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„Zeitgeist auf Ordnungssuche“: Neues Buch von Historiker Georg Eckert

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„Die Forderung nach Herrschaft durch Experten kennzeichnet die Moderne“, darauf verweist das neue Buch des Historikers Dr. Georg Eckert, der an der Bergischen Universität Wuppertal als Privatdozent lehrt. Die Habilitationsschrift, erschienen in der Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, erforscht die Geschichte Württembergs um 1800.
Dr. Georg Eckert
Foto Luiza Budner

„Das frischgebackene Königreich war typisch für die Möglichkeiten und die Grenzen von Reformpolitik zwischen Französischer Revolution und Wiener Kongress. Wie in anderen Staaten fanden intensive Reformprozesse und Reformdebatten statt“, sagt Dr. Georg Eckert.

Seine Studie zeigt, wie Württemberg zu einem Land stilisiert wurde, das von Experten regiert worden sei – vor allem von jungen, aufstrebenden, aufgeklärten Beamten, die sich als neue Spezialisten von den alten Eliten abzusetzen suchten.

„Am Ende vermochten sich die radikalen Verfechter einer Herrschaft von Spezialisten, zu denen unter anderem Friedrich List gehörte, ebenso wenig durchzusetzen wie solche, die für eine Wiederbelebung der alten Standesherrschaft eintraten“, so Eckert.

Dr. Georg Eckert studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Tübingen, wo er auch promovierte wurde. Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Assistent an der Bergischen Universität und hat sich dort 2014 habilitiert. Zuletzt hat er zur Geschichte der Staatsverschuldung und zu Facetten erfolgreicher Politik publiziert.

Eckert, Georg: Zeitgeist auf Ordnungssuche. Die Begründung des Königreiches Württemberg 1797–1819. Vandenhoeck & Ruprecht 2016 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 96), 528 Seiten, 90 Euro.

www.v-r.de

Kontakt:
Dr. Georg Eckert
Telefon 0202/439-2426
E-Mail geckert{at}uni-wuppertal.de

 

 


Krebsnachsorge: Gesundheitspolitisches Forschungsprojekt startet // Rita Süßmuth übernimmt Schirmherschaft

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Das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal startet in Köln ein innovatives gesundheitspolitisches Forschungsprojekt. Es richtet sich an zufällig ausgesuchte Bürgerinnen und Bürger und ermittelt deren Erfahrungen und Erwartungen gegenüber Krebserkrankungen. Sozialwissenschaftlich wird von den Forschern die Einstellung gegenüber den Risiken und Möglichkeiten der Krebsbehandlung und der Krebsnachsorge, insbesondere im Falle von Brustkrebs, ermittelt.

„Wir erwarten starke Indizien dafür, welche Schwerpunkte von den Menschen in der therapeutischen, palliativen oder pflegerischen Versorgung gesetzt werden“, sagt der Leiter des Projektes, Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans J. Lietzmann. „Daraus lassen sich gesundheitspolitisch wichtige Sichtweisen der Betroffenen und ihrer Familien gewinnen.“ Die frühere Gesundheitsministerin und langjährige Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süßmuth, hat die Schirmherrschaft für das Forschungsvorhaben übernommen und wird zeitweise auch an dem Projekt teilnehmen.

In einem mehrtägigen dialogischen Forschungsverfahren wird den ca. 50 zufällig ausgesuchten Probanden von unterschiedlichsten, schulmedizinischen und alternativen, sozialen und ökonomischen Experten Wissen vorgetragen, das sie in wechselnden Kleingruppen miteinander diskutieren und bewerten. Eine Diskussionseinheit mit Gesundheitspolitikern aus dem nordrhein-westfälischen Landtag und dem Bundestag vermittelt die ‚landläufige‘ politische Sicht auf die ebenso persönliche wie gesellschaftliche Herausforderung der Erkrankung.

Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Foto Friederike von Heyden

Im Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) – der früheren „Forschungsstelle Bürgerbeteiligung“ – arbeitet unter Leitung von Prof. Lietzmann ein renommiertes Forscherteam der Bergischen Universität. Es wurde bereits in den 1970er Jahren in Wuppertal gegründet und gilt als führendes wissenschaftliches Institut für Bürgerbeteiligungen. Es erforscht Mentalitäten und Einstellungen mittels dialogischer Verfahren in den unterschiedlichsten Politikfeldern. Neben vielen gegenwärtigen Forschungen zur Energie-, Kommunal und Verkehrspolitik stand immer wieder die Gesundheitspolitik im Mittelpunkt.

www.buergerbeteiligung.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Fakultät für Human- & Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2429
E-Mail hans.j.lietzmann{at}uni-wuppertal.de

Sustainable Insights 2016: Noch bis 1. Mai anmelden!

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Die Stadt steht im Mittelpunkt, wenn der Kongress „Sustainable Insights“ im Mai in die zweite Runde geht. Über 100 Studierende beschäftigen sich vom 18. bis 20. Mai an der Bergischen Universität Wuppertal mit Stadtwandel und Innovationen für nachhaltige Städte. Studierende, Doktoranden und junge Absolventen können sich noch bis zum 1. Mai unter www.sustainable-insights.de anmelden.

Zur Eröffnung spricht unter anderem Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Svenja Schulze, NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, ist Schirmherrin des Kongresses. Veranstaltet wird Sustainable Insights von der Neuen Effizienz (Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz, An-Institut der Bergischen Universität), dem Team von Prof. Dr. Christine Volkmann, Inhaberin des UNESCO-Lehrstuhls für Entrepreneurship und Interkulturelles Management an der Bergischen Universität Wuppertal, und weiteren Partnern.

Welche Bedeutung haben Städte für gesellschaftliche Innovations- und Transformationsprozesse? Wie können Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und Zivilgesellschaft nachhaltige Städte und Quartiere gestalten? Um diese Fragen geht es in der zweiten Ausgabe des Nachhaltigkeitskongresses Sustainable Insights.

Foto Neue Effizienz

„Das Bergische Städtedreieck ist ein hervorragender Ort, um Stadtwandel beobachten zu können“, so die Organisatoren. Eine Vielzahl der hier ansässigen Unternehmen engagiert sich im Bereich der Nachhaltigkeit und wurde dafür bereits ausgezeichnet (z.B. Knipex, Vaillant, Barmenia...). Initiativen wie die Nordbahntrasse oder Utopiastadt im Mirker Bahnhof wurden kürzlich von Ministerin Svenja Schulze als Orte des Fortschritts ausgezeichnet. Auch der Wuppertaler Arrenberg präsentiert sich als Klimaquartier. Städte und Quartierte sind zentrale Orte des Wandels. Aber was macht nachhaltige Städte aus? Wer kann sie wie gestalten? In verschiedenen Foren werden diese Themen diskutiert. Konkrete Ideen und Konzepte sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in sogenannten Case Studies entwickeln.

„Wir wollen nicht einfach nur an den Erfolg des ersten Kongresses anknüpfen, sondern ganz eigene Themen setzen und das Thema Nachhaltigkeit in der Region vorantreiben. Gerade Studierende haben einen frischen Blick und innovative Ideen für die vielfältigen Herausforderungen von Städten und Unternehmen in diesem Kontext“, sagt Prof. Dr. Christine Volkmann, die auch Vorstandsvorsitzende des Jackstädtzentrums für Unternehmertums- und Innovationsforschung der Bergischen Universität ist.

Für Jochen Stiebel, Geschäftsführer der Neuen Effizienz ist der Kongress eine wirksame Plattform, um Menschen zusammenzubringen: „Innovationen für nachhaltige Städte werden durch ganz unterschiedliche Akteure getragen – Unternehmen und Kommunen, aber auch Zivilgesellschaft, Bürgerschaft und eben die Wissenschaft. Sustainable Insights gibt diesen Akteuren und Studierenden aus ganz Deutschland die Chance für intensiven Austausch und Diskussionen – auch über die zwei Tage hinaus. Wir freuen uns, wenn sich das Bergische Städtedreieck als spannender Lebens- und Studienstandort präsentiert.“

Bei der Organisation werden die Neue Effizienz und das Team von Prof. Dr. Christine Volkmann unterstützt durch das Jackstädtzentrum für Unternehmertums- und Innovationsforschung, das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) mit Prof. Dr. Maria Behrens, das Wuppertal Institut mit der Forschungsgruppe „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ von Prof. Dr. Christa Liedtke sowie die Lehrstühle von Prof. Dr. Brigitte Wolf, Prof. Dr. Guido Spars, Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter und Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek (alle Bergische Universität).

Weitere Informationen unter www.sustainable-insights.de sowie unter www.facebook.com/SustainableInsights

Kontakt:
Andreas Helsper
Neue Effizienz
Telefon 0202/317 13-136
E-Mail helsper{at}neue-effizienz.de

Informationsaustausch mit Schulleitern aus dem Bergischen Städtedreieck

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Rund 30 Schulleiterinnen und Schulleiter von Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs aus der Bergischen Region kamen gestern Abend ins Gästehaus auf den Campus Freudenberg. Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, hatten zu einem Informationsaustausch eingeladen. Das Treffen fand in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt.

Rektor Koch betonte zur Begrüßung, es sei ein sehr erfreuliches Zeichen für den Prozess der Integration des Bergischen Städtedreiecks entlang der gesellschaftlichen Teilsysteme Bildung, Kultur und Wirtschaft, dass man nicht mehr nach Städten und Schulformen getrennt tage, sondern einen gemeinsamen Teilnehmerkreis bilde.

Zahlreiche Schulleiterinnen und Schulleiter der Bergischen Region kamen auf Einladung der Bergischen Universität zu einem Informationsaustausch auf den Campus Freudenberg.
Foto Michael Mutzberg

Prof. Koch berichtete über aktuelle Entwicklungen an der Bergischen Universität in der Forschung, gestiegene Studierendenzahlen und die gute regionale Vernetzung der Hochschule. Prof. Frommer stellte neue Studiengänge sowie die Wuppertaler Sonderprogramme zur Studieneingangsphase und zur Qualität in der Lehrerbildung vor. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren die Aufnahme von Flüchtlingen an den Schulen der Region, die Fachlichkeit der Lehrerbildung, G 8 sowie die gestiegene Studierneigung. Wichtig sei es, so war man sich einig, dass die Studieninteressierten möglichst früh erste Informationen über Studienoptionen erhielten.

Ein besonderes Augenmerk lag daher auch auf den Informations- und Orientierungsangeboten der Bergischen Uni für Schülerinnen und Schüler, präsentiert von Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung. Die Bergische Universität hält eine große Anzahl von Angeboten für Schülerinnen und Schüler bereit, so zum Beispiel Überblicksvorträge zur Studienorientierung, die Möglichkeiten des Schnupperstudiums, das Duale Orientierungspraktikum, die Schülerinfotage und die Entscheidungstrainings. Die Vertreterinnen und Vertreter der Bergischen Universität machten zum Abschluss deutlich, dass individuelle Wünsche der Schulen nach innovativen Formaten immer willkommen seien.

UNIKONZERT mit Orlando Circle am 29. April

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„Orlando Circle“ sind fünf Musiker, die mit viel kreativer Spielfreude die unterschiedlichsten musikalischen Herausforderungen annehmen, ob beim Gesang, am Keyboard, an der Gitarre, den Percussions oder Atmospheres. Am Freitag, 29. April, präsentieren sie dem UNI KONZERT-Publikum in der CityKirche Elberfeld (Kirchplatz 2) ab 20 Uhr einen mitreißenden Mix aus Countertenorstimme, Natur-Atmosphären und Urbanen Klangwelten, elektronischen Beats, percussiven Ereignissen und filigraner Gitarrenarbeit.

„People of the Skies“ ist der Titel der Debüt-CD der Formation Orlando Circle um den Countertenor und Komponisten Roland Kunz. Die 13 Titel der CD sind eine Entdeckungsreise in eine faszinierend schillernde Klangwelt, die in fantasievollen Arrangements immer neue Farben, Muster, Patterns und Schattierungen aufscheinen lässt. Vertont hat Kunz lateinische Texte von Horaz und Catull, Dichtungen des Literaturnobelpreisträgers William Butler Yeats und altenglische Literatur.

Der „Circle“ das sind: Orlando (Roland Kunz; Gesang und Keyboards), Bernd Wegener (Percussion & Sounds), Stefan Zintel (Loops & Atmospheres) sowie Christian Konrad (Bass) und Guido Allgaier (Gitarre).

http://newpast.de/people-of-the-skies

Ein Film zur Entstehung der CD unter
https://vimeo.com/32670070

Kartenvorbestellungen ab sofort unter wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf bei Bücher Köndgen@uni (Campus Grifflenberg, Mensagebäude ME) und im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 €, ermäßigt 6 €, Abendkasse 11 €, ermäßigt 8 €.

www.konzerte.uni-wuppertal.de

Termin: 29.04., 20 Uhr; Ort: CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2.

Ringvorlesung geht Geheimnissen in Wissenschaft und Technik auf den Grund

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„Kontinuität und Wandel in Wissenschaft und Technik“ – zu diesem Thema richtet das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung (IZWT) der Bergischen Universität eine Ringvorlesung aus. Am kommenden Mittwoch, 27. April, startet Prof. Dr. Helmuth Trischler (LMU München) mit seinem Beitrag „Wissenschafts-, Technik- und Umweltgeschichte quer denken – Die Herausforderung des Anthropozäns“. Die Vorträge finden jeweils mittwochs, 18 bis 20 Uhr, in Hörsaal 28 (Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20, Gebäude I, Ebene 13, Raum 71) statt.

„Kontinuität und Wandel sind zentrale Begriffe der Geschichtswissenschaft und werden auch in der Wissenschafts- und Technikforschung genutzt, um Phasen einer rapiden Änderung von Wissenschaft und Technik herauszuarbeiten“, sagt Dr. Heike Weber, Professorin für Technik- und Umweltgeschichte, Geschlechtergeschichte sowie Mitorganisatorin der Vortragsreihe. Üblicherweise werde dabei in polaren Kategorien gedacht: Der Umbruch löse den Stillstand ab, das Alte werde vom Neuen verdrängt. Die Ringvorlesung möchte zu einem „neuen“ Denken über ein „altes“ Thema anregen und hierzu Denktraditionen sowie Neuansätze zusammenführen: Welche Theorieangebote bestehen zu Kontinuität und Wandel in Wissen, Wissenschaft und Technik der Moderne? Und welche alternativen Erklärungsangebote gibt es abseits der polaren Schematisierung?

Weitere Referenten: Prof. Dr. Johannes Weyer (TU Dortmund) fragt am 11. Mai „Autonome Technik außer Kontrolle? Möglichkeiten und Grenzen der Echtzeitsteuerung komplexer Systeme“; Prof. Dr. Paul Hoyningen-Huene (Leibniz Universität Hannover) spricht am 8. Juni über „Wissenschaftliche Revolutionen: Thomas Kuhn“; am 6. Juli halten die Wuppertaler Erziehungswissenschaftlerinnen Prof. Dr. Rita Casale und Prof. Dr. Gabriele Molzberger einen Vortrag über „Studium Generale nach 1945 in der BRD: Historische Zäsuren und semantische Verschiebungen“; zum Abschluss referiert Prof. Dr. Ruth Oldenziel (Technische Universität Eindhoven/Niederlande) am 20. Juli zum Thema „Taming Technology, Taming Gender in the Twentieth Century”.

Die Vortragsreihe findet im Rahmen des Kolloquiums Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Heinze, Prof. Dr. Volker Remmert, Prof. Dr. Gregor Schiemann und Prof. Dr. Heike Weber statt.

Termin: mittwochs, 18-20 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude I, Ebene 13, Raum 71, Hörsaal 28.

www.izwt.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Volker Remmert (Leiter IZWT)
Telefon 0202/439-2897
E-Mail remmert@uni-wuppertal.de

Veranstaltungsreihe fragt: Wie kann eine zukunftsfähige Mobilitätskultur in Wuppertal aussehen?

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„Zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal“ ist Titel der Veranstaltungsreihe Transformationstandem, die am Mittwoch, 27. April, startet. Die Termine werden gemeinsam von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gestaltet. Das erste Transformationstandem bilden Prof. Dr. Maria Behrens (Bergische Universität Wuppertal) und Dieter Hofmann („Bündnis unsere Stadtwerke Wuppertal“). Veranstalter sind das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) der Bergischen Universität und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Alle Vorträge finden jeweils um 19 Uhr in der CityKirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) statt.

„Mobilität und Verkehr sind Schlüsselthemen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung – auch in Wuppertal. Zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal heißt: sich umweltschonend, sozial verträglich und ökonomisch effizient fortzubewegen. Es geht um mehr Mobilität zu Fuß, mit dem Rad und im öffentlichen Verkehr – und um weniger Autoverkehr“, heißt es in einer Ankündigung der Veranstalter.

Wege für eine zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal sollen in der Veranstaltungsreihe vorgestellt und diskutiert werden. Die Fragen lauten: Wer kann in Wuppertal was dafür tun? Wie kann die Bürgerbeteiligung dabei aussehen? Wie kann eine urbane Transformation für nachhaltigen Verkehr gelingen? Wie kann die Erfolgsgeschichte der Nordbahntrasse den Radverkehr in ganz Wuppertal voran bringen? Welche Chance bietet die Nahverkehrsplanung für den öffentlichen Verkehr mit Bussen, Bahn und Schwebebahn? Wie kann die Mobilität von Betrieben und Beschäftigten zukunftsfähig gestaltet werden? Und: Wie können die Kinder heute und in Zukunft sicher und selbstständig unterwegs sein?

Das gesamte Programm unter www.transzent.uni-wuppertal.de

TransZent ist ein Forschungszentrum, das 2013 von der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gegründet wurde. Ausgehend von sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern der Uni und den Kompetenzen in angewandter Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung des Wuppertal Instituts will das Zentrum den Austausch zwischen Sozial- und Wirtschafts-, Natur- und Technikwissenschaften fördern. Das „Transformationstandem“ ist Teil der Reihe „Transformationsstadt“.

Termine: 27.04., 18.05., 25.05., 01.06., 15.06., 22.06., jeweils um 19 Uhr; Ort: CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal.

Gastprofessor aus dem Silicon Valley zu Gast in Wuppertal

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Dr. Burton Lee von der Stanford University ist zurzeit zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal. Sein Besuch erfolgt auf Einladung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics sowie der Schumpeter School Stiftung.
Auch auf dem Programm des amerikanischen Gastwissenschaftlers stand ein Besuch beim Uni-Rektor (v.l.n.r.): Prof. Dr. Peter Witt (Schumpeter School), Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Dr. Burton Lee, Prof. Dr. Norbert Koubek (Schumpeter School Stiftung) und Prof. Dr. Andre Betzer (Schumpeter School).
Foto Friederike von Heyden.

Lee lehrt an der Stanford School of Engineering der dortigen Universität in Palo Alto/Silicon Valley im Bereich „European Innovation and Entrepreneurship“. Er ist in zahlreiche Projekte und Aktivitäten in den USA, Lateinamerika, Europa und Asien eingebunden und gilt als einer der weithin anerkannten Experten auf den Gebieten von Innovation, Gründung und Entrepreneurship.

Inhaltlich ergeben sich interessante Berührungspunkte zu Themen, die auch an der Bergischen Universität Wuppertal und in der Region behandelt werden, insbesondere bei Start-up-Unternehmen, bei Veränderungen in etablierten Unternehmen, im Entstehen neuer Technologien und der Stärkung regionaler Potentiale.

Auf dem Besuchsprogramm von Dr. Lee stehen Vorträge, ein Doktorandenseminar sowie ein intensiver Gedankenaustausch zu wirtschaftswissenschaftlichen, wirtschaftsingenieurbezogenen und technologischen Themen mit Vertretern der Universität, der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid und der Wirtschaftsförderung der Stadt Wuppertal.

Auf ausdrücklichen Wunsch des Amerikaners findet auch eine Schwebebahnfahrt statt mit ungewöhnlichen Einblicken in die Vergangenheit und Gegenwart des westeuropäischen Industriezentrums Wuppertal.


Studie von Prof. Paul J.J. Welfens zeigt positive Effekte von TTIP

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Mit dem Besuch von US-Präsident Barack Obama zur Hannover-Messe 2016 rückt das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP wieder in den Blickpunkt. „Das geplante EU-USA Liberalisierungsabkommen hat bislang ausgerechnet in Deutschland relativ wenig Unterstützung gefunden, obwohl Deutschland zu den Hauptnutznießern gehören wird“, sagt Prof. Dr. Paul J.J. Welfens vom Europäischen Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Bergischen Universität Wuppertal.
Prof. Dr.
Paul J.J. Welfens
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Die anhaltenden Proteste in Deutschland seien auf Basis der verbesserten EU-Vorschläge zum Investitionsschutz und der hohen Einkommensgewinne jedoch wenig verständlich, zumal die EU eine verbesserte Transparenz und Kommunikation zu TTIP seit 2015 realisiert habe, so Welfens weiter. Der Wuppertaler Professor für Makroökonomische Theorie und Politik hat nun gemeinsam mit Prof. Dr. Andre Jungmittag von der Fachhochschule Frankfurt am Main ein Diskussionspapier veröffentlicht, das mit neuen Befunden eine positive Einschätzung des TTIP-Projektes unterstützt.

Die Jungmittag/Welfens-Studie ist weltweit die erste Analyse in der Wirtschaftswissenschaft, die die Innovations- und Direktinvestitionseffekte von TTIP ausleuchtet und quantifiziert – also über die übliche Analyse von Handelseffekten hinausgeht. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis: pro Familie sind langfristig rund 2% realer Einkommenszuwachs (bzw. gut 2000 Euro) zu erwarten, was deutlich über der Schätzung zum Einkommensgewinn seitens der offiziellen CEPR-EU-Kommissionsstudie liegt.

Kurzzusammenfassung (.pdf-Datei)

Das gesamte Paper unter
www.eiiw.eu/index.php?id=5622

Kontakt:
Prof. Dr. Paul J.J. Welfens
Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Telefon 0202/439-1371
E-Mail welfens{at}eiiw.uni-wuppertal.de

Neue Professorin für Erziehungswissenschaft

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Dr. Astrid Messerschmidt, zuvor Gastprofessorin für Gender und Diversity an der Technischen Universität Darmstadt, ist neue Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Diversität an der Bergischen Universität Wuppertal.
Foto Friederike von Heyden
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Die 51-Jährige studierte zuerst Religionspädagogik/Gemeindepädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und dann Pädagogik, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Frankfurt sowie Darmstadt. 2002 promovierte Astrid Messerschmidt, 2009 habilitierte sie sich zum Thema „Weltbilder und Selbstbilder. Bildungsprozesse im Umgang mit Globalisierung, Migration und Zeitgeschichte“.

Die gebürtige Hessin arbeitete zehn Jahre lang bei der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. Darauf folgten Lehraufträge und Gast- bzw. Vertretungsprofessuren an der Hochschule Mannheim, der Universität Wien, der Universität Flensburg, der Universität Innsbruck sowie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

Astrid Messerschmidt ist redaktionell am Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft beteiligt und Gutachterin für Beiträge der Zeitschrift für Pädagogik. Außerdem berät sie seit 2010 das Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg.

Ihre Forschungsgebiete an der Bergischen Universität sind Migrationsgesellschaftliche Pädagogik, Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung, Rassismus- und Antisemitismuskritik im Kontext von Geschichtsbewusstsein, Kritische Bildungstheorie sowie Bildung in den Nachwirkungen des Nationalsozialismus.

Kontakt:
Prof. Dr. Astrid Messerschmidt
Telefon 0202/439-2280
E-Mail messerschmidt{at}uni-wuppertal.de

Ringvorlesung „Fachprofil und Bildungsanspruch“ im Sommersemester

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Die im vergangenen Wintersemester erstmals vom Gemeinsamen Studienausschuss (GSA) veranstaltete Ringvorlesung „Fachprofil und Bildungsanspruch“ wird ab Donnerstag, 28. April, fortgesetzt. Zum Auftakt halten Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prof. Dr. Sylvia Rahn und Jun.-Prof. Dirk Richter vom Institut für Bildungsforschung in der School of Education der Bergischen Universität Wuppertal einen Vortrag zum Thema „Fachwissen als Teil des Professionswissens im Lehrerberuf – empirische Befunde und praktische Konsequenzen aus bildungswissenschaftlicher Perspektive“. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 26 auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude I, Ebene 13, Raum 65).
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Die Ringvorlesung untersucht die Bedeutung des Fachstudiums in der Lehrerbildung. „Wir erhoffen uns Impulse für das Qualitätsverständnis und die weitere inhaltliche Entwicklung der Lehrerbildung an der Bergischen Universität und freuen uns darauf, die disziplinen- und institutionenübergreifenden Diskussionen des letzten Semesters mit neuen Akzenten fortsetzen zu können“, sagt Dr. Michaela Heer, Geschäftsführerin des Servicebereichs der School of Education und Mitorganisatorin der Ringvorlesung.

Weitere Termine: Am 12. Mai spricht Prof. Dr. Jürgen Rekus (Karlsruher Institut für Technologie) über „Zurück zur Sache: Von der Kompetenz zum Fachwissen“; Ass.-Prof. Dr. Andreas Vohns (Universität Klagenfurt) referiert am 16. Juni „Zur Spannung von Fach und Bildung: Gedanken zum Mathematikunterricht und zur Mathematiklehrer(innen)-
bildung“; am 23. Juni fragen Prof. Dr. Bärbel Diehr und Prof. Dr. Roy Sommer (Bergische Universität Wuppertal) „Wie englisch ist die Anglistik?“; zum Abschluss hält Prof. Dr. David-Samuel Di Fuccia (Universität Kassel) am 30. Juni einen Vortrag zum Thema „Fachlichkeit ist mehr als Fachwissen – über die Bedeutung der Fachlichkeit für den Lehrerberuf“.

„Fachprofil und Bildungsanspruch“ richtet sich an Lehrende und Studierende der Fächer, die an der Wuppertaler Lehrerbildung beteiligt sind. Aber auch Lehrerinnen und Lehrer sowie die an Bildungsfragen interessierte Öffentlichkeit sind zu Vortrag und anschließender Diskussion herzlich eingeladen.

Das gesamte Programm der Ringvorlesung unter
www.gsa.uni-wuppertal.de/ringvorlesung-gsa-sose-16.html

Termine: 28.04., 12.05, 16.06., 23.06., 30.06., jeweils von 18.15 bis 20 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Hörsaal 26 (Gebäude I, Ebene 13, Raum 65).

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium im Sommersemester

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Sicherheitswissenschaftliche Fragestellungen, Methoden und Praxisbeispiele werden auch im Sommersemester wieder im Rahmen des Sicherheitswissen-schaftlichen Kolloquiums diskutiert. Den Anfang macht Prof. Dr.-Ing. Christian Bühler (TU Dortmund) am Donnerstag, 28. April, mit seinem Vortrag zu „Strategien und Beispiele für eine gelungene Inklusion in der Arbeitswelt“. Alle Veranstaltungen finden von 18 bis 20 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, 42329 Wuppertal) statt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per E-Mail an rpieper@uni-wuppertal.de gebeten.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird seit 2004 vom Fachgebiet Sicherheitstechnik/Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Pieper in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) veranstaltet. Die Reihe beschäftigt sich mit den im Wandel befindlichen Rahmenbedingungen für Sicherheit und Gesundheit. Studierende, Lehrende und externe Interessenten können mit Expertinnen und Experten über neueste Entwicklungen auf den Gebieten der Sicherheit, der Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der Qualität der Arbeit diskutieren. Es werden Beispiele und Anregungen für die Umsetzung im betrieblichen Alltag aufgezeigt.

Weitere Termine: Am 31. Mai fragt Gerd Bedszent (Freier Journalist und Buchlektor, Berlin) „Der Zusammenbruch der Peripherie: Das Ende der Sicherheit?“; Dr. Matthias Honnacker (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München) spricht am 14. Juni über „Produktsicherheit – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Marktüberwachung“; zum Abschluss referiert am 5. Juli Dr. Peter Kujath (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin) zum Thema „Anforderungen an die arbeitsmedizinische Vorsorge im Betrieb“.

www.suqr.uni-wuppertal.de/kolloquium.html

Termine: 28.04., 31.05., 14.06., 05.07., jeweils von 18 bis 20 Uhr; Ort: Institut ASER e.V., Corneliusstr. 31, 42329 Wuppertal.

Frühjahrsputz 2016

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Grüne Poller am Haupteingang, eine frisch gestrichene Wand in Gebäude O, ein neuer Baum im Uni-Arboretum – der Frühjahrsputz 2016 war ein voller Erfolg.

Mehr als 80 Studierende putzten, strichen und pflanzten auf dem Grifflenberg und Freudenberg unter Anleitung von Reinigungskräften, Hausmeistern und Gärtnern. Nach getaner Arbeit kamen alle Helferinnen und Helfer auf der AStA-Ebene zu einem Grillfest zusammen.

Eine Bildergalerie zum Frühjahrsputz finden Sie auf der Facebook-Seite der Bergischen Universität (die Galerie ist auch ohne Anmeldung sichtbar):

www.facebook.com/uni.wuppertal

Baum-Spaziergänge durch Wuppertal – Studierende entwickeln Broschüren

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Zum Start in den Frühling haben Biologie-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten sechs Broschüren zu Baumspaziergängen entwickelt. Interessierte können damit Wuppertal erkunden und gleichzeitig verschiedene Baumarten kennenlernen. Die Broschüren leiten durch die Barmer Anlagen, Elberfeld Innenstadt, die Hardt oder das Zoo-Viertel. Sie können kostenlos unter www.botanik.uni-wuppertal.de heruntergeladen werden. Die Baum-Spaziergänge in den Barmer Anlagen werden am Samstag, 23. April, um 14 Uhr vorgestellt (Eingang Untere Lichtenplatzer Straße).

„Die Studierenden haben sich mit den Themen extraschulische Lernorte, Lehr-Lernpfade, Biodiversität, Systematik und Bestimmung von Baumarten usw. auseinandergesetzt und nach der theoretischen Erarbeitung jeweils eine Baumbroschüre erstellt“, erklärt Dr. Gertrud Lohaus, Professorin für Molekulare Pflanzenforschung/Pflanzenbiochemie an der Bergischen Universität.

Bei den Barmer Anlagen habe der Barmer Verschönerungsverein angefragt, ob die Universität auch solche Baum-Spaziergänge für diese Anlagen entwickeln könne. „Es gibt bereits weitere Anfragen für andere Park oder Gebiete in Wuppertal“, sagt Lohaus.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in und um Wuppertal können die Broschüren nutzen. Die GPS-geleitete Broschüre für die Barmer Anlagen wurde speziell auch für Schülerinnen und Schüler konzipiert.

www.botanik.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Gertrud Lohaus
Telefon 0202/439-2521
E-Mail lohaus{at}uni-wuppertal.de

Girls'Day und Boys'Day 2016: Uni macht mit!

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Am Donnerstag, 28. April, findet wieder der bundesweite „Girls'Day“, der „Mädchen-Zukunftstag“, statt. Daran beteiligt sich auch die Bergische Universität Wuppertal – ebenso wie am parallel stattfindenden „Boys'Day“, dem „Jungen-Zukunftstag“.

Bauingenieure gewähren im Rahmen des Girls'Day Einblicke in das Leben einer Forscherin, in spannende Projekte und Experimente. Unter dem Motto „Computersimulation für Brandschutz und Fußgängerverkehr“ werden den Schülerinnen erste Programmiererkenntnisse vermittelt. Maschinenbauer entwickeln mit ihren Workshop-Teilnehmerinnen neue Konzepte zur Gewinnung elektrischer Energie aus Windkraft.

Erste Einblicke in das Studium der Natur- und Ingenieurwissenschaften können Schülerinnen mit Hilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Studienberatung gewinnen und auch das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) präsentiert sich beim Girls'Day. Im Rahmen des Boys'Day bietet die Zentrale Studienberatung den Workshop „Grundschullehrer werden“ an.

Am Girls'Day laden seit 2001 deutschlandweit Unternehmen und Organisationen Schülerinnen ab Klasse 5 ein, um Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften zu erkunden. Mehr als 1,6 Millionen Mädchen haben bisher am Girls'Day teilgenommen.

Jungen machen seit 2011 beim Boys'Day neue Erfahrungen für ihre Berufs- und Lebensplanung. Bundesweit laden Einrichtungen und Unternehmen Schüler ab der 5. Klasse ein, Berufe in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit, Pflege und Dienstleistung kennenzulernen. Neben der Berufserkundung können die Schüler am Boys'Day auch an pädagogischen Workshops teilnehmen. Hier geht es beispielsweise um männliche Rollenbilder oder die Vielfalt der Lebensentwürfe. Insgesamt haben bereits mehr als 164.000 Jungen an rund 25.000 Boys'Day-Angeboten teilgenommen.

www.wuppertal.de/gleichstellungsstelle
www.girls-day.de
www.boys-day.de


Exkursionswochen 2016: Besuch bei Knipex

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Vergangene Woche waren rund 30 Studierende der Bergischen Universität Wuppertal zu Gast im Knipex-Werk an der Oberkamperstraße. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Exkursionswochen 2016 statt.
Fotos Wissenschaftstransferstelle

Nach einer Begrüßung durch Sonja Clemens, Referentin für Personalentwicklung und -marketing, präsentierte Stefanie Hilbrich, Referentin Rekrutierung, den Studierenden das familiengeführte Unternehmen und seine Entwicklung – von der Gründung durch Carl Gustav Putsch im Jahre 1882 bis heute.

Im anschließenden Praxisvortrag von Dr. Michael Nahr, Teamleiter Fabrik- und Technologieplanung, wurden den Studenten die technischen Besonderheiten der Knipex-Zangen sowie deren Produktionsprozess vorgestellt. Für die Vorstellung der kaufmännischen Bereiche im Unternehmen kam Dr. Carsten Winkler, Kaufmännische Leitung, dazu.

Im Anschluss an die Vorträge erfolgte eine Besichtigung der Werkshallen, bei der die Studenten den Produktionsprozess in allen Stufen – vom Rohmaterial in der Lagerhalle bis zur fertigen Zange – miterleben konnten.

Dr. Michael Nahr erklärt den Studierenden die technischen Besonderheiten der Knipex-Zangen.

Damit sich Studierende über berufliche Möglichkeiten bei Unternehmen in der Bergischen Region informieren können, bietet die Bergische Universität Wuppertal gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid (IHK) auch in diesem Jahr Exkursionswochen an. Elf Bergische Unternehmen öffnen vom 14. April bis 25. Mai ihre Pforten für interessierte Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen.

http://www.transfer.uni-wuppertal.de/exkursionswochen-2016.html

Kontakt:
Dr. Peter Jonk
Leiter der Wissenschaftstransferstelle
Telefon 0202/439-2857
E-Mail jonk{at}uni-wuppertal.de

Musikwissenschaftler veröffentlichen Handbuch über Felix Mendelssohn Bartholdy

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Im Rahmen der Reihe Komponisten-Interpretationen des Laaber-Verlags ist jetzt ein zweibändiges Handbuch zu Felix Mendelssohn Bartholdys Werk erschienen. Herausgeber sind Dr. Matthias Geuting (Folkwang Universität der Künste Essen) und Michaela G. Grochulski (Bergische Universität Wuppertal, Fach Musik und Katholische Theologie).

Beteiligt sind Autoren aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Italien und Japan. Neben Michaela G. Grochulski sind zwei weitere Musikwissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal beteiligt: Prof. Dr. Hans-Joachim Erwe (†) hat sich mit zahlreichen Werken zum Liedschaffen Felix Mendelssohn Bartholdys auseinandergesetzt; Dr. Hans-Werner Boresch übernahm etliche Artikel zum weltlichen und geistlichen Chorschaffen des Komponisten.

In mehr als 200 Einzelbeiträgen auf über 1.200 Seiten wird das Schaffen von Mendelssohn Bartholdy vorgestellt. Das Handbuch umfasst Beiträge zu bekannten wie auch bislang weniger beachteten, unerforschten Werken und legt damit die Grundlage für weitere Forschungen.

„Alle Beiträge vermitteln Einblicke in die Arbeitsweise Mendelssohns, berühren entstehungs- und rezeptionsgeschichtliche Fragen und führen darüber hinaus eine erstaunliche Vielfalt der Zugänge und Methoden vor“, heißt es in einer Mitteilung des Verlags. Bei allen Werken werden die Analysen um Informationen zu Quellen, Entstehung und Rezeption ergänzt. Eine Besonderheit bildet die Aufnahme des bildkünstlerischen Schaffens des Komponisten und Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefautor. „Beides vervollkommnet den Eindruck zum Werk und zur Persönlichkeit eines im 19. Jahrhundert berühmten und dennoch bis in die Gegenwart unterschätzen Komponisten“, so die Herausgeber.

Felix Mendelssohn Bartholdy. Interpretationen seiner Werke, hrsg. von Matthias Geuting unter Mitarbeit von Michaela G. Grochulski, Laaber, Laaber 2016; 2 Bde., 1278 Seiten; 198 Euro.

www.laaber-verlag.wslv.de

Wuppertaler Sportwissenschaftler neuer Präsident des LV Nordrhein

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Dr. Peter Wastl, Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, ist neuer Präsident des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein. Er löst Franz Josef Probst ab, der das Amt 22 Jahre lang innehatte.

Der gebürtige Hesse Wastl studierte Sportwissenschaft und Biologie an der Universität Mainz und promovierte an der Universität Düsseldorf. Seit 2005 ist er an der Bergischen Universität tätig.

Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehören Leichtathletik, Schneesport, Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Fitness und Gesundheit, Erlebnispädagogik, Entwicklung von Lehrmaterialien sowie Sportentwicklung in der Leichtathletik.

www.leichtathletik.de

Kontakt:
Dr. Peter Wastl
Telefon 0202/439-3817
E-Mail wastl{at}uni-wuppertal.de

"Science Slam" zu den Themen Umwelt und Ökologie

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UV-Licht und Skorpione, Ameisenbären, Bakterien in Kläranlagen, Kommunikation und Balzverhalten – das sind die Themen des ersten Science Slam, den der Lehrstuhl für Zoologie und Biologiedidaktik unter Leitung von Prof. Dr. Gela Preisfeld gemeinsam mit dem Förderverein der Station Natur und Umwelt veranstaltet. Der Science Slam findet am Mittwoch, 27. April, um 19 Uhr in der Station Natur und Umwelt Wuppertal statt (Jägerhofstr. 229, 42349 Wuppertal).

In Form eines spannenden und humorvollen Wettbewerbs präsentieren Studierende, Wissenschaftler und Hobbybiologen dem Publikum wissenschaftliche Fakten rund um biologische Phänomene. Die besten Beiträge werden als Publikumspreis prämiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

www.stnu.de/index.php?id=15

Engagierte Studierende für ROCK YOUR LIFE! Wuppertal gesucht

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Vor drei Jahren gründeten Studierende der Bergischen Universität den gemeinnützigen Verein „ROCK YOUR LIFE! Wuppertal e.V.“. Seitdem setzen sie sich für Chancengleichheit an Wuppertals Schulen ein. Die Initiative qualifiziert Studierende als Coaches, die zwei Jahre lang einen Hauptschüler individuell und kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf begleiten. Das Team freut sich noch über Unterstützung. Wer mitmachen will, wendet sich bitte per E-Mail an René Hanel: mitmachen@wuppertal.rockyourlife.de.

Der Verein bringt engagierte Studierende und Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen zusammen. Die Studierenden begleiten die Schüler zwei Jahre lang auf dem Weg in den Beruf, beraten sie und geben Hilfestellungen etwa bei Bewerbungen.

Außerdem kooperiert der Verein mit Unternehmen aus der Region, die bereit sind, Praktikums- und Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen.

„ROCK YOUR LIFE! Wuppertal e.V.“ ist Teil eines deutschlandweiten Netzwerkes, das Ende 2008 in Friedrichshafen von Studenten gegründet wurde. 2010 wurde ROCK YOUR LIFE! u.a. als eines der besten Sozialunternehmen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem „Startsocial-Preis“ ausgezeichnet.

www.wuppertal.rockyourlife.de
www.facebook.com/rockyourlife.wuppertal

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