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Studieren mit chronischer Erkrankung: Ausstellung eröffnet

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Um Studierende der Bergischen Universität für Kommilitonen zu sensibilisieren, die unter Einschränkungen leiden, haben sich drei Mediendesign-Studierende mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Arbeit der „Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung“ an der Wuppertaler Hochschule bekannter gemacht werden kann. Die drei Arbeiten werden seit gestern in der Universitätsbibliothek ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung überreichte Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität, einen Scheck über 300 Euro an Daniela Brauer, deren Konzept nun auch umgesetzt werden soll.
Bei der Ausstellungseröffnung (v.l.n.r.): Erwin Petrauskas (Beauftragter für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung), die drei Design-Studierenden Daniela Brauer, Abd Alraham Zakaria und Kevin Huth sowie die studentische Mitarbeiterin der Beratungsstelle Helen Becker.
Fotos Denise Haberger

„Die Hochschulleitung hat sich sehr über das Engagement der Studierenden gefreut und ist sich sicher, dass das ein guter Weg ist, wie die Beratungsstelle bekannt gemacht werden kann“, sagte Prof. Gräsel bei der Ausstellungseröffnung.

„Inklusion ist ein wichtiger Faktor für das gesellschaftliche Miteinander – auch unter Studierenden einer Universität“, sagt Erwin Petrauskas, der Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an der Bergischen Universität.

Die Beratungsstelle zur Inklusion ist ein erster Anlaufpunkt für Studierende, deren gesundheitliche Situation sich einschränkend auf ihr Studium auswirkt. „Oftmals sieht man solche Einschränkungen nicht auf den ersten Blick. Und oftmals wissen Studierende, die unter Einschränkungen leiden, gar nicht wo und wie ihnen Hilfe angeboten werden kann“, so Petrauskas.

Prof. Dr. Cornelia Gräsel übergab im Rahmen der Ausstellungseröffnung einen Scheck an Daniela Brauer, deren Konzept zum Thema umgesetzt werden soll.

Im Rahmen eines Projektseminars unter Leitung von Prof. Kristian Wolf haben die drei Design-Studierenden, Daniela Brauer, Abd Alrahman Zakaria und Kevin Huth, Kommunikationskonzepte und Materialien zur Sensibilisierung für die „Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung“ entworfen.

Sie haben sich dafür mit der visuellen Kommunikation der Beratungsstelle auseinandergesetzt und Vorschläge erarbeitet, wie das Thema Inklusion innerhalb der Hochschule kommuniziert werden kann. Für das Konzept von Daniela Brauer entschied sich das Team der Beratungsstelle schließlich, „weil es Studierende intensiver anspricht und sich von anderen Infomaterialien abhebt“.

Die Ausstellung kann noch bis zum 16. Dezember während der Öffnungszeiten im Foyer der Universitätsbibliothek auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude BZ, Ebene 07) besichtigt werden: montags bis freitags 8 bis 22 Uhr und samstags 10 bis 22 Uhr.

www.inklusion.uni-wuppertal.de


Kontakt
:
Erwin Petrauskas
Telefon 0202/439-3673
E-Mail inklusion{at}uni-wuppertal.de


Campus Weihnachtsmarkt vor der Unibibliothek

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Von Dienstag bis Donnerstag (6. bis 8. Dezember) steht der Campus Weihnachtsmarkt wieder vor der Universitätsbibliothek.

Jeweils von 15 bis 21.30 Uhr gibt es Glühwein, Waffeln und Bratwürste zu günstigen Preisen.

Das Ganze wird organisiert von den Fachschaften Sicherheitstechnik, Geistes- und Kulturwissenschaften, Psychologie und Soziologie/Sozialwissenschaften.

Zur Facebook-Veranstaltung

Weihnachtsessen in der Mensa

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Am Dienstag, 6. Dezember, können sich Studierende und Beschäftigte auf ein vorweihnachtliches Highlight freuen: Das Hochschul-Sozialwerk veranstaltet sein traditionelles Weihnachtsessen in der Mensa.
Foto Colourbox

Auf dem Speiseplan stehen typische Gerichte wie Flugentenkeule mit Rotkohl oder Serviettenknödel mit frischen Pilzen in Kräutersauce.

Die Gerichte kosten 2,50/2,60 Euro für Studenten, Mitarbeiter zahlen 3,90/3,95 Euro. Geöffnet ist zu den üblichen Mensa-Öffnungszeiten. 

www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de

Lehrstuhl für Sportmedizin ist Untersuchungszentrumfür Olympia-Athleten und deutschen Hochleistungssport

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Auch in den kommenden Jahren ist der Lehrstuhl für Sportmedizin an der Bergischen Universität Wuppertal ein Sportmedizinisches Untersuchungszentrum des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Prof. Dr. Dr. Thomas Hilberg und sein Team führen die sportmedizinischen Gesundheitsuntersuchungen der Bundeskaderathleten durch, die nur in speziell akkreditierten Untersuchungszentren erfolgen dürfen. Das dazugehörige Lizenzverfahren wurde Ende November im Rahmen der 32. DOSB-Tagung „Sportmedizin im Spitzensport“ in Frankfurt abgeschlossen. Dem Lehrstuhl wurde die Lizenz für den Zeitraum 2017 bis 2020 erteilt. „Das Untersuchungszentrum am Lehrstuhl hat sich im Bereich des absoluten Hochleistungssports fest etabliert“, sagt Hilberg.
Prof. Dr. Dr. Thomas Hilberg Klick auf das Foto: Größere Version

„Gesundheit ist die unabdingbare Voraussetzung für sportliche Höchstleistung. Zur Wahrung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit der Aktiven gehören präventiv ausgerichtete sportmedizinische Untersuchungen“, heißt es im DOSB-Konzept zum sportmedizinischen Untersuchungs- und Betreuungssystem. Der sportmedizinischen Betreuung komme zudem im Kampf gegen Doping eine besondere Verantwortung zu.

„Ärztinnen und Ärzte sind in der Untersuchung und Betreuung von Leistungssportlerinnen und -sportlern wichtige Vertrauenspersonen. Sie stehen für eine umfassende sportmedizinische Versorgung zur Gesunderhaltung der Aktiven, ohne dass diese zu unerlaubten Wirkstoffen und Methoden zur Leistungsmanipulation greifen. Der Deutsche Olympische Sportbund legt aus diesem Grund besondere Maßstäbe an Ärztinnen und Ärzte an“, so das Konzept weiter.

Mit Eintritt in den Bundeskader werden sportmedizinische Gesundheitsuntersuchungen für die Aktiven der geförderten Sportarten als Grunduntersuchung einmal jährlich durchgeführt. Diese Untersuchungen dienen laut DOSB dazu, die Eignung sowie die Belastbarkeit der Athleten festzustellen, die Leistungsfähigkeit durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen, Anomalien, akuter Sportverletzungen und beginnender Sportschäden zu erhalten sowie bleibende Sportschäden abzuwenden.

Die Angebote des Lehrstuhls in seiner sportmedizinischen Ambulanz stehen aber nicht nur Leistungsportlern offen. Auch Freizeit- und Breitensportler bis hin zu Patienten mit internistischen und orthopädischen Erkrankungen können sich in der Ambulanz vorstellen, beraten und behandeln lassen.

„Hier haben wir ein sehr breites Spektrum, zumal die richtige Bewegung als Medikament für jeden gesunden wie auch kranken Menschen gesehen werden kann“, so Hilberg.

www.sportmedizin.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Thomas Hilberg  
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-5911
E-Mail hilberg{at}uni-wuppertal.de 

Dr. Jörg Mittelsten Scheid hält Gastvorlesungen

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Dr. Dr. h.c. Jörg Mittelsten Scheid, Mitglied der Vorwerk Eigentümerfamilie und Ehrenvorsitzender des Beirats der Vorwerk & Co. KG, hält drei Gastvorträge an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics.
Dr. Dr. h.c. Jörg Mittelsten Scheid bei einem Vortrag an der Bergischen Universität 2015.


Der erste Vortrag zum Thema „Führung anhand von Beispielen“ findet am Montag, 5. Dezember, statt und beginnt um 12.30 Uhr in Hörsaal 26 (Gebäude I, Ebene 13) auf dem Campus Grifflenberg. Interessierte sind herzlich willkommen!

Beim nächsten Vortrag am Montag, 12. Dezember, spricht Mittelsten Scheid dann über „Familienunternehmen von innen“ und am 9. Januar über „Führung im Jahr 2030“. Die Veranstaltungen beginnen ebenfalls um 12.30 Uhr und finden in Hörsaal 26 statt.

Unter Leitung der Unternehmerfamilie Mittelsten Scheid ist Vorwerk in seiner mehr als 130-jährigen Geschichte zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe gewachsen. Jörg Mittelsten Scheid ist Urenkel des Firmengründers Carl Vorwerk. Als persönlich haftender Gesellschafter der Vorwerk Gruppe leitete er das Unternehmen von 1969 bis Ende 2005. Von 2006 bis 2012 war er Vorsitzender des Beirats, dem er heute als Mitglied und Ehrenvorsitzender angehört.

Jörg Mittelsten Scheid war Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid sowie des europäischen Dachverbandes EURO-CHAMBRES der Industrie- und Handelskammern. Er ist Ehrenbürger der Bergischen Universität und Ehrendoktor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft.

http://corporate.vorwerk.de

http://fallgatter.wiwi.uni-wuppertal.de

Career Service: Praxisorientierte Angebote für den Berufsstart

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Jedes Semester unterstützt der Career Service des Zentrums für Weiterbildung an der Bergischen Universität Wuppertal angehende Absolventinnen und Absolventen mit Trainings bei der Berufsvorbereitung. Im Wintersemester startet das Programm am 13. Januar mit dem Thema „Die schriftliche Bewerbung mit Personalleiter-Feedback“. Der Career Service bietet dieses Mal sieben Kurse zu beruflichen Schlüsselkompetenzen, Berufsfeldkunde und Bewerbung an. Anmeldungen sind telefonisch (0202/439-3055) oder per E-Mail (trainings@uni-wuppertal.de) möglich. Das Programm richtet sich an Studierende höherer Fachsemester oder frisch Examinierte. Jedes Training kostet zehn Euro.

Weitere Themen sind: „Mehr Erfolg im Vorstellungsgespräch“ (1. Februar), „Zukunftsworkshop Ideen für die Region“ (1. März), „Konflikte im Beruf“ (10. März), „Gehaltsverhandlung beim Berufseinstieg“ (20. März), „Gut bei Stimme im Beruf“ (22. März) und „Stärken entdecken und Handlungsfähigkeit entwickeln“ (27. März). Das Angebot wird ergänzt durch Veranstaltungen für internationale Masterstudierende, wie „Weniger Stress – mehr Erfolg“ (2. Dezember), „Informationen zum Berufsstart“ (16. Dezember), „Intercultural Training“ (3. Februar) und „Dos and Don‘ts in German Business“ (17. März).

Der Career Service des Zentrums für Weiterbildung (ZWB) hilft Studierenden, Ehemaligen und Postdocs der Bergischen Universität, den Einstieg in den Beruf zu finden – bzw. eine berufliche Perspektive jenseits der Universität. Neben der Vermittlung von berufsbezogenen Schlüsselqualifikationen bietet der Career Service Beratung und die Durchsicht von Bewerbungsunterlagen an. Durch die Vermittlung von Praktika, Werkverträgen und Abschlussarbeiten in der Wirtschaft unterstützt der Career Service die Studierenden bei der frühzeitigen Kontaktaufnahme zu potentiellen Arbeitgebern.

Einzelheiten zum Programm und zu weiteren Beratungsangeboten unter www.zwb.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Andrea Bauhus, M.A.
Telefon 0202/439-3055
E-Mail trainings{at}uni-wuppertal.de

Programm für Tutorinnen und Tutoren soll Lehrqualität weiter verbessern

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Um Studierende zu unterstützen, gibt es seit einigen Jahren Tutoren an der Bergischen Universität. Jetzt wurde das Zertifikatsprogramm für Tutorinnen und Tutoren der Wuppertaler Hochschule vom bundesweiten Netzwerk für Tutorienarbeit akkreditiert.
Das Team GuStaW an der Bergischen Uni (v.l.n.r.): Ina Schomberg, Laura Alberding, Projektleiterin Sonka Stein und Pascal Biesenbach.
Klick auf das Foto: Größere Version

„Das zentrale Zertifikatsprogramm ist ein weiterer Baustein für die Verbesserung der Lehrqualität an der Bergischen Universität. Es soll die Tutorinnen und Tutoren spezifisch vorbereiten, Studienanfängerinnen und -anfänger beim Übergang von Schule zur Universität zu unterstützen“, sagt Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre.

Das Angebot ist Teil des Qualifizierungsprogramms GuStaW („Gut Starten in Wuppertal“) der Bergischen Universität und wird im Rahmen des Gesamtprojekts „Die Studieneingangsphase“ durch den Qualitätspakt Lehre finanziert.

„Wir haben unser Angebot in den vergangenen vier Jahren stark ausgebaut und durch viele Gespräche in den Fächern sowie mithilfe von Evaluationen durch die bisherigen Teilnehmer die Kompetenzfelder stark an den jeweiligen Bedarfen ausgerichtet. Die Akkreditierung bedeutet uns sehr viel, bestätigt sie doch, dass wir auch mit unserer flexiblen Modulgestaltung den Qualitätsstandards gerecht werden“, freut sich Sonka Stein, Projektleiterin des Qualifizierungsprogramms.

Im bundesweiten Netzwerk (www.tutorienarbeit.de) sind Beschäftigte aus rund 50 Hochschulen vertreten; im vergangenen Jahr wurden dort Qualitätsstandards zu Umfang und Inhalten von Tutorenqualifizierung verabschiedet. Das Zertifikatsangebot der Bergischen Universität ist das dritte Programm, das akkreditiert wurde.

Die Gutachter hoben in ihrer Begründung besonders die transparente Lernkompetenzorientierung und die Auswahlmöglichkeiten bei der individuellen Schwerpunktlegung hervor. Dadurch könnten sich die Tutorinnen und Tutoren mit ihren teils sehr unterschiedlichen Aufgabenbereichen die für sie passenden Module aussuchen.

Die Weiterbildung, die mit einem Zertifikat abschließt, umfasst ein zweitägiges Basismodul (z.B. Grundlagen konstruktiver Lehr-/Lern- und Beratungsgespräche), mindestens ein eintägiges Aufbaumodul (zur Auswahl stehen u.a. „Gestaltung einer Tutoriumssitzung“, „Mathematik vermitteln“ oder „Präsentationskompetenz“) sowie kollegiale Hospitation und Reflexionssitzungen. Die Workshops finden zweimal jährlich vor Vorlesungsbeginn statt.

www.gustaw.uni-wuppertal.de
www.qsl.uni-wuppertal.de/die-studieneingangsphase-qpl.html

DFG fördert Forschung zu induktiven Ladestationen mit halber Million Euro

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In einem Projekt von Prof. Dr. Markus Clemens (Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik) und Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling (Arbeitsgebiet Elektromobilität) werden die technologischen Grundlagen für induktive Ladestationen erforscht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben der Bergischen Universität Wuppertal nun mit einer Summe von 564.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
Computermodell eines Elektromobils mit Insassenmodell auf einer bidirektionalen induktiven Ladestation.

Induktive Ladestationen sollen das Aufladen von Batterien in elektrisch oder teilelektrisch betriebenen Fahrzeugen ohne Kabel ermöglichen. Nach einem Prinzip ähnlich dem von Induktionsküchenherden werden in den Ladestationen durch niederfrequente Magnetfelder hohe Leistungen von bis zu 20 kW übertragen.

„Zukünftig aber sollen die Batterien der Elektromobile als Teil des elektrischen Energieversorgungsnetzes auch als flexible Energiespeicher dienen“, erklärt Prof. Schmülling. Daher müssen induktive Ladestationen zukünftig „bidirektional“ ausgelegt werden, sodass Fahrzeugbatterien darüber nicht nur aufgeladen, sondern auch gezielt entladen werden können.

In dem geförderten Forschungsprojekt „Bidirektionale elektrische Energieübertragung durch induktive Ladestationen: Grundlagen zu Entwurfsstrategien, simulationsgestützten Schirmoptimierungen und elektromagnetischen Umweltverträglichkeitsuntersuchungen“ werden die technologischen Grundlagen für den Entwurf solcher bidirektionalen induktiven Ladesysteme sowohl mit rechnergestützten Simulationsmodellen als auch mit messtechnischen Aufbauten erforscht.

„Die leistungsstarken Magnetfelder der Ladestationen können zudem auch auf Insassen und Personen neben den Fahrzeugen einwirken“, so Prof. Clemens. Durch elektromagnetische Feldsimulationen mit hochauflösenden dreidimensionalen Rechenmodellen könne die Intensität dieser Feldeinwirkung erfasst und durch ebenfalls rechnergestützt optimierte konstruktive Abschirmungsmaßnahmen begrenzt werden.

Prof. Clemens (l.) und Prof. Schmülling

Kontakt:
Prof. Dr. Markus Clemens
Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik
Telefon 0202/439-1924
E-Mail clemens{at}uni-wuppertal.de

Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling
Arbeitsgebiet Elektromobilität
Telefon 0202/439-1510
E-Mail schmuelling{at}uni-wuppertal.de


Informationsschreiben zum Urheberrecht (§ 52a UrhG)an die Lehrenden und Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal

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Bisher konnten digitale Versionen urheberrechtlich geschützter Dokumente in Lehrveranstaltungen genutzt werden, weil es eine pauschale Vereinbarung der Länder mit der VG Wort gab. Diese Vereinbarung läuft zum 31.12.2016 aus. Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Kanzler Dr. Roland Kischkel haben heute ein Informationsschreiben an die Lehrenden und Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema Urheberrecht (§ 52a UrhG) veröffentlicht. Dem Schreiben angehängt sind vertiefende Informationen zum Urheberrecht im Bildungsbereich. Die Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials nach § 52a UrhG ist in der Bergischen Universität Wuppertal ab dem 1. Januar 2017 nicht mehr zulässig! Diese neue Situation betrifft fast alle Lehrenden, da sie Literatur für Kurse über Moodle bereitstellen.

In dem Schreiben von Rektor und Kanzler heißt es u.a.:

„Wie in den meisten anderen Hochschulen des Landes wurden auch an der Bergischen Universität Wuppertal bisher gedruckt vorliegende Texte aus Büchern und Zeitschriften in begrenztem Umfang für den Einsatz in Lehrveranstaltungen digitalisiert und geschützt bereitgestellt. In den meisten Fällen geschieht das über die Lernplattform Moodle.

Diese Form der digitalen Nutzung von Werken ist nach geltendem Urheberrecht (§ 52a UrhG) kostenpflichtig, die Vergütung erfolgte bisher pauschal durch die Bundesländer. Der Bundesgerichtshof hat bereits vor längerer Zeit (20.03.2013) in der zwischen der Verwertungsgesellschaft (VG) WORT und den Ländern strittigen Frage der Vergütung von Nutzungen urheberrechtlich geschützter Schriftwerke entschieden, dass hierfür eine Einzelerfassung und -abrechnung 'sachgerecht und vom Aufwand her vertretbar' sei.

In diesem Sinne haben die Kultusministerkonferenz und die VG WORT Ende September 2016 einen Rahmenvertrag für die Verwendung von Schriftwerken für Lehre und Forschung an Hochschulen geschlossen, dem die Hochschulen beitreten können. Dieser Rahmenvertrag sieht unter anderem die Einzelerfassung zur Vergütung von bereitgestellten digitalisierten Texten vor. Notwendig wären hierfür die Erfassung und Übermittlung der Quellenangaben der verwendeten Texte sowie eine Überprüfung, ob ein Verlagsangebot für die Texte vorliegt oder durch den Verlag erstellt werden kann.

Die Abrechnung mit der VG WORT ist für jedes verwendete Sprachwerk über eine manuelle Eingabeschnittstelle (Meldeportal) vorgesehen, wobei jeweils die Seitenanzahl und die Anzahl der in dem betreffenden Semester an der Lehrveranstaltung jeweils teilnehmenden Studierenden anzugeben sind.

Die überwiegende Mehrheit der deutschen Hochschulen ist aufgrund der in einem Pilotprojekt an der Universität Osnabrück gewonnenen Erkenntnisse der Auffassung, dass der mit der EinzeIerfassung verbundene Gesamtaufwand nicht vertretbar ist.

Deshalb ist das Rektorat der Bergischen Universität Wuppertal der Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz gefolgt und hat beschlossen, dem Rahmenvertrag nicht beizutreten. Ob und wann es in den derzeit beginnenden Gesprächen zu einer für die Hochschulen akzeptablen Verständigung mit der VG WORT kommt, ist momentan noch offen.

Die Hochschulen müssen sich daher zum Jahreswechsel zunächst einmal auf den ersatzlosen Wegfall der durch den § 52a UrhG ermöglichten Nutzung von Sprachwerken vorbereiten – die Universitätsbibliothek und das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung wurden vom Rektorat beauftragt technische Vorkehrungen zur Umsetzung der neuen Regelung zu treffen.

Vor allem müssen aber auch die Nutzerinnen und Nutzer von Moodle und der übrigen Lernplattformen tätig werden.“

Wie erfahren Sie in den heute veröffentlichten Hausmitteilungen (Nr. 74, Jahrgang 45), nur über das Uni-Netz verfügbar oder auch hier abrufbar (.pdf-Datei).

„Wir bedauern die eingetretene Entwicklung sehr und versichern Ihnen, dass das Rektorat der Bergischen Universität sich intensiv für eine hochschul- und länderübergreifende Verständigung mit der VG WORT engagiert und alles dafür tun wird, Ihnen, den Lehrenden und Studierenden, wieder eine praktikable und rechtssichere Grundlage für die digitale Unterstützung von Lehre und Studium zu ermöglichen.“

Um möglichst schnell und umfassend Auskünfte auf Fragen in dieser Angelegenheit zu geben, haben die Universitätsbibliothek und das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung eine gemeinsame E-Mail-Adresse eingerichtet: 52a{at}uni-wuppertal.de.

Informationen vom ZIM zu Moodle und der Nutzung von Materialien nach § 52a UrhG unter
http://www.zim.uni-wuppertal.de/hilfe/anleitungen/moodle/52a.html

www.qsl.uni-wuppertal.de/aktuelles/rundschreiben-umgang-mit-digitalen-kopien-nach-dem-urhg-52a.html

Prof. Rinklebe zum Ehrenbotschafter für südkoreanische Provinz Gangwon ernannt

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Anlässlich der Eröffnungszeremonie der 3. Asian Pacific Biochar Conference in Chuncheon (Südkorea) wurde Professor Dr.-Ing. Jörg Rinklebe (Lehr- und Forschungsgebiet „Boden- und Grundwassermanagement“) gemeinsam mit drei weiteren international anerkannten Wissenschaftlern der Titel „Honorable Ambassador of Gangwon Province“ (Ehrenbotschafter Gangwon Province, Südkorea) verliehen.
Prof. Rinklebe (l.) bei der Verleihung zum "Honorable Ambassador of Gangwon Province".

Diese Anerkennung erfolgte aufgrund seiner Verdienste für den wissenschaftlichen Austausch und die kulturelle Verständigung zwischen beiden Ländern. Die Würdigung soll die Zusammenarbeit insbesondere zwischen der Bergischen Universität Wuppertal und der Kangwon National University, Gangwon Province (Südkorea) weiterhin stärken und fördern.

Insbesondere der studentische und akademische Austausch sowie die wissenschaftliche Zusammenarbeit soll gestärkt werden. Hierfür wird Prof. Rinklebe einmal jährlich nach Südkorea reisen.

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Rinklebe
Telefon 0202/439-4057
E-Mail rinklebe{at}uni-wuppertal.de

Science Fiction und Antike: Symposium an der Bergischen Universität

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Aus Anlass des 90. Geburtstages von Václav Pinkava alias Jan Křesadlo (1926-1995) veranstaltet die Fachgruppe Klassische Philologie der Bergischen Universität am Freitag, 9. Dezember, ein Symposium an der Wuppertaler Hochschule.

Experten aus Berlin, Hamburg, Wuppertal und Adelaide (Australien) halten Vorträge zu verschiedenen Aspekten des Werkes von Křesadlo und anderen Schriftstellern. Auch der in Tschechien lebende Sohn des Autors, Václav Z. J. Pinkava, wird zu dem Symposium „Inter mundos – Jan Křesadlo, Science Fiction und Antike“ erwartet. Er hält ab 16.35 Uhr den Vortrag „Jan Křesadlo: The Midnight Poet, Remaining Unbeknown”. Die Veranstaltung findet von 14 Uhr bis ca. 22 Uhr auf dem Campus Grifflenberg, Gebäude O, Ebene 07, Raum 24 (Gaußstr. 20) statt.

Zum Abschluss der Tagung führen Studierende und Mitarbeiter der Fachgruppe Klassische Philologie ab 20.30 Uhr auf der AStA-Bühne (Gebäude ME, Ebene 04 ) „Astronautilia – Szenen aus den Aufzeichnungen von Kapitän Nemo“ auf. Václav Pinkava hat das 1995 erschienene Werk „Astronautilia“ (dt. "Sternfahrt") unter dem Künstlernamen Jan Křesadlo auf Altgriechisch mit tschechischer Übersetzung verfasst. Die „Astronautilia“ ist ein im Stile Homers verfasstes Epos in 24 Gesängen mit einem Umfang von insgesamt über 6.000 Versen. Thema des Werkes ist eine Science-Fiction-Geschichte.

Programm-Flyer

Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Stefan Weise
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-2252
E-Mail weise{at}uni-wuppertal.de

„neolith“: Neue Literaturzeitschrift an der Bergischen Universität

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Das vielfältige literarische Wirken von Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Autoren aus dem Umfeld der Universität zeigt die erste Ausgabe von „neolith“ – Magazin für neue Literatur an der Bergischen Universität Wuppertal. „Die erste Ausgabe ist dem Thema Fallhöhen gewidmet, jenen Fallhöhen, die eine spannende Geschichte unabdingbar braucht, und die Freuden- und Grifflenberg mannigfach bieten“, berichtet Germanist Dr. Stefan Neumann, einer der Herausgeber. „neolith“ ist zum Preis von 3 Euro am Uni-Kiosk Langsiepen sowie online erhältlich.

Unter der Leitung von Dr. Stefan Neumann und Dr. Matthias Rürup treffen sich während der Vorlesungszeit jeden Mittwoch ab 18 Uhr die Mitglieder der Schreibwerkstatt „neolith“ in der Uni-Kneipe. Aus der Schreibwerkstatt heraus hat sich die Redaktion des gleichnamigen Magazins gebildet, eine gemischte Gruppe von Studierenden und Mitarbeitern der Universität, die das Konzept des Magazins gemeinsam entwickelt und umgesetzt hat. „Es war eine arbeitsintensive, aber ungemein lehrreiche Zeit“, erinnert sich der Student Jan-Eric Friedrich.

In der ersten Ausgabe des Magazins sind 22 Beiträge versammelt, die das Thema „Fallhöhen“ von vielen Seiten und auf unterschiedliche Weise behandeln. Die Autoren der ersten Ausgabe sind Axel Braun, Anja Butz, Eva-Christina Deutschmann, Anne Feustmann, Heike Fink, Jan-Eric Friedrich, Falk Andreas Funke, Martin Hagemeyer, Rebekka Herring, Marina Jenkner, Olaf Lenz, Marc Müller, Wolf Christian von Wedel Parlow, Matthias Rürup, Hendrik Schilling und Hank Zerbolesch.

Für Frühjahr 2017 ist eine Lesung mit Texten der aktuellen Ausgabe geplant. Die nächste „neolith“ erscheint zum Wintersemester 2017/2018 – dann mit dem Thema „dejà vu“.

http://www.neolith-magazin.de

Kontakt:
neolith{at}uni-wuppertal.de

Studierende auf Exkursion in New York

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Studierende der Fächer Geographie und Sachunterricht (kombinatorischer Bachelor) an der Bergischen Universität waren Mitte Oktober auf Exkursion in der US-amerikanischen Metropole New York. Begleitet wurden sie vom Wuppertaler Geographie-Professor Andreas Keil und von Prof. Dr. Wilfried Hoppe (Universität Kiel).

Die Studierenden konnten im „Big Apple“ die realen Ausprägungen des Global City Konzeptes erleben. „An allen Exkursionsstandorten war die globale Bedeutung, der Modelcharakter, aber auch die Ambivalenz der rasanten Entwicklungsprozesse von New York erfahrbar: Wirtschaftliche Macht vs. neue Ungleichheit, Entwertung des produzierenden Gewerbes vs. hochrangige unternehmensorientierte Dienstleistungen, Vielfalt der Kulturen vs. Segregation, Hochkultur vs. Subkultur, Degradierung vs. Gentrifizierung von Stadtteilen, ökologische Belastungen vs. Etablierung neuer stadtökologischer Trends“, erklärt Prof. Keil.

Besonders spannend war der Austausch mit Experten, die als Planer den Wiederaufbau des Gebiets um Ground Zero (Downtown Manhattan) begleiten und mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für die Entwicklung ihres Wohnquartiers (East Village) einsetzen oder mit Lehrerinnen, die an einem benachteiligten Standort eine vielfach ausgezeichnete Schule leiten (Harlem).

Agrarwissenschaftler veröffentlicht Buch über Spurenelemente in Feuchtgebieten

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Der Agrarwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Jörg Rinklebe (Fachgebiet Boden- und Grundwassermanagement) von der Bergischen Universität Wuppertal hat zusammen mit Anna Sophia Knox, Ph.D., und Michael Paller, Ph.D. (beide Savannah River National Laboratory in Aiken, USA), ein neues Buch über Spurenelementen in zeitweise überfluteten Böden herausgegeben.
Prof. Jörg Rinklebe

„Feuchtgebiete der Erde fungieren als Senke für Schadstoffe, insbesondere für Spurenelemente. Im Vergleich zu nicht überfluteten Gebieten, sind Feuchtgebiete erheblich geringer untersucht“, erklärt Prof. Rinklebe. Experten aus aller Welt haben in enger Zusammenarbeit ihr Wissen bezüglich Spurenelementen in zeitweise überfluteten Böden und Sedimenten zusammengetragen. In dem englischsprachigen Buch „Trace Elements in Waterlogged Soils and Sediments“ werden die Dynamik, Auswaschung und Freisetzung von Spurenelementen sowie ihre steuernden biogeochemischen Faktoren und Prozesse diskutiert.

Weiterhin werden aktuelle Technologien zur Sanierung von mit Spurenmetallen belasteten Standorten thematisiert sowie die Rolle der Bioverfügbarkeit für das Risikomanagement und für administrative Entscheidungsträger erklärt. Das Buch beleuchtet Verhalten und Transport von Spurenelementen in zeitweise überfluteten Böden und Sedimenten, Schadstoffverfügbarkeit für aquatische Organismen, Sanierungstechnologien, Risikomanagement von Feuchtökosystemen. „Es ist eine wertvolle Hilfe für Studierende, Fachwissenschaftler, Fachbehörden und Experten“, sagt Rinklebe.

Rinklebe, Jörg, Knox, Anna Sophia und Paller, Michael: Trace Elements in Waterlogged Soils and Sediments. CRC Press 2016, 386 Seiten, 121,70 Euro.

www.crcpress.com  

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Rinklebe
Telefon 0202/439-4057
E-Mail rinklebe{at}uni-wuppertal.de

Dr. Jörg Mittelsten Scheid hält Gastvorlesungen

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Dr. Dr. h.c. Jörg Mittelsten Scheid, Mitglied der Vorwerk Eigentümerfamilie und Ehrenvorsitzender des Beirats der Vorwerk & Co. KG, hält drei Gastvorträge an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics.
Auf Einladung von Prof. Dr. Michael Fallgatter (links) hält Dr. Dr. h.c. Jörg Mittelsten Scheid drei Gastvorlesungen an der Bergischen Uni.
Fotos Katja Bischof

Beim heutigen ersten Vortrag stand das Thema „Führung anhand von Beispielen“ im Mittelpunkt. Beim nächsten Vortrag am Montag, 12. Dezember, spricht Mittelsten Scheid dann über „Familienunternehmen von innen“ und am 9. Januar über „Führung im Jahr 2030“. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 12.30 Uhr und finden in Hörsaal 26 statt.

Unter Leitung der Unternehmerfamilie Mittelsten Scheid ist Vorwerk in seiner mehr als 130-jährigen Geschichte zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe gewachsen. Jörg Mittelsten Scheid ist Urenkel des Firmengründers Carl Vorwerk. Als persönlich haftender Gesellschafter der Vorwerk Gruppe leitete er das Unternehmen von 1969 bis Ende 2005. Von 2006 bis 2012 war er Vorsitzender des Beirats, dem er heute als Mitglied und Ehrenvorsitzender angehört.

Jörg Mittelsten Scheid war Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid sowie des europäischen Dachverbandes EURO-CHAMBRES der Industrie- und Handelskammern. Er ist Ehrenbürger der Bergischen Universität und Ehrendoktor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft.


Produktzuverlässigkeit und Hochpräzisionstechnik:2. Internationales Symposium „Computational Reliability Engineering”

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Bereits zum zweiten Mal hat der Lehrstuhl Zuverlässigkeitstechnik und Risikoanalytik der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke das Symposium „Computational Reliability Engineering in Product Development and Manufacturing (CRE)” ausgerichtet. Die zweitätige Veranstaltung fand Ende Oktober in Dresden statt. Im Fokus des Symposiums stand der internationale Wissensaustausch zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Die rund 30 Gäste aus Forschungswelt und Industrie diskutierten über aktuelle Themenstellungen der Produktzuverlässigkeit und Hochpräzisionstechnik von technisch komplexen Systemen.

Auf dem Tagungsprogramm standen Vorträge sowie – zum Themenschwerpunkt Hochpräzisionstechnik – eine Exkursion in den sächsischen Ort Glashütte. Dort werden seit 1845 nautische Instrumente und Uhren aller Art unter Zuhilfenahme von Hochpräzisionsfertigungstechnologien hergestellt. „Im Dialog mit Vertretern der Manufaktur Glashütte konnten wir Fachgespräche über technisch-technologische Machbarkeit in Grenzbereichen der mechanischen Fertigung führen. Somit ergab sich die Gelegenheit, Theorie und Praxis der Hochpräzisionsfertigung anhand von Produkten konkret zu diskutieren“, erzählt Prof. Bracke.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CRE-Symposiums mit Gastgeber Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke (links).

Aus der akademischen Welt nahmen an dem Symposium Wissenschaftler der Meiji University (Tokio, Japan), der Technischen Hochschule Breslau (Polen), der University Liverpool (Großbritannien), der Universitäten Hannover, Paderborn und Siegen, der TU Dresden und der Technischen Hochschule Köln sowie der Bergischen Universität Wuppertal teil. Seitens der Industrie waren Vertreter der Siemens AG, der Robert Bosch GmbH, des Zentrums für angewandte Formgedächtnislegierungen der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe (FGW) in Remscheid, der Hager & Meisinger GmbH, der Carl Zeiss SMT GmbH und der Babtec Informationssysteme GmbH zu der Veranstaltung nach Dresden gekommen.

Das nächste CRE-Symposium mit der Bergischen Universität als Ausrichter und Veranstalter findet voraussichtlich im Oktober 2017 in London in Kooperation mit der Universität Liverpool statt.

Ein detaillierter Bericht zum Symposium unter
www.risk-management.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke
E-Mail bracke{at}uni-wuppertal.de

UNIKONZERT: Blues mit den Nightfathers in der Pauluskirche

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Sie sind Kult und erfüllen am Mittwoch, 14. Dezember, die Pauluskirche mit ihrer Bluesmusik – die „Nightfathers“. Die Formation um den Gitarristen Markus Schilling begeistert ihre Fans seit über 30 Jahren. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe UNIKONZERT beginnt um 20 Uhr.

Die „Nightfathers“ bietet im großen Bereich der Bluesmusik eine selten zu findende Eigenständigkeit. Die Musiker verleihen dem Blues eine neuzeitliche Farbe, die eingefleischte Blues-Fans wie auch Fans modernerer Musikstile begeistert.

Die Kompositionen von Markus Schilling prägen den Sound und das Gesicht dieser seit mehr als drei Jahrzehnten bestehenden Musiker-Freunde-Formation. Die „Nightfathers“ spielen Songs ihrer letzten CD „passin by...“

„Nightfathers“ – das sind Mickey Neher (Schlagwerk und Gesang), Armin Orzechowski (Mundharmonika und Gesang), Christoph Neher (Bass Gitarre) und Markus Schilling (Gitarre).

Kartenvorbestellungen ab sofort unter www.wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Termin: 14.12., 20 Uhr; Ort: Pauluskirche, Pauluskirchstraße, Wuppertal-Barmen.

Weitere Informationen zur Reihe UNIKONZERT unter www.konzerte.uni-wuppertal.de

„In Arbeit“ – Wuppertaler Kunststudierende zeigen Semesterarbeiten

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Werke von Kunststudierenden aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Video und Installation zeigt die Ausstellung „In Arbeit“. Sie wird am Mittwoch, 14. Dezember, um 18.30 Uhr im Foyer des Gebäudes I auf dem Campus Grifflenberg eröffnet.

Nach der Vernissage ist die Ausstellung montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Interessierte können unter kunst{at}uni-wuppertal.de auch Termine für Gruppenführungen vereinbaren. Die Ausstellung ist bis zum 1. Februar 2017 zu sehen.

Termin: Vernissage 14.12., 18.30 Uhr, Ausstellung bis 01.02.17, montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr; Ort: Bergische Universität, Campus Grifflenberg, Gebäude I, Foyer (Ebene 13), Fuhlrottstr. 10, 42119 Wuppertal.

www.kunst.uni-wuppertal.de

„Multikulturalität und Lateinunterricht“: Workshop an der Bergischen Universität

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Auch im Lateinunterricht treffen Lehrerinnen und Lehrer sowie Studierende im Praxissemester immer öfter auf eine Schülerschaft mit unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen, verschiedenen Herkunftssprachen und individuellen ethnisch-kulturellen Hintergründen. „In foro mundi – Multikulturalität und Lateinunterricht“ ist daher der Titel eines Workshops, zu dem die Fach-Arbeitsgruppe Latein an der Bergischen Universität Wuppertal im neuen Jahr einlädt.

Die Veranstaltung findet am 19. Januar 2017 im Gästehaus auf dem Campus Freudenberg statt. Aus organisatorischen Gründen wird um formlose Anmeldung bis 16. Januar gebeten (ljanssen{at}uni-wuppertal.de).

„Das Thema unseres Workshops ist hochaktuell, denn Rom als Zentrum der antiken Welt war ähnlich multikulturell geprägt, wie das Klassenzimmer der Gegenwart. Damit stellt sich die Frage nach den besonderen Chancen und neuen Möglichkeiten eines Lateinunterrichts, der das Vorwissen einer multikulturellen Schülerschaft miteinbezieht“, sagt Veranstaltungsleiter Prof. Dr. Stefan Freund.

Der Workshop beginnt mit einem Vortrag des renommierten altsprachlichen Didaktikers Prof. Dr. Stefan Kipf von der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „Rom und die Griechen. Interkulturelle Bildung im Lateinunterricht.“ Es folgen Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, etwa über den Islam als Thema des Lateinunterrichts (Johannes Buhl, Regensburg), über die Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit in der Antike (Thorsten Fögen, Durham) oder über Herkunftssprachen im Lateinunterricht (Leoni Janssen, Wuppertal).

Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Projekt „Kohärenz in der Lehrerbildung“ (KoLBi) an der Bergischen Universität, das im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird.

Termin: 19.01.2017; 13.55–19.40 Uhr; Ort: Gästehaus, Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Str. 3, 42119 Wuppertal.

www.latein.uni-wuppertal.de

Informatiker Prof. Ludger Humbert und Dorothee Müller erhalten Auszeichnung

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Prof. Dr. Ludger Humbert und Dr. Dorothee Müller vom Fachgebiet Didaktik der Informatik an der Bergischen Universität Wuppertal erhalten den Wolfgang-Heilmann-Preis 2016.

Die Forscher bekommen die Auszeichnung der „Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie“ für ein Kooperationsprojekt mit der Gesamtschule Uellendorf/Katernberg und der Calliope gGmbH. Der Preis würdigt herausragende Beiträge zur Umsetzung der modernen Informationstechnologie im Sinne ihrer humanen Nutzung, also für Arbeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten.

In Zusammenarbeit der Fachgruppe Didaktik der Informatik der Bergischen Universität Wuppertal (vertreten durch Prof. Dr. Ludger Humbert und Dr. Dorothee Müller), der Gesamtschule Uellendorf/Katernberg in Wuppertal (vertreten durch André Hilbig) und der Calliope gGmbH (vertreten durch Stephan Noller) entstand das nun ausgezeichnete Projekt „Informatische Allgemeinbildung“. Mit dem Preisgeld von 6.000 Euro wollen die Kooperationspartner den „Calliope mini“ für Schulen und Lehre in der Region finanzieren. Der Calliope mini ist ein programmierbarer Mikrocontroller, mit dem verschiedene kreative Ideen umgesetzt werden können – von der Grundschule bis zum Studium.

Der Wolfgang-Heilmann-Preis wurde 2016 unter dem Motto „Bildung für die eSociety“ ausgeschrieben. Gesucht wurden Projekte und Konzepte für eine Bildung, die Menschen in einer zukünftigen, von Informatik vollkommen durchdrungenen Gesellschaft für ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben benötigen. Die Preise werden auf der LEARNTEC am 24. Januar 2017 in Karlsruhe verliehen.

http://ddi.uni-wuppertal.de
www.integrata-stiftung.de/stiftungspreis/wolfgang-heilmann-preis
https://calliope.cc

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