academy:In drei Monaten von der Idee zum Startup

$
0
0

„Die bizeps Startup Academy ist ein Ort, an dem Ideen entstehen, Teams zusammenkommen sowie Startups entwickelt werden“, erklärt Organisatorin Uljana Engel. Hierfür konnte das bizeps-Team Expertinnen und Experten als Coaches gewinnen, die bekannte Startup-Methoden und Tools in ihren Workshops anwenden.

Folgende Workshops stehen zur Auswahl: „Kick-Off Veranstaltung mit allgemeinen Tipps & Tricks zur Gründung“ (7. November), „Design Thinking“ (21. November), „Business Model Canvas“ (27. November), „Zielgruppe“ (5. Dezember), „MVP (Minimum Viable Product) / Prototyp“ (13. Dezember), „Finance - Basic Skills“ (12. Januar), „Pitch Deck“ (19. Januar) und „Perfect Pitch“ (24. Januar). Zum Abschluss der ersten dreimonatigen Reihe gibt es außerdem am 31. Januar eine „bizeps PITCH PARTY“.

Teilnehmer, die alle Workshops besuchen, erhalten am Ende ein Zertifikat, welches sie beispielsweise bei Bewerbungen hinzufügen können. Während und auch nach der bizeps Startup Academy können die teilnehmenden Teams die kostenfreien Beratungsleistungen vom bizeps Netzwerk nutzen und mit dessen Unterstützung ihr Gründungsvorhaben kontinuierlich weiterentwickeln.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.bizeps.de/bizeps-startup-academy

Kontakt:
Uljana Engel
Telefon 0202/439-3378
E-Mail engel{at}wiwi.uni-wuppertal.de

Neuer Juniorprofessor für BWL

$
0
0
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Friederike von Heyden

Der 35-Jährige studierte Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, wo er 2013 auch promovierte. Darauf folgte eine einjährige Tätigkeit als Referent des Medizinischen Direktors am Städtischen Klinikum Solingen. Von 2014 bis 2017 war der gebürtige Herner Postdoc an der Medical School der University of Exeter.

Sebastian Rachubas Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Anwendung von Optimierungs- und Simulationsmodellen, u.a. zur Unterstützung von Entscheidungen im Gesundheitswesen. Beispiele sind Simulation von Behandlungsprozessen, effiziente OP-Saal-Belegung sowie optimale Wahl von Standorten etwa von Rettungswagen oder Wachen.

www.wiwi.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Sebastian Rachuba
Schumpeter School of Business and Economics
Telefon 0202/439-1437
E-Mail rachuba{at}uni-wuppertal.de

Prof. Heinz Rölleke in Ehrenrat der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft gewählt

$
0
0
Foto Andreas Fischer

Prof. Rölleke ist seit 1975 einer der Hauptherausgeber der 42-bändigen Historisch-Kritischen Hofmannsthal-Ausgabe, deren vorletzter Band in Kürze erscheinen wird. Von 2002 bis 2014 war er darüber hinaus Vorsitzender der europaweit renommierten Gesellschaft. Die Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft wurde 1968 gegründet. Sie zählt über 400 Mitglieder.

Prof. Rölleke hat mehrere grundlegende historisch-kritische Ausgaben erarbeitet, vor allem zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Für seine Verdienste um die deutsche Literaturgeschichte, die Volkskunde und die Ausgabe älterer und neuerer Texte nahm Rölleke bereits 1985 den Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und den Staatspreis des Landes Hessen sowie 1999 den Brüder-Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg entgegen. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 2006 den Reichelsheimer Märchenpreis, 2013 den Europäischen Märchenpreis und den Thüringer Märchenpreis.

http://hofmannsthal.de

DAAD-Preis für chinesische Studentin

$
0
0
DAAD-Preisträgerin Xiaohui Zhong (Mitte) mit Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, und Prof. Dr.-Ing. Johannes Backhaus (Lehr- und Forschungsgebiet Druckweiterverarbeitung).
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Maren Wagner

Der DAAD-Preis wird seit mehr als zehn Jahren an ausländische Studierende vergeben, die sich „durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement“ auszeichnen. Das Vergabekomitee für den DAAD-Preis an der Bergischen Universität beschloss einstimmig, Xiaohui Zhong mit dem diesjährigen Preis auszuzeichnen.

„Sie hat nicht nur sehr gute Noten, sondern auch sehr viele Leistungspunkte in kurzer Zeit im ersten Teil ihres Masterstudiums erworben. Zudem ist sie sehr gut in die deutsche Studierendengemeinschaft integriert, engagiert sich insgesamt für die Studierenden der Druck- und Medientechnologie und insbesondere für die Integration der chinesischen Studierenden“, heißt es in der Begründung.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert den internationalen Austausch von Studierenden wie Wissenschaftlern und unterstützt Akademiker im In- und Ausland.

www.daad.de

Lesung mit Mechthild Großmann am 9. November

$
0
0

Dort liest sie aus „Eine starke Blondine“ von Dorothy Parker und führt das Publikum mit ihrer unverkennbaren Stimme in das New York der 1920er Jahre. Die Lesung im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zugang nur, solange Sitzplätze vorhanden sind.

In Wuppertal bringt man den Namen Mechthild Großmann seit 1976 in Verbindung mit Pina Bausch und dem Tanztheater. Dort trat sie letztmalig im August 2017 als Gast auf. Einem breiten Publikum ist Großmann auch als Staatsanwältin im Tatort Münster bekannt. Nach der Lesung stellt sich die Schauspielerin einigen Fragen von Germanistin Dr. Christine Hummel.

Termin: 09.11.; 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr); Ort: Eingangsbereich der Universitätsbibliothek (Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude BZ, Ebene 07).

http://blog.bib.uni-wuppertal.de


[titel der show]: Studentinnen der Bergischen Uni spielen mit beim TalTonTHEATER

$
0
0
Foto TalTonTHEATER // TrioTheater

In [titel der show] geht es um „zwei Typen, die ein Musical schreiben über zwei Typen, die ein Musical schreiben“. In der Programmankündigung heißt es: „Jeff und Hunter, zwei sich abquälende Musical-Autoren, hören von einem neuen Musical Festival. Allerdings hat die Sache einen Haken: Sie müssen innerhalb von drei Wochen ein Musical liefern. Als die Besetzung feststeht und Jeff und Hunter überlegen, worüber sie eigentlich schreiben wollen, schlägt Jeff vor einfach genau darüber zu schreiben. Wir erleben die beiden, wie sie zusammen mit ihren Freunden Susan, Heidi und Larry ihre Show entwickeln, Schreibblockaden überwinden, schreiben, umschreiben und schließlich aufführen.“

Susan wird gespielt von Svenja Dee, die an der Bergischen Uni im Masterstudiengang Musik, Sprachliche und Mathematische Grundbildung studiert. Heidi wird gespielt von Sophia Müller-Bienek, die an der Wuppertaler Hochschule Design Audiovisueller Medien sowie Mediendesign und Designtechnik studiert.

[titel der show] ist eine urkomische Liebeserklärung an das Musicalgenre und die Menschen hinter den Kulissen – ganz ohne Rollschuhe, fliegende Teppiche und königliche Großkatzen. Das vielfach ausgezeichnete Broadway Musical wurde u.a. für den Tony Award für das Beste Buch nominiert.

[titel der show] ist eine Kooperation von TalTonTHEATER, Wuppertal, und TrioTheater, Ennepetal.

Weitere Infos unter
https://www.taltontheater.de/programm/spielplan-st%C3%BCcke/titel-der-show-musical/

Neue Bücher von Astrid Messerschmidt

$
0
0

Antisemitismus ist in Deutschland ein beständiges Problem. „Von der Öffentlichkeit verpönt, bestehen Ressentiments gegen Juden etwa in verkürzter Kapitalismuskritik oder in der radikalen Ablehnung des Staates Israel“, erklärt Astrid Messerschmidt. Mit der zunehmenden Einwanderung nach Deutschland verschärfe sich diese Konstellation: „In der migrationsfeindlichen Abwehr gegen fremd gemachte Andere wird der Antisemitismus derer, die sich zu einer national definierten Mehrheitsgesellschaft zählen, oft den angeblich Fremden zugeschrieben“, so Messerschmidt.

Der Band „Fragiler Konsens“ fragt, wie Bildungsarbeit auf diese Entwicklung reagieren kann. Mitherausgeber ist Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.

Meron Mendel, Astrid Messerschmidt (Hrsg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Campus Verlag 2017, 309 Seiten, 19.95 Euro.

www.campus.de

Das Buch „Queertheoretische Perspektiven auf Bildung“ knüpft an die queertheoretischen Infragestellungen der zweigeschlechtlichen Ordnung an. „Im Kontext der Vielfältigkeit geschlechtlicher und sexueller Identitäten sind Prozesse von Bildung, Erziehung und Soziali­sation im Spannungsfeld von Normalisierung und Widerständigkeit gegenüber heteronor­mativen Identifizierungen der Geschlechter zu denken“, sagt Prof. Astrid Messerschmidt.

Zu den Herausgeberinnen gehören neben der Wuppertaler Erziehungswissenschaftlerin auch Prof. Dr. Jutta Hartmann (Alice Salomon Hochschule Berlin) und Prof. Dr. Christine Thon (Europa-Universität Flensburg).

Jutta Hartmann, Astrid Messerschmidt, Christine Thon (Hrsg.): Queertheoretische Perspektiven auf Bildung. Pädagogische Kritik der Heteronormativität. Verlag Barbara Budrich 2017, 192 Seiten, 28,00 Euro.

www.shop.budrich-academic.de

Kontakt:
Prof. Dr. Astrid Messerschmidt
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2280
E-Mail messerschmidt{at}uni-wuppertal.de

FABU_Talk: Bewerbungstipps vom Profi

$
0
0

Seit zwei Jahren Jahr bietet die FABU, der fachübergreifende Alumni-Verein der Bergischen Universität, die kostenlose Veranstaltungsreihe „FABU_Talk“ für Studierende an. Vorträge rund um die Themen Berufseinstieg, Karriereplanung und Selbstmanagement werden an mehreren Terminen pro Semester gehalten.

www.fabu.uni-wuppertal.de

Termin: 15.11., 18 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Hörsaal 30 (I.12.01).

Wuppertaler Unternehmer Eberhard Robke fördertNachwuchswissenschaftler der Schumpeter School of Business and Economics

$
0
0

Ziel des Eberhard-Robke-Fonds ist, die Internationalisierung der Forschung an der Schumpeter School of Business and Economics noch weiter zu intensivieren. „Wir sind Herrn Robke sehr dankbar für seine großzügige Unterstützung. Ermöglicht sie unserem wissenschaftlichen Nachwuchs doch den für eine erfolgreiche Forschung sehr wichtigen Austausch mit internationalen Experten“, betonte Dekan Prof. Dr. Nils Crasselt.

Bereits im ersten Jahr nach seiner Gründung konnten aus dem Fonds vier mehrmonatige Forschungsaufenthalte an ausländischen Universitäten gefördert werden. Daneben wurden zahlreiche Reisen zu Konferenzen im Ausland unterstützt, so dass die wissenschaftlichen Ergebnisse der Doktorandinnen und Doktoranden einem internationalen Publikum zugänglich gemacht werden konnten.

Die Auswahl der geförderten Aktivitäten trifft eine vierköpfige Jury, in der neben Prodekan Prof. Dr. Falko Jüßen drei weitere Professoren der Fakultät vertreten sind.

Der Wuppertaler Unternehmer und Politiker Eberhard Robke (Jahrgang 1936) ist langjähriger Vorsitzender und jetziges Ehrenmitglied des Kunst- und Museumsvereins Wuppertal, Mitgründer der „Renate und Eberhard Robke-Stiftung“ sowie Träger des Ehrenrings der Stadt Wuppertal.

Förderer Eberhard Robke (Mitte) mit den geförderten Doktorandinnen und Doktoranden sowie Dekan Prof. Dr. Nils Crasselt (5.v.l.), Jurymitglied Prodekan Prof. Dr. Falko (4.v.l.), Jurymitglied Prof. Dr. Gerhard Arminger (3.v.r.) und Jurymitglied Prof. Dr. André Betzer (rechts).
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Maren Wagner

Weltweit größte Studie zur Wirkung von Farben auf Intensivpatienten:Prof. Dr. Axel Buether startet Studie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

$
0
0
Stationsleiter Alexander Höch, Dr. med. Gabriele Wöbker (Chefärztin der Klinik für Intensivmedizin) mit Farbforscher Prof. Dr. Axel Buether.
Foto Helios Wuppertal // Stefan Fries

Die Initiative, sich bei einer farblichen Neugestaltung der Intensivstationen beraten zu lassen, war von Mitarbeitern der Klinik für Intensivmedizin ausgegangen. Nun wird in enger Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal untersucht, welche Wirkung diese Maßnahmen entfalten.

„Bislang haben sich Untersuchungen zur Auswirkung von Farbe und Licht auf den Gesundheitszustand des Patienten auf die Neugestaltung vereinzelter Zimmer gestützt“, erklärt Prof. Buether. Die Größe der in die Studie einbezogenen Gruppe sei deshalb stets recht überschaubar gewesen. „Hier stehen uns nun zwei komplette Stationen mit insgesamt 20 Zimmern in neuer Farbgebung zur Verfügung“, freut sich der Farbforscher.

„Wir wollen wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung farblich gestalteter Räumlichkeiten gewinnen, Kriterien festlegen, auf die bei einer Neugestaltung zu achten ist, und konkrete Vorschläge für ein Abstimmungsverfahren vor der Umsetzung geben.“ Die Ergebnisse werden publiziert und könnten zum Beispiel Architekturbüros als Orientierung dienen.

Die farblich runderneuerten Intensivstationen befinden sich in den Häusern 3 und 5 am Helios Standort in Barmen. „Jedes Zimmer ist individuell gestaltet“, sagt Prof. Buether. Zudem gebe es Unterschiede in der Beleuchtung und Farbgebung von Flurbereichen und Patientenzimmern. „Wir haben in den Fluren bewusst auf eine kühlere Beleuchtung gesetzt. Das hat den Effekt, dass die Zimmer wärmer wahrgenommen werden.“ Orientierung verschaffen farblich abgesetzte Türrahmen in unterschiedlichen Farben. Prof. Buether: „Dadurch erreichen wir eine intuitive Besucherführung.“

Ab sofort haben die Nutzer das Wort. Vor der Umgestaltung schon umfassend befragt, können Beschäftigte, Patienten und deren Angehörige auf Erhebungsbögen Auskunft darüber geben, wie sie die Versorgung auf der Station bewerten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. 15 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios.

Ausführliche Pressemitteilung des Helios Universitätsklinikums Wuppertal (.pdf-Dokument)

Viewing all 3064 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>