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Studieren, aber was? – Schülerinfotage 2017

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Abi – und dann? Diese Frage beschäftigt Hunderte von Schülerinnen und Schülern jedes Jahr. Einen ersten Einblick in das vielfältige Studienangebot der Bergischen Universität geben die traditionellen Schülerinfotage an der Wuppertaler Hochschule. Vom 16. bis 27. Januar 2017 können sich Schülerinnen und Schüler zwei Wochen lang über die mehr als 100 Studiengänge an der Bergischen Uni informieren. Zurzeit erhalten alle Schulen der Region das Veranstaltungsprogramm zur Weitergabe an ihre Oberstufenschülerinnen und -schüler.

Infos über Studieninhalte, mögliche Fächerkombinationen, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie Zukunfts- und Arbeitsmarktperspektiven erhalten die Schülerinnen und Schüler bei den Schülerinfotagen aus erster Hand. Studierende und Lehrende stellen zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Studienberatung Studiengänge und Fächer an der Bergischen Uni vor, zeigen Räumlichkeiten und beantworten Fragen. Kurzvorträge, Präsentationen und Laborbesichtigungen vermitteln den Schülern vor Ort einen lebendigen Eindruck von Lehre und Forschung an der Bergischen Universität.

Alle Details zum Programm der Schülerinfotage unter
www.zsb.uni-wuppertal.de/fuer-schuelerinnen-und-schueler/schuelerinfotage.html

Zahlreiche Lehrende und Studierende der Bergischen Uni beteiligen sich auch am 48. Bergischen Primanertag, der bereits am Samstag, 14. Januar, im Berufskolleg Elberfeld stattfindet. Bei dieser Veranstaltung stehen rund 120 Berufspraktiker und Hochschullehrer aus verschiedenen Berufsfeldern für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.

Weitere Infos unter www.primanertag.de

Die Schülerinfotage sind Teil der NRW-weit durchgeführten „Wochen der Studienorientierung“, die vom 9. Januar bis 4. Februar stattfinden.

Alle Infos zu den landesweiten „Wochen der Studienorientierung“ unter www.wissenschaft.nrw.de.


Emotionale Entwicklung im Jugendalter – Studienteilnehmer gesucht

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Was bewegt Jugendliche heutzutage? Das wollen drei Masterstudentinnen am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Bergischen Universität Wuppertal herausfinden. Für ihre Studie zur ,,Emotionalen Entwicklung im Jugendalter" suchen sie Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer im Alter von 11 bis 17 Jahren.

Mit ihnen wollen die Studentinnen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen verschiedene Fragebögen ausfüllen. Diese Termine dauern jeweils etwa zwei Stunden und finden je nach Absprache bei den Kindern zuhause oder in der Schule bzw. im Verein statt. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist Voraussetzung. Interessierte melden sich bitte bei Dr. Fatma Çelik (0202/439-3297, machmit{at}uni-wuppertal.de).

„In den Fragebögen geht es darum, wie Jugendliche sich in verschiedenen Situationen fühlen und was sie dann tun. Wir interessieren uns dafür, wie Jugendliche sich selbst sehen und was ihnen wichtig ist“, erklären die Studentinnen Susanne Lippke, Clara Schönfeld und Hanna Nieberding. Betreut werden sie von Dr. Fatma Çelik, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie unter Leitung von Prof. Dr. Peter Zimmermann.

Die erhobenen Daten werden anonymisiert und nur auf Gruppenebene ausgewertet, sodass nur Aussagen über Jugendliche im Allgemeinen möglich sind. An personenbezogenen Daten werden nur das Alter und das Geschlecht der Teilnehmenden erfasst. Sie werden zu keinem Zeitpunkt aufgefordert, ihren Namen anzugeben. Somit können keine Daten auf Einzelpersonen zurückgeführt werden.

www.entwicklungspsychologie.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Dr. Fatma Çelik
Telefon: 0202/439-3297
E-Mail fcelik{at}uni-wuppertal.de

SPD-Politiker zu Gast

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Die Präsidentin des nordrhein-westfälischen Landtages Carina Gödecke war gemeinsam mit den zwei bergischen SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell und Josef Neumann zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal. Im Gespräch mit der Hochschulleitung wurden Herausforderungen in der Studieneingangsphase und im Studienverlauf thematisiert.
Gedankenaustausch auf dem Campus Grifflenberg (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, Josef Neumann MdL, Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Dietmar Bell MdL und Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität.
Foto Friederike von Heyden

Carina Gödecke studierte ab 1977 an der Bergischen Universität Chemie und Pädagogik für das Lehramt und schloss ihr Studium 1986 mit dem Zweiten Staatsexamen ab. Bei ihrem heutigen Besuch informierte sie Prof. Dr. Peter Wiesen, Fachgruppensprecher in der Chemie, über die aktuelle Situation im Fach und zeigt ihr Labore. Im Anschluss besichtigten die Politiker den Ersatzneubau V/W auf dem Campus Grifflenberg.

OUTPUT NR. 16 erschienen

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„Natur, Umwelt und Engineering“ – das ist das Rahmenthema der aktuellen Ausgabe von BUW.OUTPUT. Die 16. Ausgabe des seit 2009 erscheinenden Forschungsmagazins der Bergischen Universität Wuppertal ist jetzt da.

Im Rahmen der neuen „Exzellenzstrategie“ bereitet die Bergische Universität gegenwärtig gemeinsam mit der Universität Regensburg den Antrag auf ein Cluster vor. Strukturelle Voraussetzung hierfür ist die langjährige, sehr erfolgreiche Kooperation im Rahmen des u. a. mit dem Supercomputing Centre des Forschungszentrums Jülich durchgeführten DFG-Sonderforschungsbereichs „Hadronenphysik mit GitterQCD“ (SFB/TR-55). Die in diesem institutionellen Kontext entstandenen Arbeiten sind in der internationalen Wissenschaftsgemeinde höchst präsent und haben neben anderen Erfolgen bereits mehrere Publikationen in hochrangigen Zeitschriften wie Science und Nature ermöglicht.

Primäres Ziel der Forschungen des SFB/TR-55 ist eine systematische Vertiefung von physikalischer Erkenntnis. Im Ergebnis hat die Zusammenarbeit von Mathematik und Physik aber auch schon bemerkenswerte technologische Fortschritte bewirkt. Beispielhaft dafür ist die Entwicklung sogenannter QPACE-Supercomputer, die Schnelligkeit und Energie-Effizienz so verbinden, dass sie die weltweite Liste Green500 zeitweise angeführt haben. Weitere Projekte, die nicht zuletzt auch die soziale und ökonomische Relevanz von Forschung belegen, präsentiert das vorliegende, dem Themenfeld „Natur, Umwelt und Engineering“ gewidmete Heft von BUW.OUTPUT.

Nektar und Ambrosia galten einst als himmlisches Getränk und als die unsterblich machende Speise der griechischen Götter. In welchem Sinne sie aus biologischer Sicht von Bedeutung sind, erläutert ein Beitrag, der überdies enthüllt, was das über Wuppertal leuchtende Gewächshaus auf dem Dach unserer Universität verbirgt (Prof. Dr. Gertrud Lohaus, „Nektar – der natürliche Stoff für Zuckerjunkies“).

Ein weiteres biologisches Projekt gilt der überaus irdischen Welt von Kläranlagen. Es untersucht, inwiefern Mikroorganismen hier als gute Geister dienen können (Prof. Dr. Angelika Preisfeld/ Sebastian Scherdin, „Kleine Einzeller ganz groß“).

Herkömmliche Glühbirnen werden heute vielfach von Leuchtdioden ersetzt, die erheblich weniger Energie verbrauchen. Welche Perspektiven eine nochmals neue Generation von Halbleitern eröffnet, erörtert ein Beitrag aus der Elektrotechnik (Prof. Dr. Thomas Riedl, „Perowskite – Neue Halbleiter für die Optoelektronik“).

Einem innovativen Weg zur nachhaltigen Rohstoffnutzung widmet sich ein Projekt des Lehrstuhls für „Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe“ (Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber/M.Sc. Frederic van gen Hassend, „Eisen statt Kobalt – Ein Weg zur nachhaltigen Rohstoffnutzung“), während ein Beitrag der Sicherheitstechnik das Problem der Zuverlässigkeit eines Produkts über den gesamten Prozess seiner Entstehung hinweg verfolgt (Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke/B.Sc. Bianca Backes, „Produktzuverlässigkeit entlang des Produktentstehungsprozesses“).

Die grundlegende Frage, welche Art von Natur ein gutes Leben erlaubt, steht am Ursprung eines philosophisch-didaktischen Projekts, das die Bergische Universität mit zwei Wuppertaler Gymnasien verbindet (Prof. Dr. Gerald Hartung/Klaus Feldmann,  „Welche Natur brauchen wir für ein gutes Leben?“).

Neben Nachrichten aus der Welt der Forschung bietet unser Heft schließlich ein Porträt des 2014 gegründeten „Instituts für Atmosphären- und Umweltforschung“, das zum Forschungsverbund „The Reacting Atmosphere“ gehört. Die für die Zukunft unserer Welt so wichtigen Fragen nach den atmosphärischen Prozessen, die im Zusammenhang mit einem nicht zu leugnenden Klimawandel stehen, bilden einen Fokus seiner interdisziplinären Forschung.

www.buw-output.de

Studieren mit chronischer Erkrankung: Ausstellung eröffnet

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Um Studierende der Bergischen Universität für Kommilitonen zu sensibilisieren, die unter Einschränkungen leiden, haben sich drei Mediendesign-Studierende mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Arbeit der „Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung“ an der Wuppertaler Hochschule bekannter gemacht werden kann. Die drei Arbeiten werden seit gestern in der Universitätsbibliothek ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung überreichte Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, einen Scheck über 300 Euro an Daniela Brauer, deren Konzept nun auch umgesetzt werden soll.
Bei der Ausstellungseröffnung (v.l.n.r.): Erwin Petrauskas (Beauftragter für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung), die drei Design-Studierenden Daniela Brauer, Abd Alraham Zakaria und Kevin Huth sowie die studentische Mitarbeiterin der Beratungsstelle Helen Becker.
Fotos Denise Haberger

„Die Hochschulleitung hat sich sehr über das Engagement der Studierenden gefreut und ist sich sicher, dass das ein guter Weg ist, wie die Beratungsstelle bekannt gemacht werden kann“, sagte Prof. Gräsel bei der Ausstellungseröffnung.

„Inklusion ist ein wichtiger Faktor für das gesellschaftliche Miteinander – auch unter Studierenden einer Universität“, sagt Erwin Petrauskas, der Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an der Bergischen Universität.

Die Beratungsstelle zur Inklusion ist ein erster Anlaufpunkt für Studierende, deren gesundheitliche Situation sich einschränkend auf ihr Studium auswirkt. „Oftmals sieht man solche Einschränkungen nicht auf den ersten Blick. Und oftmals wissen Studierende, die unter Einschränkungen leiden, gar nicht wo und wie ihnen Hilfe angeboten werden kann“, so Petrauskas.

Prof. Dr. Cornelia Gräsel übergab im Rahmen der Ausstellungseröffnung einen Scheck an Daniela Brauer, deren Konzept zum Thema umgesetzt werden soll.

Im Rahmen eines Projektseminars unter Leitung von Prof. Kristian Wolf haben die drei Design-Studierenden, Daniela Brauer, Abd Alrahman Zakaria und Kevin Huth, Kommunikationskonzepte und Materialien zur Sensibilisierung für die „Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung“ entworfen.

Sie haben sich dafür mit der visuellen Kommunikation der Beratungsstelle auseinandergesetzt und Vorschläge erarbeitet, wie das Thema Inklusion innerhalb der Hochschule kommuniziert werden kann. Für das Konzept von Daniela Brauer entschied sich das Team der Beratungsstelle schließlich, „weil es Studierende intensiver anspricht und sich von anderen Infomaterialien abhebt“.

Die Ausstellung kann noch bis zum 16. Dezember während der Öffnungszeiten im Foyer der Universitätsbibliothek auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude BZ, Ebene 07) besichtigt werden: montags bis freitags 8 bis 22 Uhr und samstags 10 bis 22 Uhr.

www.inklusion.uni-wuppertal.de


Kontakt
:
Erwin Petrauskas
Telefon 0202/439-3673
E-Mail inklusion{at}uni-wuppertal.de

Science Fiction und Antike

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Aus Anlass des 90. Geburtstages von Václav Pinkava alias Jan Křesadlo (1926-1995) veranstaltete die Fachgruppe Klassische Philologie der Bergischen Universität am Freitag ein Symposium. Unter den Gästen waren auch Mgr. Robert Otepka, Konsul der Tschechischen Republik in Nordrhein-Westfalen, und der in Tschechien lebende Sohn des Autors, Václav Z. J. Pinkava.

Im Rahmen des Symposiums „Inter mundos – Jan Křesadlo, Science Fiction und Antike“ hielten Experten aus Berlin, Hamburg, Wuppertal und Adelaide (Australien) Vorträge zu verschiedenen Aspekten des Werkes von Křesadlo und vormoderner Vorläufer. Im Zentrum standen dabei vor allem Intertextualität, Motivik, Fiktionalität, Mehrsprachigkeit, Exil sowie die Funktion von Parodie und Provokationen.

Zum Abschluss der Tagung führten Studierende und Mitarbeiter der Fachgruppe Klassische Philologie auf der AStA-Bühne die Adaption „Astronautilia – Szenen aus den Aufzeichnungen von Kapitän Nemo“ auf. Václav Pinkava hat das 1995 erschienene Werk „Astronautilia“ (dt. "Sternfahrt") unter dem Künstlernamen Jan Křesadlo auf Altgriechisch mit tschechischer Übersetzung verfasst.

Die „Astronautilia“ ist ein im Stile Homers verfasstes Epos in 24 Gesängen mit einem Umfang von insgesamt über 6.000 Versen. Thema des Werkes ist eine Science-Fiction-Geschichte.

Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Stefan Weise
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-2252
E-Mail weise{at}uni-wuppertal.de

Empfang im Rektorat (v.l.n.r.): Uni-Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, Mgr. Robert Otepka, Konsul der Tschechischen Republik in NRW, Václav Z. J. Pinkava, Prof. Han Baltussen, Ph.D. (University of Adelaide), und Jun.-Prof. Dr. Stefan Weise (Bergische Universität).
Fotos Maren Wagner
Mit einer Büste des Schriftstellers Václav Pinkava alias Jan Křesadlo (v.l.n.r.): Jun.-Prof. Dr. Stefan Weise (Bergische Universität), Prof. Han Baltussen (University of Adelaide), Prof. Dr. Alfrun Kliems (Humboldt-Universität Berlin), Václav Z. J. Pinkava, Sohn des Autors, und Mgr. Robert Otepka, Konsul der Tschechischen Republik in NRW.

Erfolgreiche Judoka der Bergischen Uni

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Vergangenes Wochenende traten über 400 Sportlerinnen und Sportler in der Bonner Hardtberghalle bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Judo an. Trotz starker Konkurrenz erreichten drei der dreizehn mitgereisten Studierenden der Bergischen Universität eine Top-Ten-Platzierung.
Die beiden Medaillengewinner: Christos Pintsis und Josefine Richter

In der Gewichtsklasse bis 60 kg der Männer gewann Christos Pintsis (Mathematik, Geschichte und Optionalbereich GymGe) die Silbermedaille und ist damit Deutscher Vize-Hochschulmeister 2016.

Josefine Richter (Sozialwissenschaften und Geschichte) erkämpfte sich die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 78 kg der Frauen.

In der Gewichtsklasse bis 100 kg der Männer konnte Sebastian Kerski (Chemie) den 7. Platz erringen.

Durch ihre Top-3-Platzierungen haben Josefine Richter und Christos Pintsis sogar die Chance, für die Sommer-Universiade 2017 in Taipeh (China) nominiert zu werden.

www.adh.de
www.hochschulsport.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Dipl.-Sportwiss. Katrin Bührmann
Leiterin Hochschulsport, Bergische Universität Wuppertal
Telefon 0202/439-2952
E-Mail buehrmann{at}uni-wuppertal.de

Samy Deluxe besuchte Hip Hop Academy 2016

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Mit Samy Deluxe war vergangenen Freitag einer der bekanntesten Rap-Musiker Deutschlands zu Gast an der Bergischen Universität. Im Rahmen der diesjährigen Hip Hop Academy Wuppertal sprach er über seine Musik und coachte vielversprechende Rap-Talente.
Samy Deluxe zu Gast an der Bergischen Universität.
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Fotos Katja Bischof

Im vollbesetzten Hörsaal 14 unterhielt er sich mit dem Musikpädagogen Dr. Oliver Kautny, Leiter der Hip Hop Academy, über seinen Werdegang als Rapper, sein musikalisches Schaffen und sein Engagement für den musikalischen Nachwuchs, so zum Beispiel durch die Unterstützung junger Künstler oder in seinem Verein DeluxeKidz.

Generell habe er sich als Künstler weiterentwickelt. „Die kulturelle Beeinflussung der Gesellschaft ist mir wichtiger als eine gute Platzierung in den Charts“, sagte Samy Deluxe.

Auch seine musikalische Ausrichtung ist vielfältiger geworden: Neben diversen Rap-Projekten hat er sich zum Beispiel mit seinem Alter Ego „Herr Sorge“ klassischer Musik angenähert, für eine Heavy Metal Band eine Single geschrieben und produziert sowie für die Kinder-CD „Giraffenaffen“ das Lied „Funkel, funkel kleiner Stern“ aufgenommen.

Newcomer aus dem Bereich Hip Hop bekamen in einem „Meet'n'Teach“ Feedback von Samy Deluxe: Felix Nitsch, Thomas Holz, Paul Wunder und Student Niklas Nadidai von der Band „Fil der Protagonist“, Horst Wegener („Horst & Golow“), Student Morris Gellisch („Morris & Morris“) mit Dr. Oliver Kautny.
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Im anschließenden „Meet'n'Teach“ traf sich Samy Deluxe mit zuvor ausgewählten Newcomern aus dem Bereich Hip Hop und gab ihnen Feedback. Darunter waren auch zwei Studenten der Bergischen Universität.

Darüber hinaus boten Dozenten der Academy Workshops zu den Themen Jazz-Trio (Klavier, Drums, Bass), Beat-Boxing und Rap an.

Die Hip Hop Academy Wuppertal startete 2008 als bundesweit einzigartiges Projekt und vereint seitdem Forschung, Lehre und Praxis des Hip Hop. Gegründet wurde sie von der Bergischen Universität in Kooperation mit dem Arbeitskreis Studium Populäre Musik. „Die Academy führt Musikwissenschaft, Musikszene und schulische Praxis zu einem Dialog über Hip Hop zusammen“, so Oliver Kautny.

Kontakt:
Dr. Oliver Kautny
Fachgebiet Musikpädagogik, Musikdidaktik
Telefon 0202/439-2366
E-Mail kautny{at}uni-wuppertal.de


Förderung von Lehrernachwuchs in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern

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Um die Nachwuchsförderung von Lehrpersonal in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) geht es im MiLeNa-Projekt, das jetzt mit einer Auftaktveranstaltung in den zweiten Jahrgang an der Bergischen Universität Wuppertal gestartet ist. Vergangene Woche fand das ganztägige Treffen der Projektbeteiligten statt, bei dem 17 ausgewählte Schülerinnen und Schüler zusammen mit Physikdidaktikern der Bergischen Universität und mit Unterstützung der AG Physikdidaktik der Ruhr-Universität Bochum Kriterien für guten naturwissenschaftlichen Unterricht erarbeiteten.
Marc Müller (vorne links) und Dr. Rainer Wackermann (hinten rechts) mit den Schülerinnen und Schülern des neuen Jahrgangs.
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MiLeNa (MINT-Lehrkräfte-Nachwuchs) ist ein Programm zur MINT-Lehrkräftenachwuchsförderung, das von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung gefördert und vom MINT-EC-Verein in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten der Region durchgeführt wird. „Ziel von MiLeNa ist es, interessierte und qualifizierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe frühzeitig für ein MINT-Lehramtsstudium und eine spätere Tätigkeit als MINT-Lehrkraft zu gewinnen“, erklärt Marc Müller, einer der Projektleiter an der Bergischen Universität. Dazu werden von teilnehmenden Projektschulen interessierte und qualifizierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ausgewählt, die sich selbst in Lehrsituationen im MINT-Bereich, etwa mit Schülern aus der Unterstufe, unter Begleitung erproben können. Ergänzend finden zum Beispiel Schüleraustausche und universitäre Workshops statt.

Beim Projekttreffen an der Bergischen Universität nahmen 17 ausgewählte Oberstufenschülerinnen und -schüler von drei Gymnasien aus Hagen, Wesel und vom St. Anna-Gymnasium in Wuppertal teil. „Es wurde deutlich, dass die Schüler sehr genaue, eigene Vorstellungen von gutem Unterricht haben, die zum überwiegenden Teil deckungsgleich mit der Literaturlage sind, und dass die Schüler über konkrete Umsetzungsideen für den MINT-Bereich verfügen. Diese Ideen werden nun im Rahmen der Projektarbeit weiter verfolgt“, sagt Dr. Rainer Wackermann, Akademischer Rat in der AG Physikdidaktik der Ruhr-Universität und Habilitant bei Dr. Johannes Grebe-Ellis, Professor für Physik und ihre Didaktik an der Bergischen Universität.

Gleichzeitig konnte der erfolgreiche Abschluss des ersten Projektjahrgangs 2014-16 an der Bergischen Universität gefeiert werden, an dem die Wuppertaler AG Physik und ihre Didaktik ebenfalls beteiligt war. Die 18 Schülerinnen und Schüler erhielten ihre Abschlusszertifikate und befinden sich nun auf dem Weg zum Abitur.

Kontakt:
Marc Müller
AG Physik und ihre Didaktik der Bergischen Universität
Telefon 0202/439-2610
E-Mail m.mueller{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Johannes Grebe-Ellis
Leiter der AG Physik und ihre Didaktik der Bergischen Universität
Telefon 0202/439-2610
E-Mail grebe-ellis{at}uni-wuppertal.de

Eilmeldung: Digitale Semesterapparate bleiben bestehen

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Zwischen der VG Wort und den Ländern ist heute eine Einigung erzielt worden, dass die digitalen Semesterapparate an den Hochschulen bis zum 30. September 2017 in der bisherigen Form erhalten bleiben.

Zeitgleich wird eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Kultusministerkonferenz, Hochschulrektorenkonferenz und VG Wort an einer Lösung arbeiten, die ab 1. Oktober 2017 in Kraft treten soll.

Zertifikatsstudium „Sprachvermittlung in der Migrationsgesellschaft“

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„Deutsch als Zweitsprache: Sprachvermittlung in der Migrationsgesellschaft“ – das ist der Titel eines neuen weiterbildenden Zertifikatskurses an der Bergischen Universität Wuppertal. Der erste Kurs begann Mitte Dezember. Anlässlich des Starts lud das Zentrum für Weiterbildung zu einer Eröffnungsveranstaltung ein. „Das weiterbildende Zertifikatsstudium ‚Deutsch als Zweitsprache‘ vertieft Aspekte der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache, den Umgang mit Mehrsprachigkeit in schulischen und außerschulischen Kontexten, sensibilisiert für unterschiedliche Herausforderungen und Denkweisen in einer Migrationsgesellschaft und vermittelt Kenntnisse im Umgang mit den Besonderheiten in der Arbeit mit geflüchteten Menschen“, sagt Loriana Metzger vom Zentrum für Weiterbildung.

Das Zertifikatsstudium wird berufsbegleitend angeboten. Es richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die in Einrichtungen der Erwachsenen- oder Berufsbildung die deutsche Sprache vermitteln möchten, z.B. in Integrationskursen, Sprachkursen oder im Rahmen beruflicher Ausbildungen. Zielgruppe sind auch Lehrkräfte in Schulen, die zugewanderte Schülerinnen und Schüler in „Vorbereitungsklassen“ oder integrativ im Klassenverband unterrichten. Lehrerinnen und Lehrer, die bereits ein Studium mit Sprachfach abgeschlossen haben, studieren nur einen ausgewählten Teil des Zertifikatskurses.

Das weiterbildende Zertifikatsstudium wird – je nach Zielgruppe – als Basis- und/oder Aufbaustudium angeboten. Das Basis- und Aufbaustudium entspricht dem Gesamtangebot und umfasst insgesamt zwei Semester, das Aufbaustudium beschränkt sich auf einen ausgewählten Teil des Angebots, dauert ein Semester und setzt bereits vorhandene Kompetenzen voraus. „Durch den modularen Aufbau des weiterbildenden Studiums ist eine verkürzte Studienvariante für beide Zielgruppen möglich, sofern sie bereits über entsprechende Kompetenzen verfügen“, erklärt Loriana Metzger.

Das Zertifikatsstudium wird in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildungsforschung in der School of Education, dem Fach Germanistik (Sprachdidaktik), der Erziehungswissenschaft (Berufs- und Weiterbildung, Geschlecht und Diversität) und dem Zentrum für Weiterbildung entwickelt und angeboten.

Weitere Informationen zum Zertifikatskurs unter www.zwb.uni-wuppertal.de/daz

Kontakt:
Loriana Metzger
Zentrum für Weiterbildung
Telefon 0202/31713-266
E-Mail metzger{at}uni-wuppertal.de

Bei der Eröffnungsveranstaltung zum Start des Zertifikationsstudiums „Deutsch als Zweitsprache“ (v.l.n.r.): Prof. Dr. Vivien Heller (Germanistik, Sprachdidaktik), Dr. Sandra Drumm (Vertretungsprofessorin für Mehrsprachigkeitsdidaktik), Loriana Metzger (Zentrum für Weiterbildung), Resi Heitwerth (Institut für Bildungsforschung), Mark Dietze (Institut für Bildungsforschung), Prof. Dr. Gabriele Molzberger (wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Weiterbildung), Gastrednerin Prof. Dr. İnci Dirim (Universität Wien), Prof. Dr. Andreas Frommer (Prorektor für Studium und Lehre), Prof. Dr. Christian Efing (Germanistik, Sprachdidaktik), Dr. Corinna Peschel (Institut für Bildungsforschung) und Prof. Dr. Astrid Messerschmidt (Erziehungswissenschaft, Geschlecht und Diversität).
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Foto Denise Haberger

Programm für Tutorinnen und Tutoren soll Lehrqualität weiter verbessern

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Um Studierende zu unterstützen, gibt es seit einigen Jahren Tutoren an der Bergischen Universität. Jetzt wurde das Zertifikatsprogramm für Tutorinnen und Tutoren der Wuppertaler Hochschule vom bundesweiten Netzwerk für Tutorienarbeit akkreditiert.
Das Team GuStaW an der Bergischen Uni (v.l.n.r.): Ina Schomberg, Laura Alberding, Projektleiterin Sonka Stein und Pascal Biesenbach.
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„Das zentrale Zertifikatsprogramm ist ein weiterer Baustein für die Verbesserung der Lehrqualität an der Bergischen Universität. Es soll die Tutorinnen und Tutoren spezifisch vorbereiten, Studienanfängerinnen und -anfänger beim Übergang von Schule zur Universität zu unterstützen“, sagt Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre.

Das Angebot ist Teil des Qualifizierungsprogramms GuStaW („Gut Starten in Wuppertal“) der Bergischen Universität und wird im Rahmen des Gesamtprojekts „Die Studieneingangsphase“ durch den Qualitätspakt Lehre finanziert.

„Wir haben unser Angebot in den vergangenen vier Jahren stark ausgebaut und durch viele Gespräche in den Fächern sowie mithilfe von Evaluationen durch die bisherigen Teilnehmer die Kompetenzfelder stark an den jeweiligen Bedarfen ausgerichtet. Die Akkreditierung bedeutet uns sehr viel, bestätigt sie doch, dass wir auch mit unserer flexiblen Modulgestaltung den Qualitätsstandards gerecht werden“, freut sich Sonka Stein, Projektleiterin des Qualifizierungsprogramms.

Im bundesweiten Netzwerk (www.tutorienarbeit.de) sind Beschäftigte aus rund 50 Hochschulen vertreten; im vergangenen Jahr wurden dort Qualitätsstandards zu Umfang und Inhalten von Tutorenqualifizierung verabschiedet. Das Zertifikatsangebot der Bergischen Universität ist das dritte Programm, das akkreditiert wurde.

Die Gutachter hoben in ihrer Begründung besonders die transparente Lernkompetenzorientierung und die Auswahlmöglichkeiten bei der individuellen Schwerpunktlegung hervor. Dadurch könnten sich die Tutorinnen und Tutoren mit ihren teils sehr unterschiedlichen Aufgabenbereichen die für sie passenden Module aussuchen.

Die Weiterbildung, die mit einem Zertifikat abschließt, umfasst ein zweitägiges Basismodul (z.B. Grundlagen konstruktiver Lehr-/Lern- und Beratungsgespräche), mindestens ein eintägiges Aufbaumodul (zur Auswahl stehen u.a. „Gestaltung einer Tutoriumssitzung“, „Mathematik vermitteln“ oder „Präsentationskompetenz“) sowie kollegiale Hospitation und Reflexionssitzungen. Die Workshops finden zweimal jährlich vor Vorlesungsbeginn statt.

www.gustaw.uni-wuppertal.de
www.qsl.uni-wuppertal.de/die-studieneingangsphase-qpl.html

DFG fördert Forschung zu induktiven Ladestationen mit halber Million Euro

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In einem Projekt von Prof. Dr. Markus Clemens (Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik) und Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling (Arbeitsgebiet Elektromobilität) werden die technologischen Grundlagen für induktive Ladestationen erforscht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben der Bergischen Universität Wuppertal nun mit einer Summe von 564.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
Computermodell eines Elektromobils mit Insassenmodell auf einer bidirektionalen induktiven Ladestation.

Induktive Ladestationen sollen das Aufladen von Batterien in elektrisch oder teilelektrisch betriebenen Fahrzeugen ohne Kabel ermöglichen. Nach einem Prinzip ähnlich dem von Induktionsküchenherden werden in den Ladestationen durch niederfrequente Magnetfelder hohe Leistungen von bis zu 20 kW übertragen.

„Zukünftig aber sollen die Batterien der Elektromobile als Teil des elektrischen Energieversorgungsnetzes auch als flexible Energiespeicher dienen“, erklärt Prof. Schmülling. Daher müssen induktive Ladestationen zukünftig „bidirektional“ ausgelegt werden, sodass Fahrzeugbatterien darüber nicht nur aufgeladen, sondern auch gezielt entladen werden können.

In dem geförderten Forschungsprojekt „Bidirektionale elektrische Energieübertragung durch induktive Ladestationen: Grundlagen zu Entwurfsstrategien, simulationsgestützten Schirmoptimierungen und elektromagnetischen Umweltverträglichkeitsuntersuchungen“ werden die technologischen Grundlagen für den Entwurf solcher bidirektionalen induktiven Ladesysteme sowohl mit rechnergestützten Simulationsmodellen als auch mit messtechnischen Aufbauten erforscht.

„Die leistungsstarken Magnetfelder der Ladestationen können zudem auch auf Insassen und Personen neben den Fahrzeugen einwirken“, so Prof. Clemens. Durch elektromagnetische Feldsimulationen mit hochauflösenden dreidimensionalen Rechenmodellen könne die Intensität dieser Feldeinwirkung erfasst und durch ebenfalls rechnergestützt optimierte konstruktive Abschirmungsmaßnahmen begrenzt werden.

Prof. Clemens (l.) und Prof. Schmülling

Kontakt:
Prof. Dr. Markus Clemens
Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik
Telefon 0202/439-1924
E-Mail clemens{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling
Arbeitsgebiet Elektromobilität
Telefon 0202/439-1510
E-Mail schmuelling{at}uni-wuppertal.de

Career Service: Praxisorientierte Angebote für den Berufsstart

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Jedes Semester unterstützt der Career Service des Zentrums für Weiterbildung an der Bergischen Universität Wuppertal angehende Absolventinnen und Absolventen mit Trainings bei der Berufsvorbereitung. Im Wintersemester startet das Programm am 13. Januar mit dem Thema „Die schriftliche Bewerbung mit Personalleiter-Feedback“. Der Career Service bietet dieses Mal sieben Kurse zu beruflichen Schlüsselkompetenzen, Berufsfeldkunde und Bewerbung an. Anmeldungen sind telefonisch (0202/439-3055) oder per E-Mail (trainings@uni-wuppertal.de) möglich. Das Programm richtet sich an Studierende höherer Fachsemester oder frisch Examinierte. Jedes Training kostet zehn Euro.

Weitere Themen sind: „Mehr Erfolg im Vorstellungsgespräch“ (1. Februar), „Zukunftsworkshop Ideen für die Region“ (1. März), „Konflikte im Beruf“ (10. März), „Gehaltsverhandlung beim Berufseinstieg“ (20. März), „Gut bei Stimme im Beruf“ (22. März) und „Stärken entdecken und Handlungsfähigkeit entwickeln“ (27. März). Das Angebot wird ergänzt durch Veranstaltungen für internationale Masterstudierende, wie „Weniger Stress – mehr Erfolg“ (2. Dezember), „Informationen zum Berufsstart“ (16. Dezember), „Intercultural Training“ (3. Februar) und „Dos and Don‘ts in German Business“ (17. März).

Der Career Service des Zentrums für Weiterbildung (ZWB) hilft Studierenden, Ehemaligen und Postdocs der Bergischen Universität, den Einstieg in den Beruf zu finden – bzw. eine berufliche Perspektive jenseits der Universität. Neben der Vermittlung von berufsbezogenen Schlüsselqualifikationen bietet der Career Service Beratung und die Durchsicht von Bewerbungsunterlagen an. Durch die Vermittlung von Praktika, Werkverträgen und Abschlussarbeiten in der Wirtschaft unterstützt der Career Service die Studierenden bei der frühzeitigen Kontaktaufnahme zu potentiellen Arbeitgebern.

Einzelheiten zum Programm und zu weiteren Beratungsangeboten unter www.zwb.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Andrea Bauhus, M.A.
Career Service
Telefon 0202/439-3055
E-Mail trainings{at}uni-wuppertal.de

Erster Master-Absolvent am Solinger Standort der Bergischen Universität

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Lars Elbracht (27), gebürtiger Remscheider, ist der erste Master-Absolvent der neuen Vertiefungsrichtung „Fertigungs- und Werkstofftechnik“ im Masterstudiengang „Maschinenbau“ an der Bergischen Universität. Alle dazugehörenden Studieninhalte können am Solinger Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe belegt werden. Betreuer der Abschlussarbeit („Analyse und Optimierung der Beschichtungsmöglichkeiten für pulvermetallurgisch-hergestellte Schnellarbeitsstähle im Bereich der Räumwerkzeugherstellung") war Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber, Inhaber des Lehrstuhls im Forum Produktdesign.

Die Arbeit wurde in Kooperation mit der August Berghaus GmbH & Co. KG aus Remscheid-Lüttringhausen durchgeführt. Nach seinem Abschluss ist Lars Elbracht dort seit dem 01. Dezember in der Abteilung Konstruktion tätig.

Lars Elbracht besuchte das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Remscheid und das Berufskolleg Werther Brücke in Wuppertal. Er absolvierte eine Ausbildung zum technischen Assistenten für Konstruktions- und Fertigungstechnik und anschließend eine kooperative Ausbildung, d.h. eine Ausbildung zum technischen Zeichner bei gleichzeitigem Bachelor-Studium Maschinenbau an der Hochschule Niederrhein in Krefeld.

2014 entschied sich Lars Elbracht für ein Masterstudium Maschinenbau an der Bergischen Universität. „Neben dem Schwerpunkt Fertigungs- und Werkstofftechnik fand ich in Solingen besonders das Engagement der damals noch dreiköpfigen Besatzung vorbildlich,“ so der Remscheider.

Lars Elbracht (Mitte) bei der Abschlusspräsentation seiner Masterthesis mit Prof. Dr.-Ing. Friederike Deuerler und Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber.

Neben seinem Studium war Elbracht als Werkstudent bei der Babcock Borsig Steinmüller GmbH in Oberhausen sowie der August Berghaus GmbH & Co. KG tätig und als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Weber. „Lars Elbracht ist ein sehr engagierter Student, der von sich aus Verantwortung übernimmt, Probleme erkennt und selbstständig löst. Aus meiner Sicht ist Herr Elbracht sowohl von der fachlichen als auch der persönlichen Seite hervorragend auf seine berufliche Tätigkeit als Ingenieur vorbereitet“, so Prof. Weber.

13 Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid hatten gemeinsam mit dem Stifterverband und der Sparkasse Solingen über 1,6 Millionen Euro zusammengetragen, um eine fünfjährige Maschinenbau-Stiftungsprofessur an der Bergischen Uni mit Sitz in Solingen einzurichten. Die Besetzung des Stiftungslehrstuhls mit Prof. Weber erfolgte im April 2014. Seitdem kommen rund 50 Studierende regelmäßig zu Lehrveranstaltungen ins Forum Produktdesign nach Solingen.

www.fuw.uni-wuppertal.de


FABU_Talk: Alternativen zum Lehrerberuf

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Deutsch und Philosophie, Geschichte und Französisch, Musik und Theologie. Auch wenn die Weichen bei vielen Fächerkombinationen im Kombinatorischen Bachelor auf Lehramt gestellt sind, ist der Karriereweg nicht festgeschrieben. Was kann man als Geisteswissenschaftler eigentlich noch alles machen? Beim „FABU_Talk: Alles Lehramt oder was? Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler und Kombi-Bachelor“ am 10. Januar 2017 zeigt Dr. Johannes Bunsch, Leiter Universitätskommunikation der Bergischen Uni, Alternativen auf, berichtet von seinem Werdegang und beantwortet Fragen zum Thema. Los geht‘s um 16 Uhr im Senatssaal (K.11.07). Anmeldung unter fabu@uni-wuppertal.de.

Seit einem Jahr bietet die FABU, der fachübergreifende Alumni-Verein der Bergischen Universität, diese kostenlose Veranstaltungsreihe für Studierende an. Vorträge rund um die Themen Berufseinstieg, Karriereplanung und Selbstmanagement werden an jeweils drei Terminen pro Semester gehalten.

www.fabu.uni-wuppertal.de

Termin: 10.01.17, 16 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Senatssaal (K.11.07).

Tag des bilingualen Unterrichtens

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Bilingualer Unterricht fördert Mehrsprachigkeit, Interkulturalität sowie Internationalisierung und wird zunehmend an allen Schulformen angeboten. Besonders gefragt sind daher qualifizierte Lehrkräfte, die nach neuesten Erkenntnissen und innovativen Konzepten für das mehrsprachige Unterrichten ausgebildet werden. Die Bergische Universität bietet deshalb seit 2013 den Studiengang Master of Education Bilingualer Unterricht an. Um die in Lehre und Forschung gewonnenen Erkenntnisse mit der Praxis zu teilen, findet am 10. Februar 2017 an der Wuppertaler Hochschule der Tag des bilingualen Unterrichtens mit verschiedenen Workshops statt. Anmeldungen werden unter Angabe des gewählten Workshops bis zum 13. Januar 2017 per E-Mail an masterbilingual@uni-wuppertal.de erbeten.

Die Einladung der Arbeitsgruppe Bilinguales Lernen richtet sich an Interessierte in Schulen, Bildungsinstitutionen und Verbänden. Los geht es um 14 Uhr mit einer Begrüßung und Einführung in HS 32 (Campus Grifflenberg, Gebäude K, Ebene 11, Raum 23).

Neben einem einleitenden Impulsvortrag erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Angebot von sieben Workshops, die zum einen fachspezifische Angebote zu den Fächern Biologie, Chemie, Geschichte, Politik und Mathematik und zum anderen übergreifende Themen der Spracharbeit im Bilingualen Unterricht abdecken. Der Tag endet mit einer Abschlussrunde, in der vielfältige Gelegenheit zum Austausch gegeben sein wird.

Nähere Informationen zu den Angeboten und zur Anmeldung unter www.bilingual.uni-wuppertal.de.

Termin: 10.02.17, 14 bis 17.30 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal.

Forschungsinfrastruktur NRW:Zwei Wuppertaler Projekte zur Förderung empfohlen

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Um Strukturen in den Bereichen Forschung und Innovation zu stärken, hat die Landesregierung im Frühjahr 2016 mit „Forschungsinfrastrukturen NRW“ eine neue Förderinitiative ins Leben gerufen.

Von den in der ersten Runde eingereichten fünfzig Beiträgen hat das Auswahlgremium nun die 18 besten Projekte mit einem Finanzvolumen von 60 Millionen Euro zur Förderung empfohlen. Darunter auch zwei Projekte der Bergischen Universität Wuppertal: „Innovative multifunktionale erweiterte Messtechnische Zustandserfassung für Asphaltstraßen auf Basis des Traffic Speed Deflectometer“ unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hartmut Beckedahl (Lehr- und Forschungsgebiet Straßenentwurf- und Straßenbau) und „Living Lab Gebäudeperformance“ unter Leitung von Prof. Dr.-Ing Karsten Voss (Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung).

„Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kompetenzen von Wissenschaft und Wirtschaft in der wirksamen Umsetzung ihrer Möglichkeiten an den Herausforderungen der Zukunft auszurichten“, heißt es vom NRW-Wissenschaftsministerium. Im zweiten Schritt können jetzt die Anträge eingereicht werden. In den insgesamt fünf Wettbewerbsrunden stehen bis zu 200 Millionen Euro zur Verfügung. Neben einer möglichen Förderung durch Landesmittel und einem Eigenanteil der Antragsteller werden bis zu 50 Prozent der Ausgaben aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

„Ob Hochschulen, Verbünde oder Unternehmen: Die herausragenden Projektempfehlungen der ersten Runde zeigen, welch breite Fördermöglichkeiten der Infrastruktur-Wettbewerb eröffnet hat. Exzellente Forschungsinfrastrukturen sind für die Innovationsfähigkeit von NRW entscheidend, denn sie sind die Grundlage für bahnbrechende Forschung und Entwicklung‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Die Förderinitiative wird koordiniert vom Wissenschaftsministerium (MIWF) in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Wirtschaft (MWEIMH), Bauen (MBWSV), Gesundheit (MGEPA) und Umwelt (MKULNV). In Kürze wird der Start der zweiten Runde bekanntgegeben.  

www.ptj.de/forschungsinfrastrukturen

www.wissenschaft.nrw.de

WDR 5 Quiz-Master an der Bergischen Uni

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Sechs Universitäten treten beim WDR 5 Quiz-Master gegeneinander an – eine davon ist die Bergische Universität. Zuerst werden in Vorentscheiden an den jeweiligen Hochschulen die besten Teams ermittelt, im Finale am 10. Februar 2017 treffen die Sieger dann in Köln aufeinander. Wer für die Bergische Uni mitmachen will, sollte sich den 12. Januar 2017 notieren. Denn dann kommt Quizmaster Bastian Biet nach Wuppertal. Los geht’s um 19.30 Uhr in der Cafeteria auf dem Campus Grifflenberg.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vorab ein Team bilden oder sich als Duo, Trio oder auch allein bewerben. Wer kein ganzes Team zusammenbekommt, wird einem anderen Team zugeteilt. Mitmachen dürfen übrigens nicht nur Studierende.

Hier geht es zur Anmeldung.

Gedächtnisforschung an der Bergischen Universität Wuppertal: Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neues Projekt von Psychologen

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Jeder kennt es: Wenn man bei Google ein Wort eingibt, dann verwenden sogenannte „semantische Technologien“ Informationen über das gemeinsame Auftreten von Wörtern, um vorzuschlagen, was man wahrscheinlich als zweites Wort eingibt. Die Forscher Dr. Markus Hofmann und Prof. Dr . Ralph Radach (Allgemeine und Biologische Psychologie) von der Bergischen Universität Wuppertal haben es sich zum Ziel gesetzt, zu verstehen, wie solche Vorhersagen im menschlichen Gehirn gemacht werden. Ihr neues Forschungsprojekt wird ab 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 400.000 Euro gefördert.
Foto Colourbox

Die Verbindung zwischen zwei Wörtern, die häufig gemeinsam auftreten, nennen Psychologen „Assoziation“. Die Wuppertaler Forscher von der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften können solche assoziativen Verknüpfungen zwischen Wörtern im Langzeitgedächtnis aus sehr großen Textsammlungen abschätzen – z.B. 43 Millionen Sätze aus Zeitschriften wie Spiegel Online.

Auf dieser Grundlage wurde ein Computermodell des menschlichen Langzeitgedächtnisses erstellt. Damit kann vorhergesagt werden, wie einfach ein Wort zu erkennen ist, wenn ihm bedeutungsverknüpfte Wörter vorausgehen. So können wir zum Beispiel das Wort „Stuhl“ dann schneller lesen, wenn ihm das Wort „Tisch“ vorausgeht. Zum anderen wurde auch der Blutsauerstoffverbrauch in der äußeren Hirnrinde vorhergesagt – dem Sitz des Langzeitgedächtnisses.

In ihrem Projekt wollen die Wuppertaler Psychologen nun in das Innere des Gehirns „eintauchen“: Im sogenannten Hippokampus generiert das Gehirn neue, sogenannte episodische Verknüpfungen zwischen Wörtern. „Wenn wir beispielsweise eine, nicht ganz alltägliche wirkende, Verknüpfung zwischen den Begriffen ‚Schneeball‘ und ‚Pyramide‘ lernen, dann entstehen im Hippokampus neue Vernetzungen oder sogar neue Neuronen, die eine solche episodische Verknüpfung abbilden“, erklärt Dr. Markus Hoffmann.

In den dazu durchgeführten Experimenten werden die Versuchspersonen gebeten, ähnlich wie in Schule und Studium, Wortlisten und Sätze zu lernen. Später sollen die gelernten Wörter von nicht-gelernten Wörtern unterschieden werden. Ziel ist es, den Lernerfolg auf der Basis zweier Prozesse vorherzusagen. „Ein Wort lässt sich zunächst dann gut lernen, wenn es bereits mit vielen anderen Wörtern im Langzeitgedächtnis verknüpft war. ‚Stuhl‘ lässt sich also dann besser lernen, wenn es gemeinsam mit ‚Tisch‘ und „Holz‘ gelernt wurde“, sagt Prof. Radach. Die andere Möglichkeit wäre, dass eine neue, assoziative Verknüpfung im Hippokampus gebildet wurde.

Wenn zwischen „Schneeball“ und „Pyramide“ beim Lernen also eine neue episodische Verknüpfung hergestellt worden ist, dann lassen sich beide Wörter leichter erinnern. „Am besten lässt sich ein ganzer Satz wahrscheinlich dann erinnern und lesen, wenn er sowohl Langzeit- als auch neue assoziative Verknüpfungen enthält“, so die Hirnforscher. Hypothesen dieser Art wollen Ralph Radach und Markus Hofmann durch die Messung von Blickbewegungen beim Lesen prüfen. Zusätzlich soll der Blutsauerstoff- und Stromverbrauch in spezifischen Hirnarealen vorhergesagt werden, die für die Gedächtnisbildung wichtig sind.

Die Untersuchungen zu Gedächtnis und Sprache an der Bergischen Universität sollen grundlegende neurokognitive Prozesse des Lernens und Erinnerns aufklären, die langfristig auch Ansätze für die Diagnostik und Förderung bei Lernstörungen oder altersbedingten Abbauprozessen liefern können.

Kontakt:
Dr. Markus J. Hofmann
Telefon 0202/439-2340
E-Mail mhofmann{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Ralph Radach
Telefon 0202/439-2338
E-Mail radach{at}uni-wuppertal.de

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