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Historiker Dr. Arne Karsten leitet internationalen Studienkurs in Venedig

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Unter der Leitung von PD Dr. Arne Karsten, Historiker an der Bergischen Universität Wuppertal, und Prof. Dr. Dietrich Erben (TU München) fand Mitte September ein internationaler Studienkurs am Deutschen Studienzentrum Venedig statt.

14 Studierende aus Österreich, Großbritannien und Deutschland, unter anderem von der Bergischen Universität, beschäftigten sich auf Rundgängen durch die Lagunenstadt und während eines Ausflugs zur Festungsanlage von Palmanova mit dem Verhältnis von Krieg, Kunst und Gesellschaft im Venedig der frühen Neuzeit.

Detaillierter Bericht (.pdf-Datei)


Eigenschaften Dunkler Materieteilchen vorhergesagtFachzeitschrift Nature veröffentlicht spektakuläres Forschungsergebnis

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Eine deutsch-ungarische Forschergruppe unter Federführung der Bergischen Universität Wuppertal und des Forschungszentrums Jülich hat ein spektakuläres Ergebnis in der international renommierten Zeitschrift Nature publiziert. Mit der Hilfe von Gitter QCD-Rechnungen konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Zoltán Fodor, Physiker an der Bergischen Universität Wuppertal und dem Forschungszentrum Jülich, wesentliche Erkenntnisse zum Verständnis des frühen Universums und vor allem zur sogenannten Dunklen Materie beitragen.

Nach derzeitigem Verständnis sind nur etwa 15 Prozent der Materie des Universums sichtbar, der Rest ist dunkel: Das heißt, er hat im Grunde genommen keine Wechselwirkung mit dem Licht oder den bereits bekannten Teilchen des Universums. Weltweit werden seit einigen Jahren große Anstrengungen unternommen, um die Dunkle Materie in Experimenten nachzuweisen.

Einer der attraktivsten Lösungsvorschläge für dieses Rätsel heißt „Axion". Es handelt sich hierbei um ein hypothetisches Teilchen, welches das gesamte Universum erfüllen könnte. Der Anteil der Dunklen Materie an der Gesamtmasse des Universums ist bereits seit längerem aus astrophysikalischen Beobachtungen bekannt. Um das hypothetische Axion aber experimentell nachweisen zu können, ist es erforderlich, auch seine Masse – zumindest in gewissen Grenzen – zu kennen. Sie ist nach theoretischen Überlegungen proportional zu der Häufigkeit mit der sich die topologische Quantenzahl des frühen Universums ändert. Dem Forscherteam gelang es in groß angelegten Computerberechnungen nun erstmals, die Rolle von Axionen bei der Entwicklung des frühen Universums zu klären.

Ein besonders wichtiges Ergebnis hierbei ist die erstmalige Bestimmung der Masse des Axions. Diese Information können zukünftige Experimente nutzen, um präzise und fokussiert nach Axionen zu suchen. Entsprechende experimentelle Vorschläge für diesen bislang weitgehend unerforschten Massenbereich wurden ebenfalls ausgearbeitet und in der Publikation ebenfalls skizziert. „Es ist davon auszugehen, dass die vorgelegten Ergebnisse zu einem Wettlauf um die Entdeckung dieser Teilchen führen werden“, so Prof. Fodor. Ihre Entdeckung würde nicht nur das Problem der Dunklen Materie des Universums lösen, sondern gleichzeitig die Frage beantworten, warum die starke Wechselwirkung so überraschend symmetrisch ist.

Das Editorial Board der Fachzeitschrift Nature wählt in jeder Ausgabe einige wenige Artikel, die für die weitere Entwicklung eines wissenschaftlichen Feldes besonders wichtig sind, für eine Würdigung (News and Views) aus. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit diese spezielle Auszeichnung erfahren hat“, sagt Prof. Fodor im Namen aller Autoren.

Neben Prof. Fodor gehören zu dem Wuppertaler Forscherteam die Physiker Dr. Szabolcs Borsányi, Dipl-Phys. Jana Günther, Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Dr. Attila Pasztor und Prof. Dr. Kalman Szabo.

www.nature.com

www.fz-juelich.de

www.desy.de

Kontakt:
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Zoltán Fodor, Telefon 0202/439-2614, fodor{at}physik.uni-wuppertal.de
Prof. Dr. Kalman Szabo, Telefon 0202/439-26018, szaboka{at}general.elte.hu
Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Telefon 0202/439-2856, E-Mail kampert{at}uni-wuppertal.de

Buch-Vorstellung „BREXIT aus Versehen“ von Prof. Paul J.J. Welfens

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„Brexit aus Versehen“ – das ist der Titel eines neuen Buches von Prof. Dr. Paul J. J. Welfens, Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Bergischen Universität Wuppertal. Es wird am Freitag, 25. November, der Presse vorgestellt.

Die Buchpräsentation mit BREXIT-Diskussion findet von 12 bis 14.30 Uhr in Düsseldorf (Leonardo Hotel Royal, Graf Adolf Platz) statt. Mit Prof. Welfens diskutieren u.a. Prof. Dr. Bert Rürup, langjähriger Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, und der Chef-Volkswirt der Allianz-Versicherung, Dr. Michael Heise.

Das Referendum über den „Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union“ (auch „EU-Referendum“ oder „Brexit-Referendum“ genannt) fand am 23. Juni statt. Für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union („Brexit“) stimmten 51,9 Prozent der Wähler, für einen Verbleib in der Europäischen Union 48,1 Prozent. „Das britische Referendum hat keine wirkliche Legitimität, es ist ohne vernünftige Infos zustande gekommen – ein Skandal in London, der ganz Europa beschädigt“, sagt Prof. Welfens.

Entscheidend für das Wahlergebnis sei eine „historische Mega-Kommunikationspanne“ der Cameron-Regierung gewesen, ohne die als Ergebnis 52,1% für den EU-Verbleib gestanden hätte. „Egal ob Sabotage durch EU-Gegner oder Regierungschaos, das Referendum erscheint klar als ganz massiv durch lückenhafte und grob fehlerhafte Info-Politik der Cameron Regierung verfälscht“, so Welfens. Das Buch „Brexit aus Versehen: Europäische Union zwischen Desintegration und neuer EU“ ist bei Springer Gabler erschienen.

Weitere Infos zum Buch (.pdf-Datei)

www.eiiw.eu

www.springer.com/la/book/9783658158743

„Teilen statt Besitzen“ in der Wohnungswirtschaft weit verbreitetErgebnisse einer bundesweiten Online-Befragung von Wohnungsunternehmen

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Bundesweit erstmalig wurden im ersten Halbjahr 2016 rund 2.000 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und seiner Regionalverbände zu ihren Angeboten zu Share Economy – dem Teilen, gemeinsamen Nutzen und Organisation gemeinschaftlicher Aktivitäten – befragt. Die Online-Befragung wurde durchgeführt vom Fachgebiet Ökonomie des Planens und Bauens der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Guido Spars und dem Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt. Jetzt haben die Forscher ihre Befragungsergebnisse veröffentlicht.

Ältere und Familien sind Hauptzielgruppen der Sharing-Angebote. Der Trend des Teilens, gemeinsamen Nutzens sowie die Organisation gemeinschaftlicher Aktivitäten sind in der Wohnungswirtschaft bereits seit langem etabliert. Dabei werden, entgegen dem aktuellen kommerziellen Trend von Sharing-Plattformen, in der Wohnungswirtschaft nicht nur jüngere Zielgruppen angesprochen. Laut Aussagen der Wohnungsunternehmen richten sich die Angebote in den Quartieren vermehrt an ältere Bewohner, aber auch an Familien. Insbesondere einkommensschwache Haushalte können durch entsprechende Angebote, wie Gemeinschaftsräume und Car-Sharing, die eigenen Kosten reduzieren.

Positive Effekte sind Imageverbesserung, Nachbarschaftsstärkung und Kostenreduktion. Auch Wohnungsunternehmen profitieren vom breiten Spektrum der Sharing-Angebote, die von gemeinschaftlich genutzten Gärten über Gemeinschafts- und Veranstaltungsräume oder gemeinschaftlichen Wohnformen bis hin zu innovativen Mobilitätsangeboten wie E-Car-Sharing oder E-Bike-Verleih reichen. Zu den positiven Haupteffekten zählen dabei laut der befragten Wohnungsunternehmen die Imageverbesserung, die Stärkung der Nachbarschaften vor Ort sowie die Reduzierung der Kosten.

„Diese Effekte sind interessant für die Debatte um bezahlbares Wohnen und damit für einkommensschwache Haushalte“, so Prof. Dr. Heidi Sinning, Projektleiterin vom ISP – Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt. „Bedeutsam wäre eine breite Diskussion mit der Wohnungswirtschaft, denn für den derzeit stattfindenden umfangreichen neuen Wohnungsbau, aber auch für die zu sanierenden Bestandsgebäude, sollte überprüft werden, welche Sharing-Ansätze dort berücksichtig werden können.“

Traditionelle Dienstleistungsangebote sind verbreitet, innovative Sharing-Angebote sind noch unterrepräsentiert. In den zehn abgefragten Bereichen der potentiellen Sharing-Ansätze ergab sich, dass erwartungsgemäß ein hoher Anteil der befragten Wohnungsunternehmen Mieter- und Gemeinschaftsgärten sowie dazugehörige Infrastruktur anbietet (71 %). Relativ weit verbreitet sind auch verschiedene Formen von Veranstaltungs- und Gemeinschaftsräumen (62,1 %), gemeinschaftliche Wohnformen (51,7 %) sowie Mobilitätsangebote (51,1 %).

Bei vielen der abgefragten Angebote handelt es sich um traditionelle Servicedienstleistungen für die Mieter, wie Wasch- und Trockenräume, Gästewohnungen oder auch Stellplätze für Fahrräder, Kinderwagen oder ähnlichem, die gleichzeitig Angebote einer Share Economy darstellen. Seltener sind bislang noch innovative Angebote im Bereich Tausch- und Leihbörsen, Ernährung oder Wissen.

Der vollständige Befragungsbericht 2016 ist auf der Website des Forschungsinstituts ISP unter: https://www.fh-erfurt.de/fhe/isp/forschung/projekte/kosewo/ als Download verfügbar.

Die Befragungsergebnisse wurden veröffentlicht im Rahmen des Forschungsprojekts „Nachhaltige Konsummodelle der Share Economy in der Wohnungswirtschaft“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Kontakt:
Fachgebiet Ökonomie des Planens und Bauens der Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr.-Ing. Guido Spars, spars{at}uni-wuppertal.de, Telefon 0202/439-4323
Dipl.-Ing. Michael Heinze, heinze{at}uni-wuppertal.de, Telefon 0202/439-4324

Autorenlesung mit Bodo Kirchhoff in der Unibibliothek

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Der diesjährige Gewinner des Deutschen Buchpreises, Bodo Kirchhoff war gestern Abend zu Gast an der Bergischen Universität und las in der Universitätsbibliothek aus seiner ausgezeichneten Novelle „Widerfahrnis“.
Bodo Kirchhoff in der Universitätsbibliothek.
Foto Janina Zogass

„Widerfahrnis“ erzählt von der Liebe, von zwei Menschen, die aus der Zeit gefallen scheinen, von ihrer Hoffnung auf ein spätes Familienglück und verbindet eindrücklich die aktuelle Flüchtlingsthematik mit den Ereignissen, die den beiden Protagonisten auf ihrer spontanen Reise nach Italien widerfahren.

Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Er studierte Heilpädagogik und promovierte über Jaques Lacan und den Begriff des Widerstands. Vor „Widerfahrnis“ (2016) erschienen seine von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Romane „Verlangen und Melancholie“ (2014) sowie „Die Liebe in groben Zügen“ (2012).

Bodo Kirchhoff erhielt neben dem Deutschen Buchpreis etliche Auszeichnungen, u. a. den Rheingau-Literaturpreis, den Preis der LiteraTour Nord, den Deutschen Kritikerpreis und die Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache.

Promovierende aus aller Welt im Dialog an der Bergischen Universität

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Über 30 Promovierende aus der ganzen Welt kommen in der nächsten Woche nach Wuppertal. Die Promovierenden der Geistes- und Kulturwissenschaften nehmen vom 7. bis 11. November an einer Tagung des internationalen Promotionsnetzwerks IPIW – international Promovieren in Wuppertal – der Bergischen Universität teil. Veranstaltet wird die Nachwuchstagung von den IPIW-Projektleiterinnen Prof. Dr. Ursula Kocher und Privatdozentin Dr. Carmen Ulrich. Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Veranstaltungsort ist der Senatssaal auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude K, Ebene 11, Raum 07, Gaußstr. 20).

Im Rahmen der Tagung werden die international Promovierenden Vorträge halten zum Thema ,,Dialog und Dialogizität – interdisziplinär, interkulturell, international“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – auch zu dem Abendvortrag von Prof. Dr. Sven Hanuschek (München) über Arno Schmidts Erzählung „Brand‘s Haide“ am Mittwoch, 9.11., um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Unser Ziel ist es, Doktoranden aus allen Ländern und verschiedenen Fachbereichen wie Anglistik, Germanistik, Kulturwissenschaft, Philosophie oder Klassische Philologie zu vernetzen, in ihren wissenschaftlichen Forschungen zu unterstützen und neue internationale Kooperationen zu ermöglichen“, so die beiden Projektverantwortlichen. Das Promotionsnetzwerk wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Bergischen Universität gefördert.

Weitere Informationen und Einzelheiten zum Programm unter
www.ipiw.de

Kontakt:
Prof. Dr. Ursula Kocher
Telefon 0202/439-2247
E-Mail kocher{at}uni-wuppertal.de

PD Dr. Carmen Ulrich
Telefon 0202/439- 301
E-Mail ulrich{at}uni-wuppertal.de

Prüfungen am Computer ablegen

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Studierende der Bergischen Universität Wuppertal können Klausuren nun auch am Computer ablegen. Dafür stellt das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) während der Klausurphase insgesamt 80 Computerarbeitsplätze in zwei Räumen (Gebäude T, Ebene 09) zur Verfügung.
In Gebäude T (Ebene 09) stehen insgesamt 80 zum Teil mobile IT-Arbeitsplätze für E-Prüfungen zur Verfügung.
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Christian Nölle

„Grundvoraussetzung ist die Aufnahme der Prüfungsform ‚E-Prüfung‘ in die Prüfungsordnungen“, sagt Alain Keller, Projektverantwortlicher beim ZIM. Bisher sei das bereits für die Fächer Psychologie, Maschinenbau, Sicherheitstechnik, Qualitätsingenieurwesen, alle Kombinatorischen Bachelor-Studiengänge und für die Studiengänge im Bachelor- und Master of Education geschehen. Die Prüfungsordnungen anderer Fächer sollen nach und nach ergänzt werden.

Bei den E-Prüfungen sind diverse Klausurformen möglich. So können Lehrende zum Beispiel aus Multiple-Choice-Fragen, Lückentexten, Zuordnungsaufgaben und Freitexten wählen. „Zusammen mit den Lehrenden entwickeln wir auch neue Klausurformen, die ihre Bedürfnisse nach kompetenzorientierten Prüfungen abbilden“, erklärt Alain Keller. Großer Vorteil der E-Klausuren ist laut Keller der Einsatz von Medien, wie Bildern, Videos oder Audiodateien.

Nach der Prüfung können sich die Lehrenden auf der Plattform einloggen und die automatische Auswertung abrufen. Freitexte müssen natürlich noch bewertet werden. Die Noten geben sie dann wie üblich an das zuständige Prüfungsamt weiter. Die Klausurdaten der Studierenden werden während und nach den E-Prüfungen sicher gespeichert und bleiben bis zum Ende der Aufbewahrungsfrist einsehbar. Um die Manipulationssicherheit der E-Prüfungen zu garantieren, werden diese unter Aufsicht an speziell gesicherten Rechnern des ZIM durchgeführt. Diese ausfallsichere technische Umgebung wird insbesondere von Stefan Spehr (Zentrale Windows Dienste beim ZIM) betreut.

Seit Anfang 2015 arbeitet das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung in enger Kooperation mit anderen Einrichtungen der Universität an der Einrichtung von E-Prüfungen. Es wurde ein Konzept erstellt und die Plattform LPLUS implementiert, die zur Durchführung der E-Prüfungen eingesetzt wird. Seit einem Jahr bietet das ZIM für Lehrende Informationsveranstaltungen zu dem Thema an, außerdem werden sie bei jedem Schritt bis zur Umsetzung ihrer ersten elektronischen Klausuren betreut. Seit 2016 werden Schulungen zur Prüfungsplattform und zur didaktischen Umsetzung angeboten. Neben den zum Teil mobilen IT-Arbeitsplätzen in Gebäude T (Ebene 09) werden größere Räumlichkeiten gesucht, damit stationäre Computerplätze in größerer Anzahl eingerichtet werden können. Außerdem arbeitet das ZIM daran, bei E-Prüfungen auch fachspezifische Software, wie das Statistikprogramm SPSS, zu integrieren.

www.zim.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Alain Michel Keller
Telefon 0202/439-3308
E-Mail e-pruefungen{at}uni-wuppertal.de

ZEIT CAMPUS TALK mit Anne Will

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Am 15. November findet an der Bergischen Universität Wuppertal der ZEIT CAMPUS TALK statt. Im Zuge der Jubiläumstour von ZEIT CAMPUS zum 10. Geburtstag spricht Anne Will mit Manuel J. Hartung (Ressortleiter CHANCEN der ZEIT und Herausgeber von ZEIT CAMPUS) über ihr Studium, aktuelle politische Entwicklungen und ihr persönliches gesellschaftspolitisches Engagement.

Die Veranstaltung in Hörsaal 32 (Bergische Universität Wuppertal, Gebäude K, Gaußstr. 20, 42219 Wuppertal) beginnt um 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.zeit.de/10jahrecampus.


Samy Deluxe kommt an die Bergische Universität

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Einer der bekanntesten Rap-Musiker Deutschlands, Samy Deluxe, kommt zur diesjährigen Hip Hop Academy an die Bergische Universität. Die Hip Hop Academy Wuppertal findet am 9. Dezember unter dem Motto „Rap goes Jazz“ statt. Samy Deluxe hält dabei im Musiksaal auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude M, Ebene 09) einen öffentlichen Gastvortrag über seine Musik (14 bis 16 Uhr). Anschließend wird er in einem „Meet'n'Teach“ drei ausgewählte Newcomer aus dem Bereich Hip Hop treffen und ihnen Feedback geben.

Zusätzlich bieten Dozenten der Academy zwischen 10 und 13 Uhr Workshops zu den Themen Jazz-Trio (Klavier, Drums, Bass), Beat-Boxing und Rap an.

Die Hip Hop Academy Wuppertal startete 2008 als bundesweit einzigartiges Projekt und vereint seitdem Forschung, Lehre und Praxis des Hip Hop. Gegründet wurde sie von der Bergischen Universität in Kooperation mit dem Arbeitskreis Studium Populäre Musik. Sie wird geleitet von dem Musikpädagogen Dr. Oliver Kautny.

Bewerbungen für das Meet'n'Teach mit Samy Deluxe und Anmeldungen zu den Workshops auf der Facebookseite der Hip Hop Academy Wuppertal (https://www.facebook.com/HipHopAcademyWuppertal/)

Kontakt:
Dr. Oliver Kautny
Fachgebiet Musikpädagogik, Musikdidaktik
Telefon 0202/439-2366
E-Mail kautny{at}uni-wuppertal.de

Ausstellung „Denke ich an Deutschland“ mit Werken Wuppertaler Designstudierender

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Was bewegt junge Menschen, wenn sie an Deutschland denken? Mit dieser Frage haben sich Mediendesign-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal im Sommersemester 2016 beschäftigt. Die fünf besten Entwürfe sind nun in einer Ausstellung im Rektoratsgebäude auf dem Campus Grifflenberg (Ebene 08) zu sehen.
Stellen ihre Ideen zum Thema „Denke ich an Deutschland" aus (v.l.n.r.): Maike Buscher, Sara Reisiger, Leo Niederhagen, Janina Hoffmann, Anne Waeteraere
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Denise Haberger

Von ihren Dozenten unter Leitung von Prof. Dr. Johannes Busmann vor die Aufgabe gestellt, kreative Ideen zum Thema Deutschland zu entwickeln, gestalteten die fünf Studierenden ganz verschiedene Arbeiten: eine Plakatkampagne zum „Geschenk Grundgesetz“, ein Buch mit dem Titel „Feiertag − das Kirchenjahr“, eine Ausstellung zum Thema „Zeit“, die App „Kot-Radar“ sowie ein Buch mit dem Titel „Egosexuell“.

„Meinen Kollegen und mir ist es wichtig, dass bei unseren Studierenden die Kreativität vor dem Gestalten stattfindet. Die Studierenden sollen sich damit beschäftigen, was in ihrem Leben wichtig ist, und dann diese Gedanken in ihre Arbeit einbringen“, erklärt Prof. Busmann. Mit der gestalterisch kreativen Auseinandersetzung inhaltlicher Fragen zur Entwicklung von Gesellschaft und Öffentlichkeit setzt das Mediendesign an der Bergischen Universität Wuppertal eigene Akzente in der Designausbildung.

„Die Auseinandersetzung mit Themen, die die Gesellschaft bewegt, mit Entwicklungen, die sich global und regional abzeichnen, ist eine wichtige und spannende Aufgabe in einer zivilen Gesellschaft“, so Prof. Busmann. „Wir wollen unsere Studierenden motivieren, als Designerinnen und Designer Anteil zu nehmen an der Gestaltung von Gesellschaft.“

Die erste Ausstellung aus dem Bereich Mediendesign auf der Rektoratsebene ist bis zum 16. Dezember zu sehen.

Weitere Informationen zu den Ausstellungsobjekten (.pdf-Datei)

Ort: Bergische Universität Wuppertal, Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 08), Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20.

Uni und Region tanzten im Takt Das war der 13. Universitätsball

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Um 4 Uhr verließen auch die letzten Gäste die Historische Stadthalle auf dem Johannisberg. Beim restlos ausverkauften 13. Universitätsball feierten und tanzten rund 2300 Ballbesucherinnen und Ballbesucher. Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen, Uni-Beschäftigte und Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur erlebten eine rauschende Ballnacht.
Fotos Friederike von Heyden

Tagsüber hatten rund 800 Absolventinnen und Absolventen der Bergischen Universität in stimmungsvollen Festveranstaltungen der einzelnen Fakultäten ihre Abschlussurkunden erhalten, abends feierten sie mit Familienangehörigen und Freunden, einem abwechslungsreichen Programm, tollen Livebands, mitreißenden DJ’s und spannenden Show-Acts das erfolgreiche Ende ihres Studiums.

Die Historische Stadthalle bot auch in diesem Jahr mit seinen verschiedenen stilvollen Sälen das passende Ambiente. Die tanzbegeisterten Gäste zeigten vor allem im Großen Saal ihr Können. Dort deckte das Tanzorchester PIK 10 mit eigens für das Orchester arrangierten Stücken die gesamte Palette ab: von Klassikern bis hin zur Neubearbeitung moderner Titel.

Für mitreißende Unterhaltung sorgten die Musikerinnen und Musiker der Band „4 to the bar“ im Mahler Saal, wo sich die Tanzbeine der Ballgäste zu Bossa Nova, Samba oder Jazz bewegten. Im Mendelssohn Saal boten „The Goodfellas“ eine perfekte Mischung aus Funk, Dance und Soul. Einen zusätzlichen Tanzbereich gab es wie bereits im vergangenen Jahr im Rossini: DJ Marius legte Hits vergangener Jahrzehnte und aktuelle Chart-Stürmer auf.

"Lassen Sie uns tanzen bis der Mond zur Sonne wird", so begrüßte Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch die rund 2300 Besucherinnen und Besucher des 13. Universitätsballs.

Für kurze Verschnaufpausen sorgten zwei spektakuläre Show Acts: Mit ihrer neuen Show „Breakdance meets Classic“ begeisterte die Dancefloor Destruction Crew. Und bei Elisa Scordilis und ihrer Tuchartistik konnten sich die Gäste an einer finnischen Schönheit im Einklang mit ihren seidenen Tüchern erfreuen.

Auch auf den Nervenkitzel bei Poker, Black Jack und Roulette musste in diesem Jahr keiner der 2300 Gäste verzichten. Im Casino Royale – untergebracht in der Gartenhalle neben dem Großen Saal – spielten zahlreiche Ballgäste voller Leidenschaft mehrere Runden für den guten Zweck.

Für die Tombola hatten Sponsoren Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro zur Verfügung gestellt: So verschenkten die Barmenia Versicherungen ein Luxus-Wellness-Wochende, die Stadtsparkasse Wuppertal einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro und Vorwerk einen Werkzeugkoffer. Darüber hinaus gab es Hotelübernachtungen, Restaurantgutscheine, Konzerttickets und weitere tolle Preise. Der Erlös aus Casino und Tombola geht in diesem Jahr an Kindertal e.V.

Der nächste Universitätsball in der Historischen Stadthalle findet am 4. November 2017 statt, der Vorverkauf startet am 1. Juni 2017.

Es war ihr Abend: Uni-Absolventinnen und Absolventen.
Eröffneten traditionell den Universitätsball mit einem Walzer: Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Ehefrau Carola.
Wuppertals Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher und OB Andreas Mucke.
Der ehemalige, langjährige Sparkassen Chef Dr.h.c. Peter Vaupel mit Ehefrau Iris.
Musikalische Eröffnung durch Katja Schönafinger am Piano und Franziska Blasel am Cello.
Die Moderatorin des Abends: Yvonne Peterwerth.
Die Prorektorinnen Prof. Dr. Cornelia Gräsel (2.v.l.) und Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl (2.v.r.) mit Oberbürgermeister Andreas Mucke und der Tochter von Prof. Kahl, Mareike Mentschel.
Prorektor Prof. Dr. Andreas Frommer (rechts) im Gespräch mit dem Hochschulratsvorsitzenden Dr.h.c. Josef Beutelmann und Mechthild Beutelmann.
Im Großen Saal tanzten die Ballbesucher schwungvoll ...
... zur Musik vom Tanzorchester PIK 10.
Oberbürgermeister Andreas Mucke im Gespräch mit IHK-Präsident Thomas Meyer.
Uniball-Erfinder Prof. Dr. Norbert Koubek im Gespräch mit IHK-Präsident Thomas Meyer ...
... und Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal.
„4 to the bar“ im Mahler Saal
Tuchartistik mit Elisa Scordilis.
IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge und Sabine Rosenpflanzer.
Silke Nasemann, Chefredakteurin der Bergischen Blätter, und Thomas Breuer.
Auch in diesem Jahr hatte der Uniball ein tanzbegeistertes Publikum.
Unter den Gästen waren auch:
Michael Weber, Chef der Vorwerk Unterneh-
menskommunikation, und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke.
„Breakdance meets Classic“ mit der Dancefloor Destruction Crew.
Im Mendelssohn Saal: DJ und ...
... "The Goodfellas".
Spielen für den guten Zweck.
Der Erlös aus Casino und Tombola geht in diesem Jahr an Kindertal e.V.
Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, und Experimentalphysiker Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert.
Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl, Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer, ihre Tochter Mareike Mentschel, und Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre.

Zu den Gästen des 13. Universitätsballs gehörten neben zahlreichen Professoren, Mitarbeitern und Studierenden der Bergischen Uni unter anderem auch: Unternehmer Dipl.-Ing. Heinz Schmersal, Ulrich Jaeger, Geschäftsführer WSW mobil. Prof. Dr. Wolfgang Baumann, Gründungsvorsitzender der Bergischen Juristengesellschaft, Wuppertals Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig, Wuppertals Kulturdezernent Matthias Nocke, Grünen-Politiker Marc Schulz, CDU-Politiker Rainer Spiecker,  Erich Giese, Vorstand der Technischen Akademie Wuppertal (TAW), Ernst-Andreas Ziegler, Ideengeber der Junior Uni und Vorsitzender ihrer Geschäftsführung, Prof. Dr. med. Johannes Köbberling, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU), sowie Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster.

Artikel der Westdeutschen Zeitung zum Universitätsball (mit Bilderstrecke)

Artikel von "Die Stadtzeitung"

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium im Wintersemester

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Sicherheitswissenschaftliche Fragestellungen, Methoden und Praxisbeispiele werden auch im Wintersemester wieder im Rahmen des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums diskutiert. Den Anfang macht Prof. Dr. Beate Beermann (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund) am Dienstag, 15. November, mit ihrem Vortrag „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Aufbereitung, Vertiefung und Verwendung von Wissen für die betriebliche Prävention“. Alle Veranstaltungen finden von 18 bis 20 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, 42329 Wuppertal) statt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per E-Mail an rpieper@uni-wuppertal.de gebeten.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird seit 2004 vom Fachgebiet Sicherheitstechnik/Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Pieper in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) veranstaltet. Die Reihe beschäftigt sich mit den im Wandel befindlichen Rahmenbedingungen für Sicherheit und Gesundheit. Studierende, Lehrende und externe Interessenten können mit Expertinnen und Experten über neueste Entwicklungen auf den Gebieten der Sicherheit, der Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der Qualität der Arbeit diskutieren. Es werden Beispiele und Anregungen für die Umsetzung im betrieblichen Alltag aufgezeigt.

Weitere Termine: Am 13. Dezember sprechen Prof. Dr. Rainer Müller und Dr. Joachim Larisch (SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen) über „Public Health und Humanisierung der Arbeit – Anforderungen an die Arbeits- und Gesundheitswissenschaften“; Dr. Beate Grossmann (Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V., Bonn) referiert am 24. Januar über „Neue Grundlagen, Wege und Kooperationen bei der Prävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung“; „Betriebliche Anforderungen an arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse“ sind am 7. Februar das Thema von Norbert Breutmann (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Berlin).

www.suqr.uni-wuppertal.de/kolloquium.html

Termine: 15.11., 13.12., 24.01.17 und 07.02.17, jeweils von 18 bis 20 Uhr; Ort: Institut ASER e.V., Corneliusstr. 31, 42329 Wuppertal.

Wuppertaler Theologe veröffentlicht Studie zum Religionsunterricht

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Der Religionspädagoge Prof. Dr. Christhard Lück von der Bergischen Universität Wuppertal hat zusammen mit seinen Wiener Kollegen Prof. Martin Rothgangel und Dr. Philipp Klutz ein neues Buch zum Religionsunterricht veröffentlicht. Der Band „Praxis Religionsunterricht“ präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung unter 1.100 evangelischen Religionslehrkräften verschiedener Schulformen im Rheinland.

Die Studie zeichnet das Bild einer mehrheitlich hoch motivierten, selbstbewussten Religionslehrerschaft. „Die Lehrerinnen und Lehrer begreifen den Religionsunterricht als große Chance und wichtiges Bildungsangebot für heutige Kinder und Jugendliche, das grundlegende Beiträge zu ihrer religiösen Orientierung, Persönlichkeitsbildung und Pluralitätsfähigkeit leistet“, sagt Prof. Lück. Der Umfrage aus 2013 zufolge orientieren sich rheinische Religionslehrende stark an ihrem Gewissen und an der Bibel als Basisdokument des christlichen Glaubens. Oft unterrichten sie Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedlicher Konfessions- und Religionszugehörigkeiten und – in wachsendem Maße – auch solche ohne Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche.

Obwohl sie die konfessionellen Wurzeln des evangelischen Religionsunterrichts bejahen, zeigen sie sich sehr kooperationsfreudig, zum Beispiel beim Austausch von Unterrichtsideen (61,7 %) mit Kollegen der anderen Konfession. 70,8 % votieren für eine Ausweitung des ökumenischen Lernens, 54,8 % für mehr interreligiöses Lernen. „Zieldimensionen wie Anleitung zu Toleranz und Empathie oder die Suche der Schülerinnen und Schüler nach Gott im eigenen Leben stellen die Befragten als zentral heraus, um ihr Fach zum pluralen Kontext in Schule und Gesellschaft in Beziehung zu setzen. Dabei ist ihnen besonders wichtig, die Lebens- und Glaubensfragen ihrer Schülerinnen und Schüler zu thematisieren“, erklärt Prof. Lück.

Ein weiterer wichtiger Punkt in dem Buch ist das Verhältnis der Religionslehrkräfte zur Institution Kirche. Dies sei deutlich entspannt. Die in den allerersten empirischen Religionslehrerstudien vermuteten Rollenkonflikte einer doppelten Loyalität der Unterrichtenden zwischen der öffentlichen Schule und der Institution Kirche finden sich in der jetzt vorgelegten Studie nicht. „Die Abgrenzungsbedürfnisse gegenüber der Kirche sind einem entspannt kritischen und solidarischen Verhältnis gewichen“, so Prof Lück.

Der Katholische Theologe Prof. Dr. Rudolf Englert von der Universität Duisburg-Essen über die Studie: „Bei der hier vorgelegten Untersuchung der rheinischen Religionslehrerschaft handelt es sich um eine große, technisch sorgfältig durchgeführte empirische Studie. Die erzielten Befunde werden im quantitativen wie im qualitativen Teil sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Die Auswertung geschieht mit einem hohen Differenzierungsgrad und einer großen Behutsamkeit. Effekthascherische Zuspitzungen werden vermieden, die entscheidenden Grundtendenzen gleichwohl klar herausgearbeitet und zukünftige Erfordernisse unmissverständlich ausgesprochen.“

www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Vorschau/Praxis-Religionsunterricht/

Christhard Lück / Martin Rothgangel / Philipp Klutz: Praxis Religionsunterricht. Einstellungen, Wahrnehmungen und Präferenzen von ReligionslehrerInnen. Kohlhammer-Verlag 2016; 297 Seiten; 35 €.

Kontakt:
Prof. Dr. Christhard Lück
Telefon 0202/439-2262
E-Mail lueck1{at}uni-wuppertal.de

Barmenia Versicherungen vergeben den 16. Mathematik-Preis:Auszeichnungen und Preisgelder gehen an sechs Absolventen

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Ulrich Lamy, Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen, hat am vergangenen Samstag im Rahmen der Absolventenfeiern in der Historischen Stadthalle den 16. Barmenia-Mathematik-Preis vergeben. Sechs Absoventinnen und Absolventen der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten sie Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.400 Euro.

Die Preisgelder verteilen sich für den Jahrgang 2015/2016 auf einen ersten, einen zweiten und einen dritten Preis sowie auf drei Förderpreise. Den ersten Preis erhielt Jonas Kremer. Der zweite Preis ging an Lisa Christin Claus. Mit dem dritten Preis wurde Julia Theresa Kleinhans ausgezeichnet (alle Master of Science). Über die Förderpreise können sich in diesem Jahr Jens Hönen, Elke Anne Loh und Tobias Suszka (alle Bachelor-Absolventen) freuen.

Der Barmenia-Mathematik-Preis ist ein wesentlicher Teil einer Kooperation zwischen dem Fach Mathematik der Bergischen Universität Wuppertal und den Barmenia Versicherungen. Neben Preisgeldern werden den Studierenden der Mathematik und Informationstechnologie auch Praktika in den Hauptverwaltungen am Standort Wuppertal angeboten. 15 Studenten der Bergischen Universität nahmen das Angebot in diesem Jahr wahr. Zwei Preisträger aus den letzten Jahren konnten fest in mathematischen Bereichen eingestellt werden.

Die Barmenia Versicherungen zählen zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Als einer der größten Arbeitgeber in Wuppertal - mit über 1.700 Mitarbeitern am Standort - beschäftigen die Unternehmen rund 3.500 Mitarbeiter deutschlandweit.

www.barmenia.de

Kontakt:
Marina Weise-Bonczek
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0202/438-2718
E-Mail marina.weise{at}barmenia.de

FABU_Talk: Karriereperspektiven bei Start-Ups, in mittelständischen Unternehmen und Konzernen

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Das Studium nähert sich dem Ende und Bewerbungen stehen an? Aber was erwarten angehende Absolventen eigentlich von einem Arbeitgeber und was wird umgekehrt von ihnen erwartet? Beim „FABU_Talk: Start-Up, Mittelstand, Konzern – Was passt zu mir?“ am 22. November geht es um Karriereperspektiven, Berufsalltag und Anforderungen. Vertreter von Talention, Knipex und Vorwerk erzählen von ihrem Werdegang, gewähren Einblicke in die unterschiedlichen Unternehmensformen und stehen Rede und Antwort. Los geht‘s um 16 Uhr im Senatssaal (K.11.07). Anmeldung unter fabu@uni-wuppertal.de.

Seit einem Jahr bietet die FABU, der fachübergreifende Alumni-Verein der Bergischen Universität, diese kostenlose Veranstaltungsreihe für Studierende an. Vorträge rund um die Themen Berufseinstieg, Karriereplanung und Selbstmanagement werden an jeweils drei Terminen pro Semester gehalten. Der nächste Vortrag ist am 10. Januar. Dann spricht Dr. Johannes Bunsch, Leiter Universitätskommunikation der Bergische Uni, über „Alles Lehramt oder was? Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler und Kombi-Bachelor.“

www.fabu.uni-wuppertal.de

Termin: 22.11., 16 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Senatssaal (K.11.07).


Veranstaltungsreihe Wuppertaler Zoogespräche geht weiter

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„Was ist der Mensch?“ Dieser Frage gehen ab kommendem Dienstag namhafte Primatologen und Anthropologen in den „Wuppertaler Zoogesprächen“ nach. Veranstalter sind das Fach Philosophie der Bergischen Universität und der Zoologische Garten Wuppertal. Zum Auftakt am 15. November spricht Prof. Dr. Hannes Racoczy von der Universität Göttingen über „Wie Affen und menschliche Kinder die Welt sehen – kognitive Gemeinsamkeiten und Unterschiede“. Die Vorträge finden jeweils um 18 Uhr im Menschenaffenhaus des Wuppertaler Zoos statt. Der Eintritt ist frei. Einlass nur zwischen 17.45 und 18 Uhr!

Im neuen Jahr, am 24. Januar, wird Prof. Dr. Rolad Borgards (Universität Würzburg) zu Gast sein und einen Vortrag zum Thema „Literarische Primatographie. Wilhelm Hauffs Märchenerzählung 'Der Affe als Mensch'“ halten.

2012 fanden die ersten „Wuppertaler Zoogespräche“ im Menschenaffenhaus des Zoos statt. Diese Kooperation der Bergischen Universität mit dem Zoologischen Garten Wuppertal ist inzwischen eine eigene Vortragsreihe zur Primatologie, der biologischen sowie philosophischen Anthropologie: Aktuelle Forschungsberichte und wissenschaftliche Erkenntnisse werden in Abendvorträgen mit anschließender Diskussion vorgestellt.

Termine: 15.11. und 24.01.17, jeweils 18 Uhr; Ort: Menschenaffenhaus des Zoologischen Gartens Wuppertal, Hubertusallee 30, 42117 Wuppertal.

www.philosophie.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Gerald Hartung
Arbeitsbereich Kulturphilosophie und Ästhetik
Telefon 0202/439-3757
E-Mail hartung{at}uni-wuppertal.de

Weniger Staus durch harmonische Fahrweise

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2015 gab es laut ADAC in Deutschland rund 568.000 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometern. Wie Staus entstehen, und wie man sie verhindern kann, erklärt Prof. Dr. Jürgen Gerlach (Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik) im Interview.
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Was sind die Hauptursachen für Staus auf Autobahnen?
Staus entstehen in etwa zu einem Drittel aufgrund von zu hoher Nachfrage, sprich zu viele Autos, bei mangelnder Kapazität meist an Anschlussstellen oder Autobahnkreuzen. Zu einem weiteren Drittel resultieren sie aus Unfällen. Ein Phänomen der letzten Jahre sind sogenannte „Gaffer“, die aufgrund eines Unfallereignisses auf der Gegenfahrbahn abbremsen und so für einen Stau sorgen. Das sind Staus, die nicht sein müssten.

Und die dritte Hauptursache?
Das sind die Baustellen. Derzeit wird viel Geld für den Autobahnausbau ausgegeben und große Projekte vor allem für den Ersatz von maroden Brücken sind in Vorbereitung, sodass kurz- und mittelfristig viele Baustellen anstehen. Dafür kommt es mittel- bis langfristig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Kapazität, sodass die vielen Stauerscheinungen hoffentlich abnehmen werden.

Wann treten Staus am häufigsten auf?
Staus treten traditionell in den Spitzenzeiten der Nachfrage auf, also vorwiegend in den frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden. Eine Tendenz ist, dass diese Spitzenzeiten etwas aufgeweicht werden, also dass den ganzen Tag über recht kontinuierlich hohe Verkehrsmengen zu verzeichnen sind. Daher stehe ich vermehrt auch noch nach 8.30 Uhr oder schon vor 15.30 Uhr im Stau. Auf den großen Achsen wie der A 1, 2 und 3 kommen besondere Verkehrslagen wie vor langen Wochenenden und zu Beginn oder Ende von Schulferien hinzu.

Warum sind gerade zu Herbstbeginn die Straßen so voll?
Die dunkle Jahreszeit erzeugt grundsätzlich mehr Kfz-Verkehr. Zwischen den Herbstferien und Weihnachten wird weniger Urlaub genommen, die Weihnachtseinkäufe beginnen und im Beruf muss mit Außenterminen zum Jahresende noch schnell alles fertig werden. Dunkelheit, Nebel, Regen und nasses Laub lassen zudem die Unfall- und damit auch die Staugefahr steigen.

Welchen Einfluss kann meine Geschwindigkeit auf die Entstehung von Staus haben?
Die höchste Leistungsfähigkeit haben Autobahnquerschnitte bei einer Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern. Dann sind Geschwindigkeits- und Abstandsverhalten optimal, um die höchstmögliche Verkehrsmenge abwickeln zu können. Wichtiger als die mittlere Geschwindigkeit ist aus wissenschaftlicher Sicht aber eine geringe Standardabweichung, also möglichst geringe Geschwindigkeitsdifferenzen. Staus und Leistungseinbußen geschehen, wenn schnellere und langsamere Fahrzeuge interagieren. Wenn alle Verkehrsteilnehmer mit konstanter und nahezu identischer Geschwindigkeit unterwegs wären, gäbe es kaum Staus. Stauvermeidend ist insofern eine Fahrweise, die sich harmonisch ohne abrupte Fahrmanöver an den vorhandenen Verkehrsfluss anpasst.

Was sind typische Fehler von Autofahrern?
Zu dichtes Auffahren und dadurch abruptes Bremsen ist ein häufiger Fehler von Autofahrerinnen und Autofahrern auf Autobahnen. Physikalisch entstehen Staus meist durch starke Bremsvorgänge. Auch das häufige Wechseln des Fahrstreifens führt zu Bremsmanövern und Behinderungen des fließenden Verkehrs. Ebenso ist das schon angesprochene „Gaffen“ ein Problem.

Wie sinnvoll ist es, beim Stau von der Autobahn abzufahren?
Da in der Regel mehrere Fahrzeugführer die Idee haben, die Autobahn zu verlassen, sind oft die Landstraßen hinter der Abfahrt überfüllt. Auch die Ausweichstrecken sind oft verstopft, was zu neuen Staus führt. Die Zeitverluste auf dem nachgeordneten Netz sind meist höher – es empfiehlt sich in der Regel, auf der Autobahn zu bleiben.

Und wie verhalte ich mich beim Auf- bzw. Abfahren richtig?
Bei Auffahren auf die Autobahn sollte beachtet werden, dass man bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens fährt und sich in eine Fahrzeuglücke einfädelt. Zudem sollte nicht sofort auf den linken Fahrstreifen „herübergezogen“ werden. Beim Abfahren von der Autobahn sollte man nicht im letzten Moment vom linken Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen wechseln, sondern sich ausreichend vorher auf den rechten Fahrstreifen einordnen. Frühzeitiges und allmähliches Verlangsamen und rechtzeitiges Blinken circa 300 Meter vor dem Abfahren kann Staus vermeiden.

Stichwort Reißverschlussverfahren: Warum hapert es daran so oft?
Meist fahren Autofahrer nicht bis zum Ende des wegfallenden Fahrstreifens und fädeln vorher auf den durchgehenden Fahrstreifen ein. Zudem lassen Fahrer auf dem durchgehenden Fahrstreifen den Autos auf dem endenden Fahrstreifen keine ausreichenden Lücken zum Einfädeln. Korrekt wäre daher: Erst unmittelbar vor Beginn der Verengung des endenden Fahrstreifens auf den durchgehenden Fahrstreifen wechseln. Und einfädeln lassen!

Wie verhalte ich mich, wenn ich auf einen Stau zufahre?
Geschwindigkeit rechtzeitig verringern und dabei dosiert Bremsen: vorausschauend, gleichmäßig und nicht abrupt. Warnblinker einschalten und aufmerksam sein.

Wie verhalte ich mich richtig, wenn die Straße wieder frei ist?
Nach dem Stauende die Fahrt zügig fortsetzen. Grundsätzlich sollten dabei langsamere Fahrzeuge den rechten Fahrstreifen und nicht die Überholspur benutzen.

Reihe UNIKONZERT: Irish Folk mit „Fragile Matt“

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Irish Folk vom Feinsten – traditionell, gefühlvoll, fröhlich und lebendig – das verspricht der Auftritt der Band „Fragile Matt“ in der Reihe UNIKONZERT am Mittwoch, 16. November. In der Barmer Pauluskirche umrahmen die drei Musiker ab 20 Uhr ihren mehrstimmigen Gesang mit fetzigen irischen und schottischen Tunes.

Die Irish Folk Band „Fragile Matt“ bringt bei ihren Gigs immer ein Stück irische Seele mit. Gute Laune ist wegen der typisch irischen Musik – mal fetzig, mal ruhig – und der irischen Feiermentalität vorprogrammiert. Das Publikum wird von den Musikern zum Mitsingen und Tanzen animiert.

Die Musik reicht von Liebesballaden über die mehr oder weniger bekannten Lieder um und über den Whiskey bis hin zu den Balladen und Heldenliedern der irischen Freiheitskämpfer. Durch ihre Interpretationen regen die Künstler von „Fragile Matt“ gemeinsam mit ihren musikalischen Gästen zum Mitmachen, aber auch zum Träumen und Nachdenken an.

Die Band, 2008 von dem Iren David Hutchinson in Irland gegründet, ist mittlerweile mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs.

Weitere Informationen zu den Musikern und ihrem Programm unter www.fragile-matt.de

Kartenvorbestellungen ab sofort unter www.wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Termin: 16.11., 20 Uhr; Ort: Pauluskirche, Pauluskirchstraße, Wuppertal-Barmen.

Weitere Informationen zur Reihe UNIKONZERT unter www.konzerte.uni-wuppertal.de

Neues Buch von Märchenforscher Prof. Rölleke

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Heinz Rölleke, emeritierter Literaturwissenschaftler, Märchenforscher und Volkskundler der Bergischen Universität, wurde sein neuestes Buch „Deutscher Novellenschatz. Quellen und Studien“ veröffentlicht.

In 25 Aufsätzen widmet sich Rölleke 14 Novellen von zwölf Dichtern, die zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert erschienen sind. „Er begibt sich auf Schatzsuche auf dem Feld berühmter novellistischer Texte“, heißt es in der Verlagsbeschreibung.

Das Buch ist der 93. Band in der „Schriftenreihe Literaturwissenschaft“.

www.wvttrier.de

Rölleke, Heinz: Deutscher Novellenschatz. Quellen und Studien. Wissenschaftlicher Verlag Trier 2016,  200 Seiten, 27,50 Euro.

International Day 2016 – Wege ins Ausland entdecken!

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Mindestens eine Fremdsprache fließend sprechen, flexibel einsetzbar sein und in internationalen Teams arbeiten – das sind heutzutage wichtige Schlüsselkompetenzen. Darüber hinaus kann man bei einem Auslandsaufenthalt neue Kontakte knüpfen, die das ganze Leben prägen – beruflich wie privat. Studierende und Beschäftigte, die Auslandserfahrung sammeln wollen, können beim International Day der Bergischen Universität am Mittwoch, 16. November, mehr über Ziele und Möglichkeiten erfahren. Die Veranstaltung findet von 12 bis 17 Uhr in Gebäude K auf dem Campus Grifflenberg statt.

Das Akademische Auslandsamt, das Sprachlehrinstitut, die Zentrale Studienberatung und andere Einrichtungen der Uni sowie externe Organisationen informieren an Messeständen und im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen und Erfahrungsberichten über die vielfältigen Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte in Studium und Lehre.

Das komplette Programm unter www.internationalday.uni-wuppertal.de

Termin: 16.11., 12 bis 17 Uhr; Ort: Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude K (Foyer und Senatssaal).

Kontakt:
Akademisches Auslandsamt, Team Outgoing
Birte Nachtkamp
Telefon 0202/439-5139

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