Quantcast
Channel: Bergische Universität Wuppertal
Viewing all 3064 articles
Browse latest View live

Exkursion zur August Blecher KG Remscheid

$
0
0
Am vergangenen Donnerstag waren Studierende der Bergischen Universität zu Gast bei der August Blecher KG in Remscheid. Begleitet wurden sie von Andrea Bauhus (Career Service der Bergischen Universität), Julia Lohre (Abteilung Innovation und Umwelt der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid) und Dr. Peter Jonk (Wissenschaftstransferstelle der Bergischen Universität).
Seniorchef Henner Blecher heißt die Studierenden im Unternehmen willkommen.
Fotos Wissenschaftstransferstelle

Geschäftsführer Henner Blecher begrüßte die Gäste und gab ihnen zur Einführung einen Einblick in das Unternehmen sowie in die Entwicklung und Geschichte der Sägenherstellung. Juniorchef Jörg Blecher referierte anschließend über die Zukunftsperspektiven der Studierenden im Unternehmen.

Im weiteren Verlauf der Exkursion führte Betriebsleiter Peter Hübner eine Studierendengruppe durch den Produktionsteil der Firma, wo sie einen Einblick in die Produktion der Sägen bekamen und die Möglichkeit hatten, den Prozess der Entstehung Schritt für Schritt mitzuverfolgen.

Die zweite Studierendengruppe, geleitet von Jörg Blecher und Olaf Lenhard (Meister der Fertigung HM-Kreissägeblätter), sah sich den Feinschliff und die Fertigstellung der Sägen im anderen Werk des Unternehmens an. Dabei wurden verschiedene Weiterbearbeitungsschritte demonstriert.

Fertigungsmeister Olaf Lenhard erklärt den Studierenden die verschiedenen Bearbeitungsschritte eines Sägen-Grundkörpers.

Die Studentinnen und Studenten nutzten während der gesamten Führung intensiv die Möglichkeit Fragen zu stellen. Sie bekamen einen Eindruck vom Konkurrenzdruck der Branche und erfuhren, inwiefern sich die August Blecher KG mit ihren Produkten von anderen Unternehmen unterscheidet. Zum Abschluss der Exkursion folgte ein interessanter Austausch über Bewerbungsmöglichkeiten.

Damit sich Studierende über berufliche Möglichkeiten bei Unternehmen in der Bergischen Region informieren können, bietet die Bergische Universität Wuppertal gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid (IHK) auch in diesem Jahr Exkursionswochen an. Elf Bergische Unternehmen öffnen vom 14. April bis 25. Mai ihre Pforten für interessierte Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen.

www.transfer.uni-wuppertal.de/exkursionswochen-2016.html

Kontakt:
Dr. Peter Jonk
Leiter der Wissenschaftstransferstelle
Telefon 0202/439-2857
E-Mail jonk{at}uni-wuppertal.de


Physik-Doktorand mit Communicator Award ausgezeichnet

$
0
0
Thomas Meisehen, Doktorand am Institut für Atmosphären- und Umweltforschung der Bergischen Universität Wuppertal, ist im Rahmen des diesjährigen HITEC-Symposiums mit einem Communicator Award ausgezeichnet worden. HITEC steht für „Helmholtz Interdisciplinary Doctoral Training in Energy and Climate Research“. Die Bergische Universität ist gemeinsam mit den Universitäten Aachen, Bochum, Köln und Düsseldorf seit 2011 Partner des Forschungszentrums Jülich in der Helmholtz-Graduiertenschule für Energie und Klima.
Wurden für ihre Vorträge mit dem Communicator Award ausgezeichnet (v.l.n.r.): Félix Urbain, Simone Köcher und Thomas Meisehen.
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Forschungszentrum Jülich

Communicator Awards werden für die besten Vorträge von Nachwuchsforschern der Graduiertenschule im Rahmen des jährlichen HITEC-Symposiums verliehen: Den mit 1.500 Euro dotierten 1. Platz belegte Félix Urbain vom Jülicher Institut für Photovoltaik. Auf den 2. Platz (1.000 Euro) kam Simone Köcher vom Jülicher Institut für Energie- und Klimaforschung im Bereich Grundlagen der Elektrochemie; ihr folgt Thomas Meisehen auf dem 3. Platz (500 Euro).

Thomas Meisehen studierte von 2007 bis 2013 Physik an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2013 ist er Doktorand von Prof. Dr. Ralf Koppmann. Der gebürtige Wuppertaler beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit der Entwicklung und Anwendung eines Instruments zur Analyse von Wasserstoff-Isotopenverhältnissen in atmosphärischen flüchtigen organischen Verbindungen. Mit dieser neuen Methode lassen sich physikalische und chemische Prozesse in der Atmosphäre detaillierter als bisher untersuchen.

Der Schwerpunkt der von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderten Graduiertenschule liegt auf der Energie- und Klimaforschung. An der Bergischen Universität forschen zurzeit acht HITEC-Doktoranden.

www.hitec-graduate-school.de

Kontakt:
Prof. Dr. Ralf Koppmann
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Telefon 0202/439-2605
E-Mail koppmann{at}uni-wuppertal.de

Neues Forschungsprojekt zum bilingualen Lernen in der Grundschule

$
0
0
Bilingualer Unterricht an nordrhein-westfälischen Grundschulen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Insbesondere positive Ergebnisse aus Studien zur Entwicklung der Fremdsprachenkompetenz tragen zu einem steigenden Interesse an dem Unterrichtskonzept bei. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert jetzt ein einjähriges Projekt von Dr. Stefanie Frisch, Juniorprofessorin für die Didaktik des Englischen an der Bergischen Universität, in dem die naturwissenschaftliche Kompetenz von bilingual und regulär unterrichteten Viertklässlern vergleichend untersucht wird. Die Fördersumme beträgt rund 70.000 Euro.
Untersuchen die Effekte von bilingualem Lernen in der Grundschule auf die naturwissenschaftliche Kompetenz von Kindern(v.l.n.r.): Die Studentischen Hilfskräfte Astrid Glomb, Matteo Cordi und Sonia Schlaht mit Projektleiterin Prof. Dr. Stefanie Frisch (im Bild fehlt Carolin Kloß, Studentische Hilfskraft).
Klick auf das Foto: Größere Version

„Im Sachunterricht werden die alltagsweltlichen Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern präzisiert, weiterentwickelt und umstrukturiert. Das naturwissenschaftliche Lernen ist dabei eng mit sprachlichem Lernen verknüpft“, erklärt Stefanie Frisch.

Doch wenn das fachliche Lernen überwiegend in der Fremdsprache erfolgt, sind Kinder dann genauso gut in der Lage, naturwissenschaftliche Konzepte zu verstehen und zu versprachlichen wie Kinder, die am regulären Sachunterricht teilgenommen haben? Macht Mädchen das naturwissenschaftliche Lernen mehr Spaß, wenn der Unterricht in englischer Sprache erteilt wird, weil sie in der Regel gerne Englisch lernen? Macht es für die bilingual unterrichteten Lerner einen Unterschied, ob sie ein sachfachliches Phänomen auf Englisch oder auf Deutsch erklären müssen?

Fragen wie diese stehen im Zentrum des Projekts „Bilinguales Lehren und Lernen in der Grundschule – Effekte auf die naturwissenschaftliche Kompetenz“ (BiLL-NaWi).

Im Rahmen des Forschungsprojektes werden Prof. Frisch und ihr Team im Mai und Juni Erhebungen an acht Grundschulen mit bilingualem Zug oder verstärktem Englischunterricht durchführen. Mit ersten Ergebnissen des Forschungsprojekts ist dann Anfang nächsten Jahres zu rechnen.

Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Frisch
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-5035
E-Mail frisch{at}uni-wuppertal.de

„Barrierefreiheit“: E-Zirkel beim ZIM

$
0
0
Der hochaktuelle Themenkomplex „Barrierefreiheit im Web“ stand kürzlich im Mittelpunkt eines E-Zirkels beim Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) der Bergischen Universität. 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende der Uni Wuppertal kamen zusammen, um sich mit der barrierefreien Bereitstellung von Informationen auseinanderzusetzen.
Der E-Zirkel „Barrierefreiheit“ wurde vom ZIM organisiert unter Beteiligung der Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung (v.l.n.r.): Helen Meyer, Studentische Hilfskraft in der Beratungsstelle, Erwin Petrauskas, Beauftragter für Behindertenfragen, Dozentin Kerstin Probiesch, Christian Nölle, Abteilungseiter im ZIM, und Dieter Huth, Leiter des ZIM.
Foto Rando Schvede

„Ziel der Veranstaltung war es, ein Bewusstsein für die Problematiken der Informationsver-
mittlung und deren Zugänglichkeit zu schaffen und auch konkrete Wege zu einem besseren Angebot aufzuzeigen“, erklärt Christian Nölle, Leiter Anwendungen, E-Learning, Qualifizierung und Service im ZIM.

Kerstin Probiesch, selbständige Beraterin und Autorin zahlreicher Fachartikel zur Accessibility („Zugänglichkeit“) im Web, gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei zwei Schwerpunktveranstaltungen Einblicke in die Bereiche „Barrierefreies Web“ und „Barrierefreie PDF-Dateien“. In dem Vortrag „Accessibility Basics – Einführung in ein barrierefreies Web“ zeigte sie anhand ausgewählter Beispiele wie Websites standardkonform und barrierefrei umgesetzt werden. Im Zentrum stand dabei die semantisch korrekte Auszeichnung und Strukturierung von Inhalten, Kontrastverhältnisse und Farbinformationen, der Umgang mit einfachen und komplexen Grafiken sowie Aspekte der Tastaturbedienbarkeit.

Barrierefreie PDF-Dateien gehören noch zu den Herausforderungen der Web Accessibility, finden jedoch eine immer größere Beachtung. In dem Vortrag „Barrierefreie PDF-Dateien – Eine Einführung“ vermittelte Kerstin Probiesch anhand konkreter PDF-Dateien Grundlagenwissen zum Thema und stellt wesentliche Merkmale barrierefreier PDF-Dateien anhand positiver wie negativer Beispiele vor.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet; nach Schnitt und Transkription wird das Video auf den Webseiten der Universität veröffentlicht. Die E-Zirkel sind eine Veranstaltungsreihe des ZIM zu den verschiedensten Themenbereichen „rund um IT“.

http://www.zim.uni-wuppertal.de/de/e-learning/veranstaltungen/e-zirkel.html

Exkursion zu Vaillant

$
0
0
Dienstag trafen sich rund 30 Studierende am Haupteingang der Bergischen Universität an der Gaußstraße, um die Vaillant Deutschland GmbH und Co. KG zu besuchen. Begleitet von Julia Lohre von der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid und Andrea Bauhus vom Career Service der Bergischen Universität ging es mit dem Bustransfer nach Remscheid zur Vaillant Zentrale.
Zum Abschluss der Exkursion: Gedankenaustausch zwischen
Studierenden und Vaillant-Mitarbeitern.
Foto Samira da Silva

Nachdem Werkstudentin Caroline Vogt die Exkursions-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer begrüßt hatte, stellte sie gemeinsam mit Sonja Seewald (Managerin Visitorservice and Events) in einem sehr anschaulichen Vortrag die Vaillant-Group vor. Eine Studierenden-Gruppe wurde anschließend durch die Vaillant Expo geführt, die andere Gruppe durch das Werk. Dort wurden die Studierenden nicht nur über die Abläufe in der Produktion informiert, sondern auch über weitere spannende Arbeitsfelder.

Nach Abschluss der Führungen hatten die Studierenden über eine Stunde Zeit sich in einem Get-together mit den Managern aus verschiedenen Firmenbereichen auszutauschen. Es wurde angeregt über Chancen für Praktika, Abschlussarbeiten und Berufschancen diskutiert. Am Ende folgte sogar noch eine spontane 15-minütige Führung von Matthias Stursberg (Manager Application Software) in die Ingenieurs- und Entwicklungsstätten. Stursberg ist neben seiner Tätigkeit bei Vaillant Lehrbeauftragter der Bergischen Universität am Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Theoretische Nachrichtentechnik von Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Exkursionswochen 2016 statt.

www.transfer.uni-wuppertal.de/exkursionswochen-2016.html

Prof. Sünker eröffnet Konferenz „80 Jahre Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse“

$
0
0
Zum Jahrestag der „Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse“ veranstaltete das Centre for International Studies in Social Policy and Social Services der Bergischen Universität gemeinsam mit dem Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen in Wuppertal und dem International Institute of Social History (Amsterdam) die Konferenz „80 Jahre Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse. Gewerkschaftlicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus und Internationale Solidarität“. Dr. Heinz Sünker, Professor für Sozialpädagogik/Sozialpolitik an der Uni Wuppertal, eröffnete die Konferenz im Widerstandsmuseum Amsterdam. Anwesend war auch Dr. Stephan Stracke, Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität, der im Rahmen seiner Dissertation (2012) die Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse und die Arbeit Internationaler Solidaritätskommittees untersucht hatte.
Prof. Dr. Heinz Sünker (3.v.r.) eröffnete die Konferenz „80 Jahre Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse“ in Amsterdam.
Foto Jochen Vogler

An der Tagung nahmen außerdem mehrere Kinder von Widerstandskämpfern aus dem Bergischen Land und Kinder von Mitgliedern des damaligen „Internationalen Wuppertal-Komitees Amsterdam“ teil. „In anschaulicher und beeindruckender Weise wurde dabei u.a. über Verfolgung, Terror und Mord durch NS-Organisationen in Wuppertal und den Niederlanden berichtet“, sagt Prof. Sünker.

Von 1935 bis 1937 wurden in Wuppertal, Remscheid, Solingen und Velbert insgesamt mehr als 1.900 Menschen verhaftet und 649 Personen von ihnen in den „Wuppertaler Gewerkschaftsprozessen“ wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Teil zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. 17 Aktivisten verloren ihr Leben während der polizeilichen Voruntersuchung. „Die Prozesse erlangten eine große internationale Beachtung“, erklärt Sünker. Europaweit setzten sich über die Parteiengrenzen hinweg Unterstützer für die verhafteten Wuppertaler Arbeiter ein.

„Herausragend war die Unterstützung der Wuppertaler Widerstandskämpfer durch die weltweite Menschenrechtskampagne des ‚Internationalen Wuppertal-Komitees Amsterdam‘. Die Liste der ungefähr 80 namentlich bekannten Unterstützer und Aktivisten liest sich wie ein ‚Who is Who‘ der niederländischen Intellektuellen, der Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung“, so Heinz Sünker. Das Komitee begann Weihnachten 1935 Geld für die Familien der Verhafteten zu sammeln. Auf dem Höhepunkt der Kampagne entsandten französische Gewerkschaften und niederländische Studentenorganisationen Delegationen zu den Prozessen nach Wuppertal.

Kontakt:
Prof. Dr. Heinz Sünker
Telefon 0202/439-2295
E-Mail suenker{at}uni-wuppertal.de

Transformationsstadt Wuppertal: Kick-off-Veranstaltung am 18. Mai

$
0
0
Vier Wuppertaler Akteure – das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das TransZent (Forschungszentrum von Bergischer Universität und Wuppertal Institut), die Utopiastadt und die Neue Effizienz (An-Institut der Bergischen Universität) – haben die „Transformationsstadt“ gegründet. Sie soll eine Plattform für Menschen sein, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse in Städten gestalten, erforschen, vermitteln und erleben. Dort werden Veranstaltungen und Projekte angekündigt, begleitet und Ergebnisse sichtbar gemacht; außerdem können Akteure dort ihre Erfahrungen teilen. Der offizielle Startschuss von „Transformationsstadt“ fällt mit einer Kick-off-Veranstaltung am 18. Mai um 18 Uhr in Utopiastadt im Rahmen des Nachhaltigkeits-Kongresses „Sustainable Insights“.

„Transformation bedeutet Wandel: mehr Nachhaltigkeit, mehr Gerechtigkeit, mehr Lebensqualität. Menschen engagieren sich, weil sie diesen Wandel wollen. Wo fangen sie an? – Vor der eigenen Haustür, in ihren Quartieren und Städten. Deshalb: Transformationsstadt“, so die Erklärung der Initiatoren. Eine kritische Masse gut vernetzter engagierter Bürger, Initiativen und Institutionen machen Wuppertal zu fruchtbarem Boden für reflektierte gesellschaftliche Veränderungsprozesse.

„Dazu tragen wissenschaftliche Einrichtungen wie das Wuppertal Institut oder das TransZent bei“, sagt Matthias Wanner, Mitarbeiter des Wuppertal Instituts. „Wir erforschen nicht nur Prozesse, sondern setzen auch selbst Impulse für Veränderungen“, ergänzt TransZent-Koordinatorin Mandy Singer-Bodrowski.

„Uns alle eint das Ziel einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigeren Welt. Dafür müssen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung noch enger zusammenarbeiten“, sagt Andreas Helsper, Projektleiter bei der Neuen Effizienz. Die Plattform „Transformationsstadt“ soll übergreifenden Austausch fördern, um gemeinschaftlich Transformation zu gestalten, zu erforschen, zu vermitteln und erlebbar zu machen.

Bereits jetzt ist die Website www.transformationsstadt.de online, auf der sich die Initiatoren vorstellen und zahlreiche Veranstaltungen angekündigt werden. Im Laufe des Jahres soll die Plattform nach und nach wachsen.

„Spannend ist, dass Transformationsstadt Prozessen eine Plattform gibt, aber auch selbst im Prozess ist“, sagt Christian Hampe, Geschäftsführer der Utopiastadt. „Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir dieses Jahr erreichen und durch welche Partner inner- und außerhalb Wuppertals unser Netzwerk wachsen wird.“

Krebsnachsorge: Gesundheitspolitisches Forschungsprojekt startet // Rita Süßmuth übernimmt Schirmherrschaft

$
0
0
Das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal startet in Köln ein innovatives gesundheitspolitisches Forschungsprojekt. Es richtet sich an zufällig ausgesuchte Bürgerinnen und Bürger und ermittelt deren Erfahrungen und Erwartungen gegenüber Krebserkrankungen. Sozialwissenschaftlich wird von den Forschern die Einstellung gegenüber den Risiken und Möglichkeiten der Krebsbehandlung und der Krebsnachsorge, insbesondere im Falle von Brustkrebs, ermittelt.

„Wir erwarten starke Indizien dafür, welche Schwerpunkte von den Menschen in der therapeutischen, palliativen oder pflegerischen Versorgung gesetzt werden“, sagt der Leiter des Projektes, Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans J. Lietzmann. „Daraus lassen sich gesundheitspolitisch wichtige Sichtweisen der Betroffenen und ihrer Familien gewinnen.“ Die frühere Gesundheitsministerin und langjährige Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süßmuth, hat die Schirmherrschaft für das Forschungsvorhaben übernommen und wird zeitweise auch an dem Projekt teilnehmen.

In einem mehrtägigen dialogischen Forschungsverfahren wird den ca. 50 zufällig ausgesuchten Probanden von unterschiedlichsten, schulmedizinischen und alternativen, sozialen und ökonomischen Experten Wissen vorgetragen, das sie in wechselnden Kleingruppen miteinander diskutieren und bewerten. Eine Diskussionseinheit mit Gesundheitspolitikern aus dem nordrhein-westfälischen Landtag und dem Bundestag vermittelt die ‚landläufige‘ politische Sicht auf die ebenso persönliche wie gesellschaftliche Herausforderung der Erkrankung.

Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Foto Friederike von Heyden

Im Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) – der früheren „Forschungsstelle Bürgerbeteiligung“ – arbeitet unter Leitung von Prof. Lietzmann ein renommiertes Forscherteam der Bergischen Universität. Es wurde bereits in den 1970er Jahren in Wuppertal gegründet und gilt als führendes wissenschaftliches Institut für Bürgerbeteiligungen. Es erforscht Mentalitäten und Einstellungen mittels dialogischer Verfahren in den unterschiedlichsten Politikfeldern. Neben vielen gegenwärtigen Forschungen zur Energie-, Kommunal und Verkehrspolitik stand immer wieder die Gesundheitspolitik im Mittelpunkt.

www.buergerbeteiligung.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Fakultät für Human- & Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2429
E-Mail hans.j.lietzmann{at}uni-wuppertal.de


Ausstellung zum französischen Philosophen Charles de Villers

$
0
0
Zum 200. Todestag des französischen Philosophen Charles de Villers zeichnet eine Wanderausstellung Leben und Werk des gelehrten Aufklärers der Goethezeit nach. Die Ausstellung „Von Boulay nach Göttingen: Charles de Villers (1765-1815)“ ist ab Dienstag, 10. Mai, im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek auf dem Campus Grifflenberg zu sehen.
Klick auf das Plakat: Größere Version.

Die Ausstellungseröffnung beginnt um 16 Uhr mit einem Vortrag von Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia, Prodekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften.

Charles de Villers gilt als wichtiger Mittler zwischen Deutschland und Frankreich. Er war Zeitzeuge großer Ereignisse wie der Französischen Revolution, aufgrund derer er nach Göttingen emigrierte, und großer Werke wie der Kritiken Immanuel Kants, die er für die französischsprachigen Leser zusammenfasste.

Anlässlich des 250. Geburtstages und zugleich des 200. Todestages von Charles de Villers informiert die Wanderausstellung auf 12 Tafeln über Leben, Werk und Wirken des Franzosen. Kurator der Ausstellung ist Dr. Nicolas Brucker von der Université de Lorraine (Metz), einer Erasmus-Partneruniversität der Bergischen Universität Wuppertal.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. Mai während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek: montags bis freitags 8 bis 22 Uhr, samstags 10 bis 22 Uhr.

Talkin' Music in der Reihe UNIKONZERT

$
0
0
Ein multiinstrumentales Konzert mit exotischen Musikinstrumenten erwartet die UNIKONZERT-Besucher am Mittwoch, 11. Mai. Dann gastiert Jan Philipp Tödte mit seiner „Talkin' Music“ in der Elberfelder CityKirche. Kompositionen für sprechende Trommeln, singende Saiten, flüsternde Klangzungen sowie klingende Hölzer und Metalle entführen den Zuhörer in ungewohnte Klangwelten.

Afrikanisch inspirierte Fantasien, die zum Tanzen anregen, stehen ebenso auf dem Programm wie sinnliche Momente, die die Seele streicheln, Gesangseinlagen mit dem Publikum sowie Witz und Ironie.

www.talkin-music.de

Kartenvorbestellungen ab sofort unter wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass@uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf bei Bücher Köndgen@uni (Campus Grifflenberg, Mensagebäude ME) und im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 €, ermäßigt 6 €, Abendkasse 11 €, ermäßigt 8 €.

www.konzerte.uni-wuppertal.de

Termin: 11.05., 20 Uhr; Ort: CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2.

Exkursionswochen 2016: Zu Besuch bei Sachsenröder

$
0
0
Im Rahmen der Exkursionswochen 2016 stand am vergangenen Donnerstag der Besuch einer Studierendengruppe beim Wuppertaler Unternehmen Sachsenröder auf dem Programm.
Studierende zu Gast beim Wuppertaler Unternehmen Sachsenröder; vorne: Firmenchef Dirk Sachsenröder.
Fotos Katharina Niepieklo/Wissenschaftstransferstelle
Firmeninhaber Dirk Sachsenröder erklärt die Produktionsabläufe im Unternehmen.

Nach einer Begrüßung durch Geschäftsführer Dirk Sachsenröder und Betriebsleiter Reinhold Sicken wurden die Hauptprodukte der Firma präsentiert: Die Vulkanfiber Savutec und das Duroplast Gesadur. Beide Produkte bestehen zu einem Großteil aus nachwachsenden Rohstoffen.

Anschließend fand eine Begehung des Werkes statt. Sie begann im Labor von Laborleiter Dietmar Ellenrieder, der in einem Versuch die Entstehung von Vulkanfiber veranschaulichte, und endete mit einer Führung durch die Produktionsstraßen.

Nach Abschluss des Rundgangs hatten die Studierenden Zeit weitere Fragen zu stellen und bekamen tiefer gehende Einblicke in die Hintergründe, Engagements und Vernetzungen des Unternehmens.

Dirk Sachsenröder, der bereits Absolventen der Bergischen Universität beschäftigt, hob die enge und gute Kooperation mit der Wuppertaler Hochschule hervor und stellte Praktikumsangebote sowie Kooperationspartner vor.

Studierende, die noch an den Exkursionswochen teilnehmen möchten, können sich anmelden auf der AStA-Seite www.asta-wuppertal.de/exkursionswochen-2016/anmeldung/

Weitere Infos zu den Exkursionswochen auch unter
www.transfer.uni-wuppertal.de/exkursionswochen-2016.html

CHE-Ranking: Bergische Universität erzielt sehr gute Ergebnisse

$
0
0
Die Bergische Universität Wuppertal hat beim neuesten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sehr gute Bewertungen für ihre ingenieurwissenschaftlichen Fächer sowie die Architektur, Germanistik und Romanistik erhalten.

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. In jedem Jahr werden andere Fächer bewertet, jedes Fach ist alle drei Jahre an der Reihe.

Sehr gute Ergebnisse für die Bergische Universität gab es u.a. bei dem Kriterium „Kontakt zur Berufspraxis“: In den Fächern Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau wird jeweils die Spitzengruppe erreicht. Das Fach Architektur landet beim Kriterium „Abschluss in angemessener Zeit“ in der Spitzengruppe. Die Studierenden des Fachs Germanistik schätzen besonders die Unterstützung im Studium, die Romanistik-Studierenden die internationale Ausrichtung ihres Studienfachs.

www.che-ranking.de

Kontakt:
Petra Giebisch
CHE Hochschulranking
Telefon 05241/97 61-38
E-Mail petra.giebisch{at}che.de

Wuppertaler Theologe veröffentlicht Krimi

$
0
0
„Der Mond ist aufgegangen“ ist Titel eines Kriminalromans, den der Wuppertaler Theologe Prof. Dr. Christhard Lück gemeinsam mit der Architektin Andrea Timm verfasst hat.

In dem Roman geht es um zwei Todesfälle auf der beschaulichen Insel Möwewind. „Dort kommt der umstrittene Gemeindepfarrer Ansgar van Halen plötzlich und unerwartet ums Leben. Was erst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich spätestens nach der Auffindung eines zweiten Toten als Mord. Die Psychologin Svea Norden, die auf der Insel zur Kur weilt, und ihr früherer Klassenkamerad Fritjof Harmsen, Kantor auf Möwewind, glauben von Anfang an nicht an eine natürliche Todesursache und ermitteln auf eigene Faust“, heißt es in der Verlagsbeschreibung.

Christhard Lück ist seit 2003 Professor für Religionspädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal. Mit Studierenden hat er bereits in bibeldidaktischen Seminaren an Kriminalfällen in der Bibel, wie etwa Kain und Abel, gearbeitet. Mit „Krimis in der Bibel (Heft 1 und 2)“ hat er außerdem zusammen mit dem Wuppertaler Lehrbeauftragten Gunther vom Stein Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I veröffentlicht.

Zum Krimischreiben kam Lück dann aber per Zufall. „Als vor zwei Jahren in gemütlicher Runde reihum gefragt wurde, was man im Leben noch verwirklichen wolle, antwortete ich unvermittelt, einen Krimi zu schreiben. Zu meiner Überraschung äußerte meine Nachbarin den gleichen Wunsch. Noch am selben Abend starteten wir mit einer beachtlichen Ideensammlung“, erzählt der 49-Jährige. Das Krimischreiben betrachtet Lück nicht nur als Hobby, sondern auch als Teil seiner praktisch-theologischen Arbeit: „Untergründig beschäftigt sich der Krimi auch mit Fragen um Schuld und Sühne, Sehnsucht und Hoffnung, Rechtfertigung und Vergebung. Er stellt so etwas wie ein Stück geronnener Alltagstheologie dar. Das interessiert Menschen mit und ohne kirchliche Bindung.“

Christhard Lück, Andrea Timm: Der Mond ist aufgegangen. Ein Inselkrimi. St. Benno Verlag Leipzig 2016, 392 Seiten, 12,95 Euro.

Leseprobe

Kontakt:
Prof. Dr. Christhard Lück
Telefon 0202/439-2262
E-Mail lueck1{at}uni-wuppertal.de

Prof. Christel August Schade verstorben

$
0
0
Im Alter von 81 Jahren ist Prof. Dr.-Ing. Christel August Schade nach langer Krankheit verstorben. Der aus dem Mittelhessischen stammende Christel August Schade war von 1975 bis zu seiner Emeritierung im Studiengang Druckereitechnik an der Bergischen Universität Wuppertal Professor für Tiefdruckverfahrenstechnik. Diesem Fachgebiet hatte er sich bereits durch sein Studium des Maschinenbaus mit Spezialisierung auf Druckmaschinenbau und Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Darmstadt gewidmet.

Nach Jahren der beruflichen Praxis in der Privatindustrie und der Fachgemeinschaft Tiefdruck im Bundesverband Druck kam Prof. Schade an die Bergische Universität – Gesamthochschule Wuppertal. Dort leistete er einen wesentlichen Beitrag dazu, dass der Tiefdruck zu seiner Zeit ein Inbegriff für Qualität im Illustrationsdruck mit hohen Auflagen wurde.

Dr.-Ing. Christel August Schade war 15 Jahre lang Sprecher des Studiengangs Druckereitechnik an der Wuppertaler Hochschule. In dieser Funktion vollendete er den Übergang von einem fachpraktisch orientierten Studium für die Grafische Industrie an der traditionsreichen Werkkunstschule in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengang Druckereitechnik an der Universität. Den Erfordernissen der sich veränderten Zeit entsprechend gab er dem Studiengang darüber hinaus eine neue Richtung vor, die im Besonderen ihren Ausdruck fand in der Berufung von Professoren mit entsprechenden veränderten Schwerpunkten.

„Nach seiner Emeritierung blieb der außerordentlich feinsinnige Mensch dem Studiengang zwar weiterhin verbunden, nutzte aber den Rückzug in das Private mehr und mehr für die Beschäftigung mit der Musik als seiner besonderen Leidenschaft. Das Vergnügen, sich mit ihm als einem exzellenten Kenner über diese Kunst zu unterhalten wird allen, die ihn kannten, in besonderem Maße fehlen“, so seine Fachkollegen der Bergischen Universität Wuppertal in einem Nachruf.

Industrial Design-Studierende entwerfen neue Lehrlöwen

$
0
0
Die Transparenz der Lehrveranstaltungsbewertungen an der Bergischen Universität visuell umzusetzen, das war die Aufgabe von 24 Industrial Design-Studierenden im Sommersemester 2015.
Das ist der neue Lehrlöwe, der Sieger-Entwurf von Pascal Stüsser.

In einem Seminar bei Prof. Gisela Kleinlein entwickelten die Studierenden verschiedene Entwürfe für den Lehrlöwen, mit dem jedes Jahr Dozentinnen und Dozenten für herausragende Lehre ausgezeichnet werden.

Eine Jury unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, kürte schließlich den Entwurf von Pascal Stüsser, Bachelor-Student im 6. Semester, zum Sieger. Adrian Heymann, ebenfalls Bachelor-Student im 6. Semester, wurde für seinen Entwurf mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

www.qsl.uni-wuppertal.de/qualitaetsentwicklung-evaluation/lehrveranstaltungsbewertung-lvb.html

Bei der Preisverleihung im Rektorat (v.l.n.r.): Prof. Gisela Kleinlein, Pascal Stüsser, Designer des Gewinner-Entwurfs, Adrian Heymann, der mit seinem Entwurf auf den 2. Platz kam, und Prorektor Prof. Dr. Andreas Frommer.
Klick auf das Foto: Größere Version
Foto Maren Wagner

Wuppertaler Hochschulsport ist Ausrichter der Deutschen Hochschulmeisterschaft

$
0
0
Rund 200 Studierende aus ganz Deutschland kommen vom 17. bis 19. Juni nach Wuppertal, um an der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Tischtennis teilzunehmen.

Der Hochschulsport der Bergischen Universität Wuppertal hat vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) den Zuschlag erhalten, die Meisterschaft in der Wuppertaler Uni-Halle auszurichten. Zuletzt fand 2001 eine Deutsche Hochschulmeisterschaft in Wuppertal statt – damals im Kanurennsport.

Die Meisterschaftsspiele beginnen am Freitagmittag, der Höhepunkt – die Finalspiele – finden am Sonntagnachmittag statt. Insgesamt gibt es fünf Wettbewerbe (Einzel Damen und Herren, Doppel Damen und Herren sowie Mixed), also ungefähr 600 Begegnungen mit knapp 2.500 Sätzen.

Anmeldefrist für Spielerinnen und Spieler sowie freiwillige Helferinnen und Helfer ist der 3. Juni.

www.hochschulsport.uni-wuppertal.de/cms/dhm-tischtennis-2016

Kontakt:
Dipl.-Sportwiss. Katrin Bührmann
Leiterin Hochschulsport
Telefon 0202/439-2952
E-Mail buehrmann{at}uni-wuppertal.de

Birger Hense
Veranstaltungskoordinator Hochschulsport
Telefon 0202/439-5118
E-Mail bhense{at}uni-wuppertal.de

Mehrwert durch Innovation

$
0
0
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Innovationsdrehscheibe Bergisches Land“ präsentiert sich am 2. Juni die Firma Generation Design aus Wuppertal.

Die Innovationsdrehscheibe wurde 2001 von Prof. Dr.-Ing. Petra Winzer und Prof. Dr. Joachim Michael Marzinkowski (beide vom Fachgebiet Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität) ins Leben gerufen. Die 36. Veranstaltung steht unter dem Motto „Mehrwert durch Innovation“.

Anmeldung bis spätestens 24. Mai unter www.innovationsdrehscheibe.de/Anmeldung.htm.

Die Innovationsdrehscheibe dient Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlern und Studierenden als Plattform für einen Erfahrungsaustausch, zur Diskussion ihrer Innovationen und zielgerichteten Entwicklung neuer Ideen.

Ziel der „Innovationsdrehscheibe“ ist es, Unternehmen zu verstärkten innovativen Tätigkeiten zu ermutigen und gegebenenfalls zu helfen, neue Innovationspotenziale zu entdecken. „Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Bergischen Region bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, sich und ihre Einzigartigkeit zu präsentieren“, so die Veranstalter.

Termin: 2.6., 15-17 Uhr; Ort: Generationdesign, Bärenstraße 11-13, 42117 Wuppertal.

www.generationdesign.de
www.innovationsdrehscheibe.de

Kontakt
Dr. Peter Jonk
Leiter der Wissenschaftstransferstelle, Bergische Universität Wuppertal
Telefon 0202/439-2857
E-Mail jonk{at}uni-wuppertal.de

Kampf gegen Blutkrebs: Wuppertaler Studentin will Verein gründen

$
0
0
AIAS ist ein bundesweites Netzwerk von Studierenden, das junge Menschen über ‪‎Blutkrebs‬ aufklärt und Registrierungsaktionen für mögliche Stammzellspender auf dem Campus organisiert. Marie Nonnenbroich studiert seit April Management & Marketing an der Bergischen Universität und möchte ein AIAS-Team an der Uni gründen. Dafür sucht sie engagierte Studierende. Interessenten wenden sich bitte per E-Mail an marie_n@live.de.

Laut eigenen Angaben konnten durch AIAS-Aktionen bislang mehr als 9.000 Studierende typisiert werden, 17 von ihnen stellten sich als passende Spender heraus. Inzwischen gibt es zwölf AIAS-Teams an deutschen Hochschulen, etwa in München, Berlin, Hamburg, Köln und Freiburg. Unterstützt wird das Netzwerk u.a. von der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei.

Der Name des 2013 gegründeten Vereins geht auf Aias zurück, einen Helden der griechischen Mythologie, der sich vor allem durch seinen Mut und seine Tapferkeit ausgezeichnet hat. „Jeder, der sich registrieren lässt, ist ein potenzieller Lebensretter, also auch ein Held“, erklärt Marie Nonnenbroich.

www.aias-helden.de
www.facebook.com/AIASDieSpendeDeinesLebens

 

 

IHK-Präsident Thomas Meyer beim Schumpeter School Kolloquium

$
0
0
Dipl.-Ing. Thomas Meyer, Präsident der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid und hauptberuflich Vorsitzender der Geschäftsführung der TKM-Gruppe, ist kommende Woche Mittwoch, 11. Mai, zu Gast an der Bergischen Universität. Er referiert ab 14 Uhr zum Thema „Wachstumsstrategien eines mittelständischen Unternehmens und deren operativen Umsetzung“. Der Vortrag findet im Rahmen des Schumpeter School Kolloquiums statt. Veranstaltungsort ist Raum M.14.25 (Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude M, Ebene 14, Raum 25).

Thomas Meyer absolvierte während seiner Bundeswehrzeit ein Maschinenbaustudium, später ein Aufbaustudium Wirtschaft in Köln. Seit 1993 ist er geschäftsführender Gesellschafter der weltweit tätigen TKM Gruppe (The Knife Manufacturers – Die Messermacher). Unter ihrem Dach operieren international über ein Dutzend Unternehmen in elf Ländern Europas, Amerikas und Asiens und zahlreiche Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit.

Die TKM Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Maschinenmesser für verschiedene Industriezweige; sie gehört mit ihren Produkten zu den größten Herstellern von Maschinenmessern.

Seit Mai 2013 ist Thomas Meyer darüber hinaus Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid.

Termin: 11.5.; 14-16 Uhr; Ort: Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude M, Ebene 14, Raum 25.

www.wiwi.uni-wuppertal.de

Prorektorin Prof. Cornelia Gräsel beim bundesweitenNetzwerktreffen zu Diversität und Diversity Management

$
0
0
Hochschulen in Deutschland wollen bei den Themen Diversität und Diversity Management enger zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis des ersten Netzwerktreffens, zu dem die Konrektorin für Internationalität und Diversität der Universität Bremen, Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Ende April eingeladen hat. Die anwesenden zwölf Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen – darunter auch Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität an der Bergischen Universität – vereinbarten einen Zusammenschluss, bei dem sie sich zweimal im Jahr treffen wollen. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen, wie man Diversitätsmanagement in den Strukturen von Hochschulen verankern kann.
Bei dem Auftakttreffen an der Uni Bremen waren zwölf Vertreterinnen und Vertreter von deutschen Hochschulen anwesend, darunter auch Prof. Dr. Cornelia Gräse (5.v.r.)
Foto Harald Rehling / Uni Bremen

Hintergrund des neuen Netzwerkes ist, dass die Themen Diversität und Diversity Management an den Hochschulen an Bedeutung zunehmen. In den vergangenen Jahren haben sie sich für unterschiedliche Studierendengruppen geöffnet. Sie begreifen die Vielfalt zunehmend als Potenzial und verfolgen das Ziel, ihre internationale Attraktivität zu steigern.

Auch die Suche nach internationalen Talenten sowie die Stärkung interdisziplinärer Forschung zu Diversität betrachten die Teilnehmenden als Aufgabe in diesem Bereich. Zu den weiteren Themen, die der Kreis zukünftig im verstärkten Austausch bearbeiten will, gehören der Zugang von geflüchteten Studierenden zum Regelstudium sowie der Umgang mit weltanschaulicher Vielfalt an Hochschulen.

Zu dem Netzwerktreffen nach Bremen waren Vertreterinnen und Vertreter von Universitäten und Hochschulen aus Berlin, Bielefeld, Bonn-Rhein-Sieg, Dortmund, Göttingen, Kiel, Köln, München, Reutlingen, Rostock und Wuppertal gekommen. Das nächste Treffen soll im Herbst an der TU Dortmund stattfinden.

Viewing all 3064 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>