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Ausstellung „Denke ich an Deutschland“ mit Werken Wuppertaler Designstudierender

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Was bewegt junge Menschen, wenn sie an Deutschland denken? Mit dieser Frage haben sich Mediendesign-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal im Sommersemester 2016 beschäftigt. Die fünf besten Entwürfe sind nun in einer Ausstellung im Rektoratsgebäude auf dem Campus Grifflenberg (Ebene 08) zu sehen.
Stellen ihre Ideen zum Thema „Denke ich an Deutschland" aus (v.l.n.r.): Maike Buscher, Sara Reisiger, Leo Niederhagen, Janina Hoffmann, Anne Waeteraere
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Foto Denise Haberger

Von ihren Dozenten unter Leitung von Prof. Dr. Johannes Busmann vor die Aufgabe gestellt, kreative Ideen zum Thema Deutschland zu entwickeln, gestalteten die fünf Studierenden ganz verschiedene Arbeiten: eine Plakatkampagne zum „Geschenk Grundgesetz“, ein Buch mit dem Titel „Feiertag − das Kirchenjahr“, eine Ausstellung zum Thema „Zeit“, die App „Kot-Radar“ sowie ein Buch mit dem Titel „Egosexuell“.

„Meinen Kollegen und mir ist es wichtig, dass bei unseren Studierenden die Kreativität vor dem Gestalten stattfindet. Die Studierenden sollen sich damit beschäftigen, was in ihrem Leben wichtig ist, und dann diese Gedanken in ihre Arbeit einbringen“, erklärt Prof. Busmann. Mit der gestalterisch kreativen Auseinandersetzung inhaltlicher Fragen zur Entwicklung von Gesellschaft und Öffentlichkeit setzt das Mediendesign an der Bergischen Universität Wuppertal eigene Akzente in der Designausbildung.

„Die Auseinandersetzung mit Themen, die die Gesellschaft bewegt, mit Entwicklungen, die sich global und regional abzeichnen, ist eine wichtige und spannende Aufgabe in einer zivilen Gesellschaft“, so Prof. Busmann. „Wir wollen unsere Studierenden motivieren, als Designerinnen und Designer Anteil zu nehmen an der Gestaltung von Gesellschaft.“

Die erste Ausstellung aus dem Bereich Mediendesign auf der Rektoratsebene ist bis zum 16. Dezember zu sehen.

Weitere Informationen zu den Ausstellungsobjekten (.pdf-Datei)

Ort: Bergische Universität Wuppertal, Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 08), Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20.


Workshop für Englischlehrkräfte zum Einsatz popkultureller Medien

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Wie popkulturelle Medien im Englischunterricht eingesetzt werden können, ist Thema eines Workshops, den die Bergische Universität Wuppertal am Freitag, 28. Oktober, von 15 bis 18 Uhr für Englischlehrkräfte von weiterführenden Schulen anbietet. Die Veranstaltung findet in Raum K1 (Gebäude K, Ebene 12, Raum 23) auf dem Campus Grifflenberg statt. Interessierte Lehrkräfte, Dozenten oder Lehrerausbilder können sich noch bis zum 25. Oktober unter der E-Mail-Adresse popcult@uni-wuppertal.de formlos für die Veranstaltung anmelden.

„Popkulturelle Medien sind heute aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken“, sagt Ralf Gießler, Akademischer Rat und Leiter des Classroom Pop-Projektteams. Die Erzählungen und Charaktere, denen Jugendliche z.B. in Sitcoms, Serien und auch Computerspielen begegnen, wirken prägend auf die Herausbildung einer eigenen Identität. „Die Populärkultur hält einen reichhaltigen Schatz an schülernahen, authentischen Materialien bereit, die durch die Digitalisierung leicht zugänglich sind und sich im Englischunterricht für die Entwicklung der Hör-Sehverstehens- sowie der Medienkompetenz nutzen lassen“, so Gießler weiter. Unter dem Titel „Text-und Medienkompetenz mit popkulturellen Medien entwickeln" sind Englischlehrerinnen und –lehrer der Region eingeladen, sich mit den Potenzialen und Einsatzmöglichkeiten popkultureller Medien im Englischunterricht auseinanderzusetzen.

Der Workshop findet im Rahmen des KoLBi-Teilprojekts „The Narratives of Popular Culture“ statt. Das Vorhaben „Kohärenz in der Lehrerbildung“ (KoLBi) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, um die inhaltliche Kohärenz der universitären Lehrerbildung in Wuppertal weiter zu steigern.

www.kolbi.uni-wuppertal.de

Termin: 28.10., 15-18- Uhr; Ort: Bergische Universität, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Raum K1 (Gebäude K, Ebene 12, Raum 23).

Kontakt:
Ralf Gießler
Telefon 0202/439-2256
E-Mail giessler{at}uni-wuppertal.de

Prüfungen am Computer ablegen

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Studierende der Bergischen Universität Wuppertal können Klausuren nun auch am Computer ablegen. Dafür stellt das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) während der Klausurphase insgesamt 80 Computerarbeitsplätze in zwei Räumen (Gebäude T, Ebene 09) zur Verfügung.
In Gebäude T (Ebene 09) stehen insgesamt 80 zum Teil mobile IT-Arbeitsplätze für E-Prüfungen zur Verfügung.
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Foto Christian Nölle

„Grundvoraussetzung ist die Aufnahme der Prüfungsform ‚E-Prüfung‘ in die Prüfungsordnungen“, sagt Alain Keller, Projektverantwortlicher beim ZIM. Bisher sei das bereits für die Fächer Psychologie, Maschinenbau, Sicherheitstechnik, Qualitätsingenieurwesen, alle Kombinatorischen Bachelor-Studiengänge und für die Studiengänge im Bachelor- und Master of Education geschehen. Die Prüfungsordnungen anderer Fächer sollen nach und nach ergänzt werden.

Bei den E-Prüfungen sind diverse Klausurformen möglich. So können Lehrende zum Beispiel aus Multiple-Choice-Fragen, Lückentexten, Zuordnungsaufgaben und Freitexten wählen. „Zusammen mit den Lehrenden entwickeln wir auch neue Klausurformen, die ihre Bedürfnisse nach kompetenzorientierten Prüfungen abbilden“, erklärt Alain Keller. Großer Vorteil der E-Klausuren ist laut Keller der Einsatz von Medien, wie Bildern, Videos oder Audiodateien.

Nach der Prüfung können sich die Lehrenden auf der Plattform einloggen und die automatische Auswertung abrufen. Freitexte müssen natürlich noch bewertet werden. Die Noten geben sie dann wie üblich an das zuständige Prüfungsamt weiter. Die Klausurdaten der Studierenden werden während und nach den E-Prüfungen sicher gespeichert und bleiben bis zum Ende der Aufbewahrungsfrist einsehbar. Um die Manipulationssicherheit der E-Prüfungen zu garantieren, werden diese unter Aufsicht an speziell gesicherten Rechnern des ZIM durchgeführt. Diese ausfallsichere technische Umgebung wird insbesondere von Stefan Spehr (Zentrale Windows Dienste beim ZIM) betreut.

Seit Anfang 2015 arbeitet das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung in enger Kooperation mit anderen Einrichtungen der Universität an der Einrichtung von E-Prüfungen. Es wurde ein Konzept erstellt und die Plattform LPLUS implementiert, die zur Durchführung der E-Prüfungen eingesetzt wird. Seit einem Jahr bietet das ZIM für Lehrende Informationsveranstaltungen zu dem Thema an, außerdem werden sie bei jedem Schritt bis zur Umsetzung ihrer ersten elektronischen Klausuren betreut. Seit 2016 werden Schulungen zur Prüfungsplattform und zur didaktischen Umsetzung angeboten. Neben den zum Teil mobilen IT-Arbeitsplätzen in Gebäude T (Ebene 09) werden größere Räumlichkeiten gesucht, damit stationäre Computerplätze in größerer Anzahl eingerichtet werden können. Außerdem arbeitet das ZIM daran, bei E-Prüfungen auch fachspezifische Software, wie das Statistikprogramm SPSS, zu integrieren.

www.zim.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Alain Michel Keller
Telefon 0202/439-3308
E-Mail e-pruefungen{at}uni-wuppertal.de

Ministerin Schulze und Ministerin Löhrmann zu Gast an der Bergischen Universität: Duales Lehramtsstudium in Wuppertal ist ein Erfolgsmodell

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Die Förderung der kooperativen Lehrerausbildung für gewerblich-technische Fächer an Berufskollegs wird ab dem Haushaltsjahr 2018 weiterhin gesichert. Das haben Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Schulministerin Sylvia Löhrmann bei ihrem Besuch der Bergischen Universität Wuppertal bekannt gegeben. Anlass des Besuchs war die erfolgreiche Entwicklung eines Studienmodells „Dualer Master of Education“ für das Lehramt an Berufskollegs. Seit dem Wintersemester 2015/16 können an der Bergischen Universität Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen mit Bachelorabschluss in technischen Fachrichtungen für den Lehrerberuf befähigt werden. Dies ist verbunden mit einer Einstellung als Lehrkraft an einem Berufskolleg.
In der Halle der Ingenieure auf dem Campus Grifflenberg (v.l.n.r.): Schulministerin Sylvia Löhrmann und Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bei ihrem Besuch an der Bergischen Universität (hier mit Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und der neu berufenen Professorin für Didaktik der Technik, Dr. Carolin Frank).
Fotos Katja Bischof

Das Wissenschaftsministerium fördert im Bereich Lehramtsstudium für das Berufskolleg zudem seit 2013 den Auf- und Ausbau der Studienkapazitäten für die kooperative Ausbildung von Berufskolleg-Lehrkräften mit insgesamt elf Millionen Euro. Beteiligt sind fünf Verbünde von Universitäten und Fachhochschulen an den Standorten Wuppertal, Aachen, Münster, Paderborn und Siegen. Was zunächst als Pilotprogramm bis 2017 angelegt war, wird nun ab dem Haushaltsjahr 2018 weitergeführt.

Wissenschaftsministerin Schulze: „Gut qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs tragen zu einem stabilen dualen Ausbildungssystem bei. Sie sind bestens in der Lage, Unterricht auf hohem fachlichem Niveau zu erteilen. Die gemeinschaftliche Ausbildung von Lehrkräften seitens Fachhochschule und Universität bietet eine Mischung aus Praxis und Theorie, die für die berufsbildenden Aufgaben der Berufskollegs sehr wichtig ist.‟

Gleichzeitig haben mit den Universitäten Aachen, Münster, Paderborn und Siegen jetzt auch die anderen vier kooperativen Hochschulstandorte angekündigt, einen berufsbegleitenden Master-Studiengang nach dem Wuppertaler Modell einrichten zu wollen.

Schulministerin Löhrmann: „Mit dem Studienangebot der Bergischen Universität Wuppertal werden Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen mit einem Bachelor im gewerblich-technischen Bereich neue Perspektiven eröffnet: Sie können den Master of Education für das Berufskolleg erwerben und sind während ihres Studiums zur Hälfte gleichzeitig als Lehrkraft an einem Berufskolleg eingestellt. Nach Absolvieren des anschließenden berufsbegleitenden Vorbereitungsdienstes sind diese Studierende bestens qualifizierte Lehrkräfte. Davon werden die Berufskollegs profitieren. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Lehrkräftenachwuchses an Berufskollegs.“

Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal: „Wir freuen uns sehr über den Erfolg des von der Bergischen Universität Wuppertal entwickelten Dualen Studienmodells für angehende Berufsschullehrkräfte und begrüßen es natürlich, dass der Wuppertaler Ansatz jetzt auch an anderen Hochschulstandorten umgesetzt wird.“

Während ihres Rundgangs besuchten die Ministerinnen die Werkstätten und das Konstruktionslabor der beruflichen Fachrichtungen Elektro- und Maschinenbautechnik. Sie zeigten sich beeindruckt von der engen Verzahnung theoretischer und praktischer universitärer Ausbildung in Verbindung mit der berufspraktischen Tätigkeit der Studierenden an den Berufskollegs.

http://ingenieur-plus-lehrer.de

www.wissenschaft.nrw.de

www.schulministerium.nrw.de

Prof. Dr.-Ing. Peter Gust, Prodekan der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik, gibt den Ministerinnen einen Einblick in das Konstruktionslabor in Gebäude U (Ebene 12) auf dem Campus Grifflenberg.
Peter Ossowski, Leiter der Metallwerkstatt für den Maschinenbau, präsentiert den Ministerinnen das GreenLionRacing Car.

Uni-Shop offiziell eröffnet

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Heute eröffnete Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch offiziell den neuen Uni-Shop im Mensagebäude ME (Ebene 03). Dort sind alle Merchandising-Artikel der Bergischen Universität erhältlich.
Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch (l.) eröffnete den neuen Uni-Shop und Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Sparkasse, die neue Filiale der Stadtsparkasse.
Foto Denise Haberger

Der Shop ist im Semester montags bis donnerstags von 11 bis 15 Uhr und freitags von 11 bis 14 Uhr geöffnet sowie in der vorlesungsfreien Zeit montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr.

Mit dem Uni-Shop gibt es erstmals eine uni-eigene Verkaufsstelle für Mechandising-Artikel. Zum Sortiment gehören u.a. T-Shirts und Hoodies aus der neuen Uni-Kollektion, Tassen und Thermobecher sowie Stifte, Blöcke und Grußkarten. Betreiber ist das UNI Marketing.

Offiziell eröffnet wurde auch eine Filiale der Stadtsparkasse Wuppertal, die neben dem Uni-Shop eingezogen ist.

www.unishop-wuppertal.de

Kontakt:
Uni-Shop
Telefon 0202/439-2875
E-Mail marketing{at}uni-wuppertal.de

Die Bergische Universität feiert ihre Absolventen

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Um ihre erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen im angemessenen Rahmen zu würdigen, veranstaltet die Bergische Universität am Samstag, 5. November, – vor dem Universitätsball – festliche Absolventenfeiern in der Historischen Stadthalle. Dann erhalten nicht nur mehr als 750 Bachelor- und Master-Absolventen der verschiedenen Fakultäten ihre Abschlusszeugnisse, auch zwei Senior-Studierende bekommen nach mehrjährigem Studium ihr Abschlusszertifikat.
Nach den Absolventenfeiern findet der 13. Universitätsball statt. Einlass in den Großen Saal ist ab 20.00 Uhr, die offizielle Eröffnung durch Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch beginnt um 20.35 Uhr

Außerdem findet ab 17.30 Uhr die Verleihung der Deutschlandstipendien statt. In diesem Jahr können 122 Deutschlandstipendien an der Wuppertaler Hochschule an Studierende vergeben werden. 31 Institutionen und Unternehmen sind als Förderer der Deutschlandstipendien an der Bergischen Universität aktiv.

Parallel zu den Absolventenfeiern finden in der Schwimmoper die NRW-Kurzbahnmeisterschaften statt. Daher ist mit volleren Parkhäusern und längerer Parkplatzsuche zu rechnen. Im näheren Umkreis der Historischen Stadthalle gibt es verschiedene Parkmöglichkeiten; Hinweise dazu unter
www.stadthalle.de/ueber-uns/anreise.

Das Programm aller Absolventenfeiern unter
www.uniballwuppertal.de/absolventenfeiern

Neue Junior-Professorin für Didaktik des Lateinischen

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Dr. Monika Vogel (35), zuvor Studienrätin am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium Wuppertal, ist neue Junior-Professorin für Didaktik des Lateinischen an der Bergischen Universität Wuppertal.
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Foto Denise Haberger

Die gebürtige Mönchengladbacherin studierte Klassische Philologie und Mathematik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach ihrem ersten Staatsexamen in den Fächern Latein, Mathematik und Griechisch promovierte sie dort 2012. Titel ihrer Doktorarbeit: „TER QUINQUE VOLUMINA. Zahlenperiphrase in der lateinischen Dichtung von ihren Anfängen bis ins zweite Jahrhundert n. Chr.“. Es folgten Referendariat und Zweites Staatsexamen in Neuss und Lehrtätigkeiten an Gymnasien in Grevenbroich, Düsseldorf und zuletzt Wuppertal.

Monika Vogels Forschungsschwerpunkte sind Wortschatzarbeit im Lateinunterricht, Mnemotechniken zur Verbesserung der Merkfähigkeit im Fremdsprachenunterricht und ihre Einsatzmöglichkeiten im Lateinunterricht sowie historische und empirische Unterrichtsforschung.

www.latein.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Monika Vogel
Telefon 0202/439-5650
E-Mail vogel{at}uni-wuppertal.de

Studieren in Zeiten des Wachstumsparadigmas:AStA veranstaltet studentischen Kongress

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Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Bergischen Universität Wuppertal veranstaltet vom 3. bis 6. November einen studentischen Kongress zum Thema „Studieren in Zeiten des Wachstumsparadigmas“.

Als Redner werden u.a. erwartet Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, sowie Prof. Dr. Niko Paech, Vertretungsprofessor für Produktion und Umwelt an der Universität Oldenburg und Autor des Buches „Befreiung vom Überfluss“.

Einzelheiten zu Programm, Kosten und Anmeldung unter
http://kongress.asta-wuppertal.de


ZSB veranstaltet Tag der offenen Tür

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Die Zentrale Studienberatung (ZSB) lädt alle Studierenden und Hochschulangehörigen herzlich ein, das ZSB-Team und das Informations-, Workshop- und Beratungsangebot beim Tag der offenen Tür am Mittwoch, 9. November, kennenzulernen.

Los geht es um 12 Uhr im Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 06, Raum 01) auf dem Campus Grifflenberg.

Die Studienberaterinnen und Studienberater sowie die Trainerinnen und Trainer stellen ihre Arbeitsbereiche und ihre Workshop-Themen vor, u.a. Arbeitstechniken für das Studium, Gelassen in die Prüfung sowie Zeit- und Selbstmanagement.

www.zsb.uni-wuppertal.de

Termin: 9.11., 12-15 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 06, Raum 01).

Unterzeichnung der Hochschulvereinbarung NRW 2021

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Mit der Hochschulvereinbarung wird die Finanzierung der Hochschulen durch das Land geregelt. Heute haben NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans gemeinsam mit den Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenzen (LRK NRW) die „Hochschulvereinbarung NRW 2021“ unterzeichnet. Im Anschluss unterschrieben alle Rektoren und Präsidenten der NRW-Universitäten die neue Vereinbarung, darunter auch Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal. Die neue Hochschulvereinbarung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft und gilt für fünf Jahre.

Mit der Hochschulvereinbarung NRW 2021 fließen bislang befristete Programmittel nun in die Finanzierung der Hochschulen ein. Das bedeutet, dass einerseits die Projektförderung zur Lehrerausbildung (LABG) und Förderpädagogik (ISP) sowie andererseits Mittel aus dem zeitlich befristeten Hochschulpakt verstetigt werden.

„Wir freuen uns über die Finanzierungszusage des Landes in der Hochschulvereinbarung, die uns eine finanzielle Planungssicherheit für die Bergische Universität Wuppertal bis 2021 verschafft,“ sagte Prof. Koch.

An der Bergischen Universität sind zum Semesterstart 2016/17 rund 21.700 Studierende eingeschrieben, seit 2011 hat die Bergische Universität 10.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen.

www.lrk-nrw.de
www.wissenschaft.nrw.de

Neue Professorin für Didaktik der Technik

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Dr. Carolin Frank (30) ist neue Professorin für Didaktik der Technik an der Bergischen Universität Wuppertal. Zuvor war sie Juniorprofessorin an der Universität Leipzig.
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Foto Friederike von Heyden

Die gebürtige Chemnitzerin studierte an der Technischen Universität Dresden die Fächer Chemie, Geschichte und Mathematik für das Lehramt an Gymnasien. An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg schloss sie 2014 den Promotionsstudiengang „Berufsbildung und Personalentwicklung“ ab und promovierte an der TU Dresden mit einer Dissertation zum Thema: „Arbeitswelt als Kontext – Empirische Grundlagen der Gestaltung berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse für Naturwissenschaft und Technik“.

Carolin Frank war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dresden und am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik. Nach einer Professurvertretung an der TU Chemnitz ging sie als Juniorprofessorin für Fachdidaktik Wirtschaft-Technik-Haushalt und Soziales nach Leipzig. Seit Oktober 2016 ist sie nun in Wuppertal.

Sie ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft für Berufsbildung in naturwissenschaftlich- umwelttechnischen Berufen, der Gesellschaft der Didaktik der Chemie und Physik sowie der National Association for Research in Science Teaching.

Prof. Franks Forschungsschwerpunkte sind Kompetenzmodellierung gewerblich-technischer Ausbildungsberufe, Übergang Schule-Beruf, Gestaltung von Berufsorientierungsprozessen sowie Inklusion im technischen Fachunterricht.

www.mbau.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Carolin Frank
Telefon 0202/439-2018
E-Mail cfrank{at}uni-wuppertal.de

Studierende organisieren transnationales Symposium:„Auf die Bühne Neue Schwesterlichkeit“

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Studierende des Masterstudiengangs Bildungstheorie und Gesellschaftsanalyse der Bergischen Universität Wuppertal laden ein zum transnationalen Symposium „Auf die Bühne Neue Schwesterlichkeit. Feminismus und die Forderung des postkolonialen Multikulturalismus“. Die internationalen Referentinnen widmen sich in ihren Vorträgen der Frage nach einer „globalen Schwesterlichkeit“. Das Symposium findet am Freitag, 4. November, von 10 bis 18 Uhr auf dem Campus Grifflenberg statt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die gemeinsame Suche nach Ansätzen und Möglichkeiten der feministischen Theorie, die eine Konzeption von Kollektivität und Solidarität enthalten ohne die Singularität auszuschließen. „Gerade im globalisierten Zeitalter, der zunehmenden strukturellen, symbolischen und physischen Gewalt gegen Frauen, der weltweiten Feminisierung und Prekarisierung von Arbeit und besonders aktuell unter den immensen Fluchtbewegungen und der Regression in den Nationalismus stellt sich die Frage nach weiblicher und humaner Solidarität dringlicher denn je“, so die Organisatorinnen.

Auf dem Programm stehen Vorträge internationaler Wissenschaftlerinnen. Die Beiträge werden kommentiert von den Wuppertaler Erziehungswissenschaft-
lerinnen Prof. Dr. Messerschmidt und Jeanette Windheuser. Den Anfang macht Prof. Dr. Barbara Rendtorff von der Universität Paderborn mit der Frage „Was könnte und/oder sollte feministische Solidarität heute heißen?“. Anschließend referiert Dr. Elisabeth Schäfer von der Universität Wien über „Spacious Singing Flesh – Stile zu Schreiben, Stile zu Denken“. Als nächstes widmet sich Dr. Sara Farris von der University of London dem Thema „In the name of women’s rights? The political economy of femonationalism”. Zuletzt hält Prof. Dr. Nikita Dhawan von der Universität Innsbruck einen Vortrag über „Die Migrantin retten?! Sexismus, Rassismus und (un)mögliche Solidarität“.

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt, moderiert von den Wuppertaler Professorinnen Dr. Rita Casale (Erziehungswissenschaft) und Dr. Friederike Kuster (Philosophie).

Termin: 04.11., 10-18 Uhr; Ort, Campus Grifflenberg, Foyer Gebäude I, Ebene 13, Gaußstraße 20

Kontakt:
Studentisches Kollektiv ISMIGONEKOMPLEX
ismigonekomplex{at}mail.de

Duales Orientierungspraktikum 2016Schülerinnen und Schüler entdecken das Hochschulleben

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Rund 180 Schülerinnen und Schüler von sieben teilnehmenden Schulen aus der Region absolvieren vom 7. bis 11. November ihr Hochschulpraktikum im Rahmen des Dualen Orientierungspraktikums (DOP) an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Begrüßungsveranstaltung findet bereits einige Tage vorher, am 2. November, statt. Das DOP verbindet ein Hochschul- mit einem Betriebspraktikum: Oberstufenschülerinnen und -schüler haben auf diese Weise die Möglichkeit, nicht nur in Studiengänge hinein zu schnuppern, sondern auch einen Einblick in dazu passende Berufsfelder zu gewinnen.

„Diese eine Woche hat mir noch einmal die Bestätigung gegeben, dass ich mich wirklich für diesen Themenbereich sehr interessiere“, so berichtete eine Teilnehmerin von 2015. In diesem Jahr lädt die Bergische Uni zum neunten Mal zum DOP ein. Die Schüler können – ausgestattet mit ihrem individuellen Stundenplan – eine Woche lang ausgesuchte Veranstaltungen in den einzelnen Fakultäten besuchen und so Studiengänge wie u.a. Sicherheitstechnik oder Germanistik kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos.

2016 kommen die Schüler von der Gesamtschule Langerfeld sowie vom Gymnasium Sedanstraße (beide Wuppertal), von der Albert-Einstein-Schule und dem Leibniz-Gymnasium (beide Remscheid), von der August-Dicke-Schule sowie dem Humboldt-Gymnasium (beide Solingen) und vom Gymnasium Wülfrath.

www.schule.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Mathias Kanes
Zentrale Studienberatung
Telefon 0202/439-3056
E-Mail kanes{at}uni-wuppertal.de

Wettbewerbserfolg für Wuppertaler Forscher: Neues Regionales Innovationsnetzwerk gestaltet Ansätze für Verkehrsraum der Zukunft

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In der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik freut sich das Forscherteam Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert, Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel, Dr. Michael Krause und Dr.-Ing. Jörg Velten über ein Gratulationsschreiben von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal konnten sich mit ihrem Projektvorhaben „Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft“ in der aktuellen Förderrunde des Förderprogramms „Regionale Innovationsnetzwerke‟ (RIN) des NRW-Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) durchsetzen. „Das RIN ‚Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft‘ gehört verdient zu den beiden Gewinnern der diesjährigen Wettbewerbsrunde,“ so die Ministerin. Die Jury hatte die Konzepte aus insgesamt 20 Einreichungen ausgewählt.
Gemeinsamer Wettbewerbserfolg (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert, Dr. Michael Krause, Dr.-Ing. Jörg Velten und Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel.
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Gefördert werden innovative Ideen und Konzepte zu regionalen Fragestellungen entlang der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimaschutz, Energieversorgung, demographischer Wandel, Mobilität, Sicherheit und Teilhabe.

Die Regionalen Innovationsnetzwerke sollen eine dauerhafte Plattform für Experten ganz unterschiedlicher Bereiche in einer NRW-Region schaffen: technisch Versierte und gesellschaftlich Engagierte, Unternehmer, lokale Entscheidungsträger aus Verwaltung und Vereinen und vor allem Forschende. Vertreter aus allen Bereichen erarbeiten gemeinsam konkrete Fragestellungen, die dann von der Wissenschaft aufgegriffen werden sollen. In der ersten Förderrunde wurden bereits sechs Netzwerkvorhaben in NRW initiiert. RIN werden für einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren und mit einer jährlichen Fördersumme von bis zu 150.000 Euro gefördert.

An der aktuellen Förderrunde beteiligte sich aus der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik der Bergischen Universität ein Team um Prof. Kummert (Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Theoretische Nachrichtentechnik) und Prof. Treichel (Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie) und reichte den Konzeptvorschlag „Mobilität und Alter – Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft“ ein.

Als weiterer Projektpartner wurde die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft eingebunden und zahlreiche Akteure des Bergischen Städtedreiecks (z.B. die Neue Effizienz, das Fachzentrum Verkehr der Bergischen Uni, und das Wuppertal Institut) gaben einen „Letter of Intent“ für eine spätere Projektmitarbeit ab.

„Wir fliegen zum Mond und können uns mit autonom fahrenden Fahrzeugen von der West- zur Ostküste der USA bewegen, sind aber gleichzeitig nicht in der Lage, dem Rollator-Benutzer an der Haltestelle eine Einstiegsmöglichkeit in den Bus ohne Pannen zu garantieren oder den Rollstuhlfahrer rechtzeitig auf den Defekt des Fahrstuhls in seinem Zielbahnhof hinzuweisen. Während einerseits auf dem Weg zum Verkehrsraum der Zukunft hochinnovative Technologien erforscht und entwickelt werden, um das vollständig autonome Fahren zu realisieren, werden auf der anderen Seite noch nicht einmal die bekannten Technologien eingesetzt, um dringend benötigte Problemlösungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung zu stellen,“ fasst Prof. Kummert den thematischen Schwerpunkt des RIN zusammen.

„Unser Netzwerk begreift Mobilität als Schlüssel zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Kompetenzeinbußen und gleichzeitig als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die intelligente Vernetzung aller Akteure, die an der Gestaltung des Verkehrsraums der Zukunft beteiligt sind, wird das Netzwerk zum Impulsgeber und Innovationsmotor für die Entwicklung und Umsetzung bedarfsgerechter und nachhaltiger Mobilitätslösungen für die Region Bergisches Städtedreieck und darüber hinaus,“ ergänzt Prof. Treichel.

Der geplante Projektstart für das Regionale Innovationsnetzwerk ist Januar 2017. Das Projekt beginnt mit einer einjährigen Phase zur Konkretisierung der Handlungs- und Forschungsbedarfe sowie dem Aufbau der Strukturen.

www.sikom.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Dr. Michael Krause
SIKoM – Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie
Telefon 0202/439-1162
E-Mail krause{at}uni-wuppertal.de

Kosteneffizienter Ausbau des VerteilungsnetzesNeue Planungs- und Betriebsgrundsätze vorgestellt

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„Obwohl der Bau neuer Stromtrassen des Transportnetzes die öffentliche Diskussion bestimmt, besteht die eigentliche Herausforderung im kosteneffizienten Ausbau des Verteilungsnetzes, in das der überwiegende Teil der regenerativen Einspeiseanlagen angeschlossen wird“, sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek (Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik) von der Bergischen Universität Wuppertal. In diesem Zusammenhang beschäftigte sich ein nun abgeschlossenes dreijähriges Forschungsprojekt mit der Fragestellung, wie neuartige Technologien und Planungsansätze in den Netzen der unteren Spannungsebenen eingesetzt werden können, um den Bedarf an neuen Kabeln und Freileitungen deutlich zu reduzieren und somit Kosten zu sparen. Aus den Ergebnissen entwickelten die Wissenschaftler Planungs- und Betriebsgrundsätze, die Ende September in einem ersten von insgesamt vier Workshops vorgestellt wurden.

„Durch den gezielten Einsatz regelbarer Ortsnetztransformatoren und Kappung der zeitgleich auftretenden Einspeisespitzen der Photovoltaikanlagen lassen sich in den untersuchten Netzen die mittleren Ausbaukosten bis zum Jahr 2050 um 67 Prozent senken“, fasst Sebastian Harnisch, Wissenschaftler Mitarbeiter von Prof. Zdrallek, seine Forschungsergebnisse für ländliche Niederspannungsnetze zusammen.

Ein großes Kosteneinsparpotenzial zeigt sich auch in der Mittelspannungsebene, wie Philipp Steffens von der Bergischen Universität erläutert: „Da in vielen ländlichen 20 kV-Netzen sowohl Windenergie- als auch Photovoltaikanlagen angeschlossen werden, ist hier der Einsatz von dezentralen Netzautomatisierungssystemen eine besonders empfehlenswerte Lösungsoption, um gleichermaßen Spannungs- und Überlastungsprobleme zu beheben“.

Die Ergebnisse zum Einsatz innovativer Betriebsmittel auf Hochspannungsebene wurden vom Projektpartner Siemens AG aus Erlangen erarbeitet. Hier stellte das Team um Dr. Carsten Böse fest, dass durch die Anpassung der Sekundärtechnik und Nutzung neuer Betriebskonzepte große Übertragungsreserven des Bestandnetzes für die Integration von Windparks kosteneffizient nutzbar gemacht werden können.

Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Planungs- und Betriebsgrundsätze abgeleitet, die in Form eines Leitfadens in elektronischer und gedruckter Form über den Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik bezogen werden können.

Als assoziierte Partner begleiteten die beiden Verteilnetzbetreiber Avacon AG und Mitnetz Strom mbH die Durchführung des Forschungsprojekts.

Das im Jahr 2013 gestartete Projekt „Neue Planungs- und Betriebsgrundsätze für ländliche Verteilungsnetze als Rückgrat der Energiewende“ ist mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert worden.

www.evt.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Philipp Steffens
Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik
Telefon 0202/439-1925
E-Mail steffens{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, Sebastian Harnisch und Philipp Steffens stellten die Ergebnisse ihres Forschungsprojektes vor.

Hochkarätige Gäste beim Physikalischen Kolloquium

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Auch in diesem Semester veranstalten Physiker der Bergischen Universität Wuppertal ihr Physikalisches Kolloquium. Eingeladen sind hochkarätige Gäste, die über aktuelle Forschungsfortschritte berichten. Die Themen reichen von angewandten Methoden in der Medizin über Klima- und Energiethemen bis zur Neutrinophysik. Zum Start spricht Prof. Dr. Achim Stahl (RWTH Aachen) am kommenden Montag, 7. November, um 16 Uhr über „Neutrinos und das Schicksal der Antimaterie“. Veranstaltungsort ist Hörsaal 4 (Gebäude F, Ebene 10, Raum 01) auf dem Campus Grifflenberg.

Von den Wuppertaler Physikern hält am 28. November Prof. Dr. Andreas Klümper einen Vortrag zum Thema „Exotische Zustände in Materie und topologische Phasenübergänge“. Dr. Harald Krüger (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Göttingen) berichtet am 5. Dezember über „Die Kometenmission Rosetta“. Im neuen Jahr, am 9. Januar, kommt Prof. Dr. Fabian H. L. Essler (University of Oxford, Großbritannien) nach Wuppertal und referiert über „Non-Equilibrium Dynamics in Many-Particle Quantum Systems“. Prof. Dr. Astrid Kiendler-Scharr (Forschungszentrum Jülich) wird zum Abschluss des Kolloquiums am 30. Januar etwas über „Aerosole in der Troposphäre: Quellen, luftchemische Prozesse und Auswirkung auf Klima und Gesundheit“ erzählen.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Physiklehrerinnen und -lehrer, Studierende und Lehrende der Bergischen Universität.

Das komplette Programm des Physikalischen Kolloquiums finden Sie unter
www.physik.uni-wuppertal.de/kolloquium

Termin: ab 07.11., montags, 16 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Hörsaal 4 (Gebäude F, Ebene 10, Raum 01).

Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Helbing
Telefon 0202/439-2829
E-Mail helbing{at}uni-wuppertal.de

Privatdozent Dr. Stephan Dürr
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UNIKONZERT: Explosive Jazz-Arrangements in der CityKirche

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„Acoustic Jazzpictures“ entstehen am Mittwoch, 9. November, in der Elberfelder CityKirche. Dann präsentiert die Band Forsonics dem UNIKONZERT-Publikum explosive Arrangements, kontemplative Momente und kammermusikalische Raffinesse. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
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„FORSONICS gelingt es mit ihrem Klang, ihren Tönen und Improvisationen etwas sehr Menschliches, Persönliches anzustoßen, ohne dabei aufdringlich zu werden. Ihre Musik lässt Bilder entstehen voller Größe, Nähe und Tiefe“, heißt es auf der Internetseite der Musiker. „FORSONICS sind die Lyriker unter den deutschen Jazzern. Immer mit einem Augenzwinkern, einer Spur Sentimentalität und Pathos trotzen sie allen Jazzpolizeilichen Maßnahmen und setzen letztendlich auf das Gefühl“.

FORSONICS das sind Chris Fischer (Trompete, Flügelhorn), Carsten Stüwe (Orgel, Keyboards), Andy Gillmann (Schlagzeug) und Bert Fastenrath (Gitarre). Fastenraths Engagement für den Jazz im Bergischen Land hat viele Facetten. Der „Friday Night Jazzclub“ (Bandfabrik – Wuppertal) geht ebenso wie das „Internationale Bergische Gitarrenfestival“ (Remscheid) auf sein Konto. Neben seiner Tätigkeit als Dozent an der Musikhochschule Wuppertal und der Bergischen Universität spielte er als Sideman und Leader mit allem, was Rang und Namen hat.

Weitere Informationen zu den Musikern und ihrem Programm unter www.forsonics.com

Kartenvorbestellungen ab sofort unter www.wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Termin: 09.11., 20 Uhr; Ort: CityKirche, Wuppertal-Elberfeld, Kirchplatz 2

Weitere Informationen zur Reihe UNIKONZERT unter www.konzerte.uni-wuppertal.de

VDI-Treffen an der Bergischen Universität

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Rund 100 Delegierte der Studenten und Jungingenieure (suj) im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) kamen am vergangenen Wochenende zum Netzwerktreffen auf den Campus Grifflenberg. Eingeladen hatte der Bergische Bezirksverein. Die Versammlung wurde eröffnet von Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke, vom Vorsitzenden des Bezirksvereins, Dipl.-Ing. Heiko Hansen, und von Dr. Peter Gust, Professor für Maschinenbau und Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität.
100 Studierende und Jungingenieure trafen sich am Wochenende an der Bergischen Uni zum Netzwerken und zur Weiterbildung.
Foto Matthias Heilmann

Auf dem Programm standen zahlreiche Workshops zu verschiedenen Fachthemen. Darüber hinaus fand ein Netzwerkabend im Haus Müngsten und eine Fahrt im Kaiserwagen der Schwebebahn statt.  „Zum suj gehören Studierende der Ingenieurwissenschaften und Jungingenieure, die in den Beruf starten,“ so die suj-Bundesvorsitzende Daniela Schob. „Dadurch ist ein fruchtbarer Austausch gegeben, der für den Berufseinstieg hilfreich ist. Der suj hilft uns, über den Tellerrand zu schauen.“

Mit 46.000 Mitgliedern macht der suj rund ein Drittel der VDI-Mitglieder aus. Bundesweit gibt es an den Universitäten 82 suj-Teams, die von der Hauptgeschäftsstelle des VDI unterstützt werden, zum Beispiel bei den Themen  Karriereplanung und -beratung.

Im nächsten Jahr wird das Bundestreffen in Düsseldorf stattfinden. In Planung ist außerdem ein Doktorandentag, bei dem es Informationen zu den Themen Karriereplanung und Promotion geben wird. 

Prof. Heinz Rölleke wird 80

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Prof. Dr. Heinz Rölleke, emeritierter Germanist, Märchenforscher und Volkskundler der Bergischen Universität Wuppertal, feiert am Sonntag, 6. November, in seiner Heimatstadt Neuss seinen 80. Geburtstag.
Foto Andreas Fischer

„Prof. Rölleke gehört sicherlich zu den bekanntesten Professoren unserer Universität. Seit langem ist er ihr ein hervorragender Repräsentant und wissenschaftliches Aushängeschild. Dabei hat sich Herr Rölleke stets für die Belange unserer Hochschule eingesetzt. Weggefährten schätzen an ihm unter anderem seine Belesenheit und Eloquenz sowie seinen Humor. Ich gratuliere Prof. Rölleke im Namen aller Angehörigen der Bergischen Universität Wuppertal sehr herzlich zu seinem Ehrentag,“ so Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.

Prof. Dr. Heinz Rölleke hat mehrere grundlegende historisch-kritische Ausgaben erarbeitet, vor allem zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Er zählt international zu den renommiertesten Grimm-Forschern und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

1999: Prof. Dr. Dr.h.c. Werner Schaal (l.), Präsident der Universität Marburg, überreicht Prof. Dr. Heinz Rölleke den Brüder-Grimm-Preis.

Für seine Verdienste um die deutsche Literaturgeschichte, die Volkskunde und die Ausgabe älterer und neuerer Texte sowie die Erforschung und Darstellung der deutschen Romantik und als Würdigung für sein Bemühen, Werk und Geist der Brüder Grimm lebendig zu erhalten, nahm Prof. Rölleke bereits 1985 den Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und den Staatspreis des Landes Hessen sowie 1999 den Brüder-Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg entgegen. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 2006 den Reichelsheimer Märchenpreis, 2013 den Europäischen Märchenpreis und den Thüringer Märchenpreis.

Der gebürtige Düsseldorfer Heinz Rölleke studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Köln und Zürich. Nach seiner Promotion in Köln war er am dortigen Germanistischen Institut Wissenschaftlicher Assistent für Mediävistik. 1971 erfolgte seine Habilitation für Deutsche Philologie (Ältere und Neuere deutsche Literatur) einschließlich Volkskunde mit der ersten historisch-kritischen Ausgabe von „Des Knaben Wunderhorn“. Es folgten Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Düsseldorf, Cincinnati (USA) und Trier.

1974 wurde Rölleke als Professor für Deutsche Philologie einschließlich Volkskunde an die neu gegründete Gesamthochschule Wuppertal, die heutige Bergische Universität Wuppertal, berufen. Von 1976 bis 1978 war er Dekan des damaligen Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften und engagierte sich in dieser Funktion sehr für die damals noch im Aufbau befindliche Hochschule. „Deshalb gehört Heinz Rölleke zu den Vätern der Bergischen Universität“, schrieb der langjährige Pressereferent der Wuppertaler Hochschule, Michael Kroemer, 2002 zum Ausscheiden von Prof. Heinz Rölleke aus dem aktiven Dienst.

Prof. Heinz Rölleke mit Johannes Rau.

Prof. Rölleke hielt Gastvorträge an über 90 Universitäten in aller Welt. Sein Literaturverzeichnis weist mehr als 70 Buchpublikationen aus, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, und weit über 400 Aufsätze aus dem Gesamtbereich der deutschen Literaturgeschichte und der literarischen Volkskunde.

Bazon Brock erhält den Kulturpreis der Stadt Wuppertal

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Der Künstler und Kunsttheoretiker Bazon Brock ist mit dem Von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal ausgezeichnet worden. Bazon Brock gilt international als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Kulturphilosophen. „Als Denker, Künstler, Dramaturg, Kunstvermittler und Kunsttheoretiker hat er Generationen anderer Künstler und Designer, Studenten und Kunstinteressierte inspiriert und sie ermutigt, bei der Rezeption von Kunst der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen. Sein Kunstbegriff kennt weder den Heiligenschein des hehren Werkes noch die Anbetung vermeintlicher Genies“, heißt es in der Begründung des Kuratoriums.

Bazon Brock wurde als Jürgen Johannes Hermann Brock 1936 in Stolp (Pommern) geboren und wuchs in Itzehoe auf. Nach beruflichen Stationen in Hamburg, Berlin und Wien übernahm er 1980 an der Bergischen Universität Wuppertal die Professur für Ästhetik, die er bis zu seiner Emeritierung 2001 innehatte. Acht Jahre war er Dekan des damaligen Fachbereiches Design-Kunst-Musik-Druck.

Viele seiner ehemaligen Schüler sind heute selbst als Professoren, Museumsleiter, Ausstellungsmacher, Galeristen oder Künstler tätig. Brock selbst versteht sich als multimedialer Generalist mit zahlreichen Publikationen –  Büchern, Schriften, Manifesten, Hörspielen und Projekten für Theater, Film und Fernsehen. Er veranstaltete mehr als 1600 Action Teachings. Bereits in den 1960er Jahren war er neben Joseph Beuys, Wolf Vostell und Friedensreich Hundertwasser einer der wichtigsten Vertreter der FLUXUS-Bewegung. Einem Millionenpublikum wurde Bazon Brock vor allem durch die SWR/3SAT- Sendung Bilderstreit sowie durch die Besucherschulen bekannt, die er seit 1968 regelmäßig auf der documenta in Kassel anbietet. Seit 2011 leitet er die von ihm gegründete Denkerei in Berlin mit dem „Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand.“

Der Kulturpreis der Stadt Wuppertal wird alle zwei Jahre verliehen, seit 2008 unter dem Namen Von der Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal. Seit 1950 wurden über 100 Persönlichkeiten und Ensembles mit dem Kulturpreis ausgezeichnet, darunter Heinrich Böll, Alice Schwarzer, Pina Bausch, Tony Cragg und Tom Tykwer. Im Kuratorium des Preises sitzen acht fachkundige Bürger, die vom Kulturausschuss gewählt, und fünf Mitglieder, die von den Ratsfraktionen nominiert werden. Mit dem Preis werden Künstler ausgezeichnet, die durch ihr Leben und Wirken mit dem Bergischen Land verbunden sind. Der Von der Heydt-Preis ist mit 12.500 Euro dotiert.

www.wuppertal.de

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