Quantcast
Channel: Bergische Universität Wuppertal
Viewing all 3064 articles
Browse latest View live

Sommerworkshop auf der Architekturbiennale Venedigunter Leitung von Prof. Christoph Grafe

$
0
0
Der Lehrstuhl für Architekturgeschichte und -theorie unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Grafe organisierte anlässlich der diesjährigen Architekturbiennale „Reporting from the front“ und in Zusammenarbeit mit den Kuratoren des Vortragsprogramms „Utopia in a Finite World“ einen Sommerworkshop in den nationalen Pavillons – u. a. von Deutschland, Flandern/Belgien und dem Vereinigten Königreich.
Fotos Lehrstuhl für Architekturgeschichte und -theorie

67 studentische Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Universitäten Gent, Brüssel, Antwerpen, Leuven und Hasselt, der Sint Lucas-Hochschule Gent/Brüssel (alle Belgien), den Technischen Universitäten Eindhoven und Delft (Niederlande), dem Bartlett (University College London, VK), der Universität Gdansk (Polen) und der Bergischen Universität Wuppertal arbeiteten an einem Projekt für eine „pop-up Ausstellung“ in den Giardini und ihrer Umgebung.

Die Resultate der intensiven Zusammenarbeit der Studierenden – Collagen, Zeichnungen, Fotos und Modelle – wurden anschließend im britischen Pavillon der Öffentlichkeit gezeigt, als Denkanstoß und Provokation.

www.agt-arch.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Grafe
Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
Telefon 0202/439-4117
E-Mail grafe{at}uni-wuppertal.de


Einführungsveranstaltung für Seniorenstudierende

$
0
0
Christine T. Schrettenbrunner, Koordinatorin des Seniorenstudiums im Zentrum für Weiterbildung der Bergischen Universität Wuppertal, begrüßte heute rund 40 Seniorenstudierende. Sie haben zum Wintersemester ihr Studium an der Bergischen Universität begonnen. Das Studium für Ältere startete mit Informationen zur Auswahl der Vorlesungen und einem ersten Kennenlernen.
Foto Denise Haberger

Das Seniorenstudium an der Bergischen Universität Wuppertal umfasst sechs Semester, in denen Studienleistungen in Form von Referaten, Klausuren oder schriftlichen Arbeiten erbracht werden. Am Ende des Studiums erhalten die Absolventen – nach erfolgreich verfasster Abschlussarbeit – ein Zertifikat, das aber nicht der formalen Berufsqualifikation dient.

„Dieses universitäre Weiterbildungsangebot an der Bergischen Universität Wuppertal wendet sich an ältere Menschen, die neue Herausforderungen suchen oder lange gehegte Wünsche nach einem Studium verwirklichen, lebenslange Interessen vertiefen oder sich neue Wissensgebiete aneignen möchten“, so Christine T. Schrettenbrunner.

Weitere Informationen zum Seniorenstudium unter www.zwb.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Christine T. Schrettenbrunner
Zentrum für Weiterbildung
Telefon 0202/439-3255
E-Mail schrett{at}uni-wuppertal.de

EnEff:Stadt Sommerakademie

$
0
0
Bei der EnEff:Stadt Sommerakademie in Berlin Ende September arbeiteten Studierende der Fachrichtungen Architektur, Raum-, Stadt- und Energieplanung an einem gemeinsamen Konzept für das Entwicklungsgebiet Berlin Adlershof. Mitveranstalterin war Prof. Dr.-Ing. Tanja Siems (Lehrgebiet Städtebau) von der Bergischen Universität Wuppertal.
In interdisziplinären Teams arbeiteten die Studierenden an einem gemeinsamen Konzept für das Entwicklungsgebiet Berlin Adlershof.

Die Sommerakademie thematisierte die Schnittstelle zwischen den Themen Stadt und Energie. „Ein städtebauliches Entwicklungsgebiet, der Technologiestandort Berlin-Adlershof, verknüpft heute schon Wissenschaft, Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen miteinander und ist besonders energieeffizient“, sagt Prof. Tanja Siems. Das Projekt biete vielzählige Anknüpfungspunkte, um städtebauliche und energetische Vorschläge für am Standort vorhandene Erweiterungsflächen zu entwickeln. Die Studierenden sollten dabei neue Ideen und Anstöße für die weitere reale Planung entwickeln.

In der von Inputvorträgen begleiteten Sommerakademie wurden in interdisziplinären Teams im engen Austausch mit den Betreuern vor Ort sowie der WISTA-Management GmbH Strategien und Lösungsansätze für einen städtebaulichen Masterplan erstellt. Dabei wurden mithilfe von physischen als auch softwaregestützten dreidimensionalen Modellen städtebauliche Varianten aufgezeigt. Eine begleitende städtebauliche sowie energetische Analyse erlaubte es, Aussagen zu potenziellen Nutzungen und Typologien zu machen.

In einer öffentlichen Endpräsentation mit nationalen und internationalen Partnern wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vorgestellt und intensiv diskutiert. 

www.splusu-arch.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Tanja Siems
Telefon 0202/439-4262
E-Mail siems{at}uni-wuppertal.de

UNIKONZERT: Semesterauftakt mit dem Jazzduo Rückert & Schmuck

$
0
0
Zwei international renommierte Musiker treffen sich am Freitag, 21. Oktober, zum Auftakt der Reihe UNIKONZERT im Wintersemester, um ihren persönlichen Lieblingsliedern einen eigenen Stempel aufzudrücken. Unter dem Motto „Pop, Jazz und Blues“ mischen Thomas Rückert am Piano und Clemens Schmuck am Mikrofon verschiedene Musikstile zu einem ganz eigenen, frischen Sound. Veranstaltungsort ist der Musiksaal auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude M, Ebene 09).

Von freien Improvisationen über rollende Beatbox-Grooves bis zu wunderschönen Balladen reicht die musikalische Spannweite der beiden Musiker, die mit viel Lust und Spielwitz ihr Programm präsentieren. Schmuck und Rückert unterrichten beide an der Bergischen Universität Wuppertal sowie der Folkwang Hochschule der Künste.

www.thomasrueckert.com

Kartenvorbestellungen ab sofort unter www.wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Termin: 21.10., 20 Uhr; Ort: Bergische Universität, Gaußstr. 20, Musiksaal (Gebäude M, Ebene 09)

Weitere Informationen zur Reihe UNI KONZERT unter www.konzerte.uni-wuppertal.de.

„Architektur von innen denken“ – Symposium an der Bergischen Uni

$
0
0
Das Interieur der Stadt und die Innenräume der Gebäude – in beiden spielt sich das ab, wofür Architektur gedacht ist: alltägliches Leben und außergewöhnliche Momente. Am 11. November findet an der Bergischen Universität Wuppertal das Symposium „Interieur – Architektur von innen denken/Thinking architecture from within“ statt.

Die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen lädt dazu alle kulturell Interessierten, Architekten und Entwerfer ein. Die Veranstaltung findet von 9.30 bis 13.30 Uhr im Zeichensaal des Fakultätsgebäudes an der Haspeler Straße 7 statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Architektur ist Interieur. In der Architekturpraxis wird das Interieur, die Raumgestaltung, jedoch oft als Konkurrenz zum klassischen architektonischen Entwurf aufgefasst. „Unser Symposium bringt verschiedene Perspektiven – Entwurf und Reflektion – zusammen, um zu untersuchen, welch radikal neues und zugleich uraltes Denken über Architektur sich aus der Sicht ‚von innen‘ ergibt: eine Architektur der kleinen Gesten und der großen Erfahrungen, von Licht und Schatten, Wärme und Kälte, von Intimität und Anonymität“, so die Veranstalter.

Das Symposium ist eine Initiative der Lehrstühle Entwerfen und Gebäudekunde unter Leitung von Prof. Susanne Gross sowie Architekturgeschichte und -theorie unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Grafe.

Als Gäste werden u.a. erwartet der Künstler, Autor und Architekt Mark Pimlott (Den Haag/London) sowie die Architekten Geert Somers (ONO architectuur, Antwerpen), Inge Vinck (dvvvt architeten, Gent) und Jonathan Sergison (Sergison Bates, London). Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Susanne Gross und Prof. Dr. Christoph Grafe.

Termin: 11.11., 9.30-13.30 Uhr, Ort: Zeichensaal, Fakultätsgebäude Haspeler Strasse 7, 42285 Wuppertal.

www.agt-arch.uni-wuppertal.de

Gemeinsam Ideen schmieden – Neue Effizienz fördert Umweltwirtschaft

$
0
0
Innovationen leben von Menschen, die unterschiedliche Blickwinkel auf ähnliche Themen haben. Deshalb geht es im neuen Innovationsnetzwerk GreenTec darum, diese Menschen zusammen zu bringen. Im Innovationsnetzwerk GreenTec fördert die Neue Effizienz, An-Institut der Bergischen Universität Wuppertal, den Austausch und das Entstehen neuer Ideen. Die erste Ideenschmiede mit interessierten Unternehmern und Wissenschaftlern findet am Mittwoch, 26. Oktober um 16.30 Uhr bei der Firma KNIPEX statt.

Das „Innovationsnetzwerk GreenTec und Ressourceneffizienz – Chancen aus Industrie 4.0 und Smart City“ wird als regionales Projekt mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Umweltministeriums NRW gefördert und in den nächsten drei Jahren aufgebaut.

Weitere Informationen unter
www.neue-effizienz.de/innovationsnetzwerk

Kontakt:
Neue Effizienz, Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz mbH
Andreas Helsper
Telefon 0202/ 317 13-136
E-Mail helsper{at}neue-effizienz.de

Kosteneffizienter Ausbau des VerteilungsnetzesNeue Planungs- und Betriebsgrundsätze vorgestellt

$
0
0
„Obwohl der Bau neuer Stromtrassen des Transportnetzes die öffentliche Diskussion bestimmt, besteht die eigentliche Herausforderung im kosteneffizienten Ausbau des Verteilungsnetzes, in das der überwiegende Teil der regenerativen Einspeiseanlagen angeschlossen wird“, sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek (Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik) von der Bergischen Universität Wuppertal. In diesem Zusammenhang beschäftigte sich ein nun abgeschlossenes dreijähriges Forschungsprojekt mit der Fragestellung, wie neuartige Technologien und Planungsansätze in den Netzen der unteren Spannungsebenen eingesetzt werden können, um den Bedarf an neuen Kabeln und Freileitungen deutlich zu reduzieren und somit Kosten zu sparen. Aus den Ergebnissen entwickelten die Wissenschaftler Planungs- und Betriebsgrundsätze, die Ende September in einem ersten von insgesamt vier Workshops vorgestellt wurden.

„Durch den gezielten Einsatz regelbarer Ortsnetztransformatoren und Kappung der zeitgleich auftretenden Einspeisespitzen der Photovoltaikanlagen lassen sich in den untersuchten Netzen die mittleren Ausbaukosten bis zum Jahr 2050 um 67 Prozent senken“, fasst Sebastian Harnisch, Wissenschaftler Mitarbeiter von Prof. Zdrallek, seine Forschungsergebnisse für ländliche Niederspannungsnetze zusammen.

Ein großes Kosteneinsparpotenzial zeigt sich auch in der Mittelspannungsebene, wie Philipp Steffens von der Bergischen Universität erläutert: „Da in vielen ländlichen 20 kV-Netzen sowohl Windenergie- als auch Photovoltaikanlagen angeschlossen werden, ist hier der Einsatz von dezentralen Netzautomatisierungssystemen eine besonders empfehlenswerte Lösungsoption, um gleichermaßen Spannungs- und Überlastungsprobleme zu beheben“.

Die Ergebnisse zum Einsatz innovativer Betriebsmittel auf Hochspannungsebene wurden vom Projektpartner Siemens AG aus Erlangen erarbeitet. Hier stellte das Team um Dr. Carsten Böse fest, dass durch die Anpassung der Sekundärtechnik und Nutzung neuer Betriebskonzepte große Übertragungsreserven des Bestandnetzes für die Integration von Windparks kosteneffizient nutzbar gemacht werden können.

Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Planungs- und Betriebsgrundsätze abgeleitet, die in Form eines Leitfadens in elektronischer und gedruckter Form über den Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik bezogen werden können.

Als assoziierte Partner begleiteten die beiden Verteilnetzbetreiber Avacon AG und Mitnetz Strom mbH die Durchführung des Forschungsprojekts.

Das im Jahr 2013 gestartete Projekt „Neue Planungs- und Betriebsgrundsätze für ländliche Verteilungsnetze als Rückgrat der Energiewende“ ist mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert worden.

www.evt.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Philipp Steffens
Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik
Telefon 0202/439-1925
E-Mail steffens{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, Sebastian Harnisch und Philipp Steffens stellten die Ergebnisse ihres Forschungsprojektes vor.

Untersuchung zur Routenwahl von RadfahrendenEs werden noch Studienteilnehmer gesucht

$
0
0
„Um dem CO2-Ausstoß und der damit verbundenen globalen Erwärmung entgegenzuwirken, wird es Zeit das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel im Alltag zu fördern“, sagt Erik Andresen vom Lehrstuhl „Computersimulation für Brandschutz und Fußgängerverkehr“ der Bergischen Universität Wuppertal. Um Bürgerinnen und Bürger überzeugen zu können, ihr Rad regelmäßig zu nutzen, sei es entscheidend, dass angemessene Radtrassen und/oder Straßen zur Verfügung gestellt werden, auf denen Radfahrer schnell, sicher und komfortabel zu ihren Zielen gelangen. In diesem Kontext untersucht der Mitarbeiter von Prof. Dr. Armin Seyfried in Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Forschungszentrum Jülich und der Universität Michigan-Flint am 29. Oktober im Rahmen einer Feldstudie, wie sich Radfahrer orientieren und welche Wege bzw. Straßen sie bevorzugen. Radfahrer, die daran teilnehmen wollen, können sich per E-Mail bei Erik Andresen (andresen@uni-wuppertal.de) melden.
Foto Colourbox

Mithilfe der Studie möchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausfinden, welche Straßen bzw. Wege von Radfahrenden genutzt werden, um bestimmte Ziele zu erreichen. Insbesondere möchten sie wissen, wie steil Straßen sein dürfen, damit diese noch akzeptiert werden. Auch das Orientierungs- und Wegfindungsverhalten der Radfahrenden soll untersucht werden. „Wir hoffen, mit dieser Studie Grundlagen für die Planungen weiterer Radwege oder radtauglicher Straßen – u. a. in Wuppertal – schaffen zu können“, erklärt Erik Andresen.

Die Studie wird in der Elberfelder Nordstadt (Schusterplatz, 42105 Wuppertal) stattfinden und etwa 45 bis 60 Minuten je Proband dauern. Als Aufwandsentschädigung gibt es pro Proband 15 Euro.

www.asim.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Erik Andresen
Lehrstuhl „Computersimulation für Brandschutz und Fußgängerverkehr“
Telefon 0202/439-4060
E-Mail andresen{at}uni-wuppertal.de


Prof. Thorsten Benter neuer DFG-Vertrauensdozent

$
0
0
Chemiker Prof. Dr. Thorsten Benter ist neuer Vertrauensdozent der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Bergischen Universität. Er löst damit Stadtplaner Prof Dr.-Ing. Felix Huber ab.
Prof. Dr. Thorsten Benter bei einem Vortrag in der Uni-Halle.

Der Vertrauensdozent berät Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die verschiedenen Fördermöglichkeiten der DFG, bei der Antragstellung (insbesondere bei Erstantragstellern) und in Zweifelsfragen, die sich nicht nur bei der Antragstellung ergeben können, sondern auch im Zuge der Antragsbearbeitung durch die Geschäftsstelle oder nach der Entscheidung der DFG.

www.dfg.de

www.forschung.uni-wuppertal.de/nationale-forschungsfoerderung/dfg/dfg-vertrauensdozent-an-der-buw.html

Kontakt:
Prof. Dr. Thorsten Benter
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Tel.: 0202/439-2665
E-Mail tbenter{at}uni-wuppertal.de

Wettbewerbserfolg für Wuppertaler Forscher: Neues Regionales Innovationsnetzwerk gestaltet Ansätze für Verkehrsraum der Zukunft

$
0
0
In der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik freut sich das Forscherteam Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert, Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel, Dr. Michael Krause und Dr.-Ing. Jörg Velten über ein Gratulationsschreiben von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal konnten sich mit ihrem Projektvorhaben „Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft“ in der aktuellen Förderrunde des Förderprogramms „Regionale Innovationsnetzwerke‟ (RIN) des NRW-Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) durchsetzen. „Das RIN ‚Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft‘ gehört verdient zu den beiden Gewinnern der diesjährigen Wettbewerbsrunde,“ so die Ministerin. Die Jury hatte die Konzepte aus insgesamt 20 Einreichungen ausgewählt.
Gemeinsamer Wettbewerbserfolg (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert, Dr. Michael Krause, Dr.-Ing. Jörg Velten und Prof. Dr. Heinz-Reiner Treichel.
Klick auf das Foto: Größere Version

Gefördert werden innovative Ideen und Konzepte zu regionalen Fragestellungen entlang der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimaschutz, Energieversorgung, demographischer Wandel, Mobilität, Sicherheit und Teilhabe.

Die Regionalen Innovationsnetzwerke sollen eine dauerhafte Plattform für Experten ganz unterschiedlicher Bereiche in einer NRW-Region schaffen: technisch Versierte und gesellschaftlich Engagierte, Unternehmer, lokale Entscheidungsträger aus Verwaltung und Vereinen und vor allem Forschende. Vertreter aus allen Bereichen erarbeiten gemeinsam konkrete Fragestellungen, die dann von der Wissenschaft aufgegriffen werden sollen. In der ersten Förderrunde wurden bereits sechs Netzwerkvorhaben in NRW initiiert. RIN werden für einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren und mit einer jährlichen Fördersumme von bis zu 150.000 Euro gefördert.

An der aktuellen Förderrunde beteiligte sich aus der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik der Bergischen Universität ein Team um Prof. Kummert (Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Theoretische Nachrichtentechnik) und Prof. Treichel (Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie) und reichte den Konzeptvorschlag „Mobilität und Alter – Demografischer Wandel und Verkehrsraum der Zukunft“ ein.

Als weiterer Projektpartner wurde die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft eingebunden und zahlreiche Akteure des Bergischen Städtedreiecks (z.B. die Neue Effizienz, das Fachzentrum Verkehr der Bergischen Uni, und das Wuppertal Institut) gaben einen „Letter of Intent“ für eine spätere Projektmitarbeit ab.

„Wir fliegen zum Mond und können uns mit autonom fahrenden Fahrzeugen von der West- zur Ostküste der USA bewegen, sind aber gleichzeitig nicht in der Lage, dem Rollator-Benutzer an der Haltestelle eine Einstiegsmöglichkeit in den Bus ohne Pannen zu garantieren oder den Rollstuhlfahrer rechtzeitig auf den Defekt des Fahrstuhls in seinem Zielbahnhof hinzuweisen. Während einerseits auf dem Weg zum Verkehrsraum der Zukunft hochinnovative Technologien erforscht und entwickelt werden, um das vollständig autonome Fahren zu realisieren, werden auf der anderen Seite noch nicht einmal die bekannten Technologien eingesetzt, um dringend benötigte Problemlösungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung zu stellen,“ fasst Prof. Kummert den thematischen Schwerpunkt des RIN zusammen.

„Unser Netzwerk begreift Mobilität als Schlüssel zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Kompetenzeinbußen und gleichzeitig als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die intelligente Vernetzung aller Akteure, die an der Gestaltung des Verkehrsraums der Zukunft beteiligt sind, wird das Netzwerk zum Impulsgeber und Innovationsmotor für die Entwicklung und Umsetzung bedarfsgerechter und nachhaltiger Mobilitätslösungen für die Region Bergisches Städtedreieck und darüber hinaus,“ ergänzt Prof. Treichel.

Der geplante Projektstart für das Regionale Innovationsnetzwerk ist Januar 2017. Das Projekt beginnt mit einer einjährigen Phase zur Konkretisierung der Handlungs- und Forschungsbedarfe sowie dem Aufbau der Strukturen.

www.sikom.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Dr. Michael Krause
SIKoM – Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie
Telefon 0202/439-1162
E-Mail krause{at}uni-wuppertal.de

STAR Lifetime Career Award 2016 für Prof. Dr. Petra Buchwald

$
0
0
Prof. Dr. Petra Buchwald vom Institut für Bildungsforschung in der School of Education ist von der internationalen Gesellschaft „Stress and Anxiety Research Society“ (STAR) mit dem Lifetime Career Award 2016 ausgezeichnet worden.

Die Verleihung fand im Sommer im Rahmen einer STAR-Konferenz in Zagreb statt. Petra Buchwald, Professorin für Schulpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal, ist seit 2002 Vorstandsmitglied der STAR und war von 2010 bis 2012 deren Präsidentin.

Petra Buchwald studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie. Sie promovierte 1996 zum Thema „Social Support und Kompetenzerwartung im Alter“ und habilitierte sich 2002 mit der Arbeit „Dyadisches Coping in mündlichen Prüfungen“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Für ihr Forschungsprojekt „Stress gemeinsam bewältigen“ erhielt sie im Jahr 2000 den Bennigsen-Foerder-Preis für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen des Landes Nordrhein-Westfalens.

Die Wuppertaler Expertin für Stress und Stressbewältigung ist Autorin bzw. Herausgeberin von acht Büchern, darunter „Interkulturalität und Schule“ (2017) „Stress and Anxiety – Application to Adolescence, Job Stress and Personality“ (2009) und „Stress gemeinsam bewältigen“ (2004). Sie ist Herausgeberin der Schriftenreihe „Angewandte Stress- und Bewältigungsforschung“, Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift „Cognition, Brain, Behavior“ und hat über 60 akademische Beiträge und Buchkapitel veröffentlicht.

Weitere Information unter www.star-society.org

Kontakt:
Prof. Dr. Petra Buchwald
Institut für Bildungsforschung in der School of Education
Telefon 0202/439-3954
E-Mail pbuchwald{at}uni-wuppertal.de

Neues Gebäude auf dem Campus Freudenberg eingeweiht

$
0
0
Auf dem Campus Freudenberg gegenüber dem Gebäude FM und oberhalb des Gebäudes FH ist ein neuer Modulbau entstanden. In dem Gebäude FMM mit 1.500 m2 Nutzfläche ist seit Ende Mai ein Großteil des Instituts für Bildungsforschung (IfB) untergebracht sowie die neuen Professuren für die sonderpädagogischen Studienangebote. Gestern wurde das neue Gebäude von Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Prof. Dr. Susanne Buch (Institut für Bildungsforschung in der School of Education) offiziell eingeweiht.
Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Prof. Dr. Susanne Buch durchschneiden das Band zur Eröffnung des neuen Gebäudes.
Foto Denise Haberger
Klick auf das Foto: Größere Version

„Der dreigeschossige Modulbau wurde mit Gestattung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) NRW in Eigenregie von der Bergischen Universität Wuppertal erstellt“, sagt Dr. Dieter Szewczyk, Dezernent für Gebäude-, Sicherheits- und Umweltmanagement. Bauleiter war Architekt Robert Boese, Leiter der Abteilung Planen und Bauen im Dezernat Gebäude-, Sicherheits- und Umweltmanagement. Mit drei Millionen Euro wurde das Gebäude im Kostenrahmen fertiggestellt. Eine leichte Verzögerung gegenüber der ursprünglichen Planung (Fertigstellung Anfang April) ist durch die Entdeckung von bisher unbekannten Bauwerken im Erdreich unter dem Baufeld eingetreten, die auf die frühere militärische Nutzung zurückgehen.

Die Beschäftigten sowie die meisten Professorinnen und Professoren des IfB sind Ende Mai in Gebäude FMM eingezogen. Im Gebäude sind Büro- und Seminarräume untergebracht, aber auch die Grundschulwerkstatt und das „Entwicklungswissenschaftliche Ambulatorium für das Kindes- und Jugendalter“. Dort werden für Kinder und Jugendliche mit speziellen pädagogischen Bedürfnissen ambulant problemspezifische Diagnostiken, Gutachtenerstellungen, Beratungen und Therapien bzw. Förderungen angeboten.

Rund 4.000 Studienanfänger und über 21.400 Studierende insgesamt:Semesterstart an der Bergischen Universität Wuppertal

$
0
0
Rund 4.000 Studierende beginnen heute ihr Studium an der Bergischen Universität Wuppertal. Die endgültigen Zahlen stehen erst Mitte November fest – nach dem Abschluss aller Nachrückverfahren. „Wir freuen uns über die anhaltend hohe Studienplatznachfrage, zeigt sie doch die Attraktivität unserer Studienangebote“, sagt Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch. Insgesamt studieren mittlerweile mehr als 21.400 junge Menschen an der Bergischen Universität.
Fotos Katja Bischof

Die in diesem Semester bei den Wuppertaler Studierenden am meisten nachgefragten Fächer sind: Anglistik, Biologie, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Sicherheitstechnik, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft.

Bei einer schwungvollen Eröffnungsveranstaltung in der Wuppertaler Uni-Halle wurden die Studienanfängerinnen und -anfänger heute Morgen begrüßt von Uni-Rektor Koch, dem Remscheider Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, den Dekanen der Fakultäten sowie Vertreterinnen und Vertretern des AStA.

Die Veranstaltung wurde moderiert von Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung. Auf dem Programm standen Filme, Interviews, Musik und ein Poetry Slam mit Jason Bartsch, Träger des NRW-Nachwuchsförderpreises 2015 in der Kategorie Literatur.

Die weiteren Veranstaltungen in der Welcome Week unter
www.zsb.uni-wuppertal.de/studienstart/infos-zum-studienstart/welcome-week-guide.html

Alle wichtigen Informationen für Erstsemester auch in der „EXTRA für Erstis“-Ausgabe der Semesterzeitung BERGZEIT

Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung.
Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.
Der Hochschulsport präsentierte zahlreiche Sportangebote.
Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz begrüßte die Studienanfänger im Bergischen Land.
Berthold Schneider, Opernintendant der Wuppertaler Bühnen, lud ins Theater ein.
Jason Bartsch, Träger des NRW-Nachwuchsförderpreises 2015 in der Kategorie Literatur, unterhielt das Publikum mit Poetry Slam.
AStA-Vorsitzende Konstanze Wagner (hier im Interview mit Dr. Christine Hummel) informierte ihre neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen über Veranstaltungen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und des Studierendenparlaments (STUPA).
UNI Chor und Orchester hießen die neuen Studierenden mit "Get on your Feet" und "Celebration" willkommen.
Zum Schluss erhielten die Studienanfängerinnen und -anfänger u.a. ihre Uni-Tasche und eine EXTRA-Ausgabe der Semesterzeitung BERGZEIT.

Wissenschaftspreis des Markenverbands für ehemaligen Doktoranden

$
0
0
Für seine Dissertation „Eine wertebasierte Typologie der Markenliebe“ wurde Dr. Jochen Kühn, ehemaliger Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Tobias Langner (Lehrstuhl für Marketing an der Bergischen Universität Wuppertal), mit dem zweiten Preis des „Wissenschaftspreises des Markenverbands“ ausgezeichnet.
Foto G·E·M

Der Preis wird vom Deutschen Markenverband und der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) e.V. verliehen und ist der älteste Wissenschaftspreis für Marketing und Markenführung in Deutschland. Der zweite Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

In seiner Dissertation erforscht Jochen Kühn die unterschiedlichen Arten von Markenliebe. Markenliebe gilt als die intensivste Form aller Konsumenten-Marken-Beziehungen. Konsumenten, die eine Marke lieben, empfinden intensive Freude beim Konsum der Marke, sind der Marke sehr treu und empfehlen sie aktiv an andere Konsumenten weiter. Sowohl Forschung als auch Marketingpraxis widmen sich seit einigen Jahren intensiv dem Thema Markenliebe.

In der bisherigen Forschung zum Thema Markenliebe ging man davon aus, dass nur ein einziger Typ von Markenliebe existiert, der über verschiedene Kunden, Marken und Produktkategorien hinweg gleich ist. In seiner Forschungsarbeit hat Jochen Kühn unterschiedliche Markenliebestypen identifiziert, die sich in ihren Motiven und Bedürfnissen stark voneinander unterscheiden und eine unterschiedliche Ansprache durch das Marketing erforderlich machen.

„Die Arbeit liefert wertvolle Hinweise für Manager, die Interesse an der Initiierung und Aufrechterhaltung lang anhaltender Marken-Liebes-Beziehungen haben“, so die Jury. „Die Erkenntnisse sind sowohl für die Forschung als auch für die Praxis hochrelevant. Wir freuen uns sehr, dass die Auszeichnung dieses Jahr an Dr. Jochen Kühn geht, und gratulieren herzlich“, sagte Prof. Langner.

2016 wurde der „Wissenschaftspreis des Markenverbandes“  zum 19. Mal verliehen. Die renommierte Auszeichnung wird seit 1980 alle zwei Jahre vergeben.

www.gem-online.de/award/wisspreis2016.php

ZEIT CAMPUS TALK mit Anne Will

$
0
0
Am 15. November findet an der Bergischen Universität Wuppertal der ZEIT CAMPUS TALK statt. Im Zuge der Jubiläumstour von ZEIT CAMPUS zum 10. Geburtstag spricht Anne Will mit Manuel J. Hartung (Ressortleiter CHANCEN der ZEIT und Herausgeber von ZEIT CAMPUS) über ihr Studium, aktuelle politische Entwicklungen und ihr persönliches gesellschaftspolitisches Engagement.

Die Veranstaltung in Hörsaal 32 (Bergische Universität Wuppertal, Gebäude K, Gaußstr. 20, 42219 Wuppertal) beginnt um 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.zeit.de/10jahrecampus.


Country & Folk: „The Wildfires“ in der CityKirche

$
0
0
Einen Mix aus Folk, Pop und Country singen und spielen „The Wildfires“ am Mittwoch, 26. Oktober, in der Elberfelder CityKirche. Im Rahmen der Reihe UNIKONZERT stellen Elizabeth Carlton und Paul Bonin ihre aktuellen Songs vor – ganz in der Tradition von Johnny Cash und June Carter, Lee Hazlewood und Nancy Sinatra. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

In den Songs und dem fast durchgängig zweistimmigen Gesang von „The Wildfires“ schwingt immer etwas Aufregendes mit. Die perfekten Harmonien kommen von Herzen und gehen dem Publikum durch Mark und Bein.

Das Duo – eigentlich beheimatet in Tennessee (USA) und London (Großbritannien) – fand Mitte 2012 in Berlin zusammen, um einen eigenen Brit-Americana Harmony Sound zu erzeugen. Nach zwei Jahren auf Tournee durch Schweden, Norwegen, England, Luxemburg, Belgien und über einhundert Konzerten in ganz Deutschland kommen „The Wildfires“ jetzt nach Wuppertal.

www.thewildfires.bandcamp.com

Kartenvorbestellungen ab sofort unter www.wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Termin: 26.10., 20 Uhr; Ort: CityKirche, Wuppertal-Elberfeld, Kirchplatz 2

Weitere Informationen zur Reihe UNIKONZERT unter www.konzerte.uni-wuppertal.de

Samy Deluxe kommt an die Bergische Universität

$
0
0
Einer der bekanntesten Rap-Musiker Deutschlands, Samy Deluxe, kommt zur diesjährigen Hip Hop Academy an die Bergische Universität. Die Hip Hop Academy Wuppertal findet am 9. Dezember unter dem Motto „Rap goes Jazz“ statt. Samy Deluxe hält dabei im Musiksaal auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude M, Ebene 09) einen öffentlichen Gastvortrag über seine Musik (14 bis 16 Uhr). Anschließend wird er in einem „Meet'n'Teach“ drei ausgewählte Newcomer aus dem Bereich Hip Hop treffen und ihnen Feedback geben.

Zusätzlich bieten Dozenten der Academy zwischen 10 und 13 Uhr Workshops zu den Themen Jazz-Trio (Klavier, Drums, Bass), Beat-Boxing und Rap an.

Die Hip Hop Academy Wuppertal startete 2008 als bundesweit einzigartiges Projekt und vereint seitdem Forschung, Lehre und Praxis des Hip Hop. Gegründet wurde sie von der Bergischen Universität in Kooperation mit dem Arbeitskreis Studium Populäre Musik. Sie wird geleitet von dem Musikpädagogen Dr. Oliver Kautny.

Bewerbungen für das Meet'n'Teach mit Samy Deluxe und Anmeldungen zu den Workshops auf der Facebookseite der Hip Hop Academy Wuppertal (https://www.facebook.com/HipHopAcademyWuppertal/)

Kontakt:
Dr. Oliver Kautny
Fachgebiet Musikpädagogik, Musikdidaktik
Telefon 0202/439-2366
E-Mail kautny{at}uni-wuppertal.de

FABU_Talk: Bewerbungstipps vom Profi

$
0
0
Wie sieht eine gute Bewerbung aus? Was gehört eigentlich in den Lebenslauf? Wie formuliert man ein Anschreiben? Warum hat es mit dem Job nicht geklappt, obwohl ich qualifiziert bin? Diese Fragen beantwortet Bilal Zafar, Chef von richtiggutbewerben.de und Absolvent der Bergischen Universität, am Dienstag, 25. Oktober, beim „FABU_Talk: Wieso manche Absolventen jeden Job bekommen“. Los geht‘s um 16 Uhr im Senatssaal (K.11.07). Anmeldung unter fabu@uni-wuppertal.de.

Seit einem Jahr bietet die FABU, der fachübergreifende Alumni-Verein der Bergischen Universität, die kostenlose Veranstaltungsreihe „FABU_Talk“ für Studierende an. Vorträge rund um die Themen Berufseinstieg, Karriereplanung und Selbstmanagement werden an jeweils drei Terminen pro Semester gehalten. Der nächste Vortrag ist am 22. November. Dann sprechen Steffen Braun (Talention), Sonja Clemens (Knipex) und Jill Schreuder (Vorwerk) über „Start-Up, Mittelstand, Konzern – Was passt zu mir?“.

www.fabu.uni-wuppertal.de

Termin: 25.10., 16 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Senatssaal (K.11.07).

Internationalisierung der Bergischen Universität: Weltlöwe verliehen

$
0
0
Mit dem „Weltlöwen“ hat die Bergische Universität Wuppertal heute die Mathematikerin Prof. Dr. Margareta Heilmann und den Chemiker Prof. Dr. Thorsten Benter ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragendes Engagement zur Internationalisierung der Universität in Studium, Lehre und Forschung verliehen und ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Die Jury aus Mitgliedern der AG Internationales und dem Rektorat der Bergischen Universität würdigt damit den Beitrag der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften zur strategischen Internationalisierung der Hochschule.
Verleihung der Weltlöwen im Rahmen der Senatssitzung (v.l.n.r.): Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, die Preisträger Prof. Dr. Margareta Heilmann und Prof. Dr. Thorsten Benter sowie Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Denise Haberger

Prof. Dr. Margareta Heilmann engagiert sich seit mehreren Jahren für die Entwicklung stabiler akademischer Strukturen und Kooperationen in Südosteuropa. Als Koordinatorin im Projekt „Center of Excellence for Applications of Mathematics“ unterstützt sie die Durchführung von Intensivkursen der Mathematik an Partnerhochschulen in Südosteuropa sowie den bilateralen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern.

Die Jury begründete ihre Entscheidung auch mit den von Prof. Heilmann durchgeführten online-gestützten Mathematikkursen für die an der Bergischen Uni im Projekt „In Touch-Wuppertal“ eingeschriebenen Flüchtlingen. Durch diese Kurse werden die Geflüchteten gezielt auf die Teilnahme an den Vorkursen für Mathematik vorbereitet.

Mit dem Preisgeld möchte Margareta Heilmann ein regelmäßiges Kursangebot etablieren. Auf langfristiger Ebene sollen Anknüpfungspunkte der Bergischen Universität zu den Heimatländern der Flüchtlinge geschaffen werden, um den akademischen Wiederaufbau in den betreffenden Ländern zu unterstützen.

Prof. Dr. Thorsten Benter, Leiter der Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie, und seine Mitarbeiter haben sich im Besonderen um die weltweite wissenschaftliche Vernetzung der Bergischen Universität verdient gemacht. Die Jury hebt in ihrer Begründung vor allem die beständige Bereitschaft der Arbeitsgruppe zur Aufnahme internationaler Studierender und ihre intensive Betreuung auf dem heimischen Campus hervor.

Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, betonte bei der Verleihung das herausragende persönliche Engagement von Prof. Benter für die langjährige Partnerschaft mit der Universität Dhaka in Bangladesch und die Förderung des akademischen Nachwuchses in Dhaka. Die Arbeitsgruppe ist im Rahmen dieser Kooperation insbesondere im Bereich der zeitaufgelösten Luftqualitätsbestimmung und der Einrichtung entsprechender Lehr- und Forschungsschwerpunkte aktiv.

Mit dem Preisgeld wird Prof. Benter Mitglieder der Universität Dhaka an die Bergische Universität einladen, um die in Zusammenarbeit mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management (Prof. Dr. Christine Volkmann) geplante Einrichtung eines Studienganges „Sustainable Enterpreneurship“ an der Universität Dhaka zu fördern.

Die Jury möchte mit ihrer Entscheidung die Bedeutung von Projekten und Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungs- und Schwellenländern „auf Augenhöhe“ für den internationalen Wissens- und Technologietransfer hervorheben.

www2.math.uni-wuppertal.de/~heilmann/SEE/index.html
www.ptc.uni-wuppertal.de/startseite.html

Kontakt:
Prof. Dr. Cornelia Gräsel
Prorektorin für Internationales und Diversität
Telefon 0202/439-3940
E-Mail prorektorin4{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Margareta Heilmann
Telefon 0202/439-2759
E-Mail margareta.heilmann{at}math.uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Thorsten Benter
Telefon 0202/439-2666
E-Mail tbenter{at}uni-wuppertal.de

Autorenlesung mit Bodo Kirchhoff in der Unibibliothek

$
0
0
Der diesjährige Gewinner des Deutschen Buchpreises, Bodo Kirchhoff, liest am Donnerstag, 3. November, um 19.30 Uhr im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek aus seiner ausgezeichneten Novelle „Widerfahrnis“. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zugang nur, solange Sitzplätze vorhanden sind.

„Widerfahrnis“ erzählt von der Liebe, von zwei Menschen, die aus der Zeit gefallen scheinen, von ihrer Hoffnung auf ein spätes Familienglück und verbindet eindrücklich die aktuelle Flüchtlingsthematik mit den Ereignissen, die den beiden Protagonisten auf ihrer spontanen Reise nach Italien widerfahren.

Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Er studierte Heilpädagogik und promovierte über Jaques Lacan und den Begriff des Widerstands. Vor „Widerfahrnis“ (2016) erschienen seine von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Romane „Verlangen und Melancholie“ (2014) sowie „Die Liebe in groben Zügen“ (2012). Bodo Kirchhoff erhielt neben dem Deutschen Buchpreis etliche Auszeichnungen, u. a. den Rheingau-Literaturpreis, den Preis der LiteraTour Nord, den Deutschen Kritikerpreis und die Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache.

Termin: 03.11., Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr; Ort: Universitätsbibliothek, Campus Grifflenberg, Gebäude BZ, Eingangsebene, Gaußstraße 20.

http://blog.bib.uni-wuppertal.de

Viewing all 3064 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>