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Professorin für Öffentliche Verkehrssysteme hält Antrittsvorlesung

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Dr.-Ing. Ulrike Reutter ist seit April 2015 Professorin für Öffentliche Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal. Am Donnerstag, 7. Juli, hält sie um 16 Uhr in HD 24 (Gebäude HD, Ebene 00, Raum 24) auf dem Campus Haspel ihre Antrittsvorlesung zum Thema „Zukunftsfähig mobil: öffentlich unterwegs!“. Gäste sind herzlich willkommen.
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Die 55-Jährige studierte Raumplanung an der TU Dortmund, wo sie auch 1995 zum Thema „Autofreies Leben in der Stadt“ promovierte. Bis 2011 war Ulrike Reutter im Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) im Forschungsbereich Mobilität und Siedlungsentwicklung tätig, den sie ab 2008 auch leitete. Bevor sie nach Wuppertal kam, war sie von 2011 bis 2015 Professorin für das Verkehrswesen an der TU Kaiserslautern.

Prof. Reutters Lehr- und Forschungsschwerpunkte an der Bergischen Universität umfassen Projekte zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der öffentlichen Verkehrssysteme. Dazu gehören neben der Finanzierung die Einrichtung innovativer Nahverkehrssysteme und deren Verknüpfung mit individuellen Verkehrsmitteln, die Erschließung neuer ÖPNV-Zielgruppen sowie das Mobilitätsmanagement.

www.oevts.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter
Telefon 0202/439-4093
E-Mail ulrike.reutter{at}uni-wuppertal.de


Prof. Jürgen Freiwald wieder in Vorstand gewählt

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Bewegungswissenschaftler Prof. Dr. Jürgen Freiwald ist erneut in den Vorstand der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) gewählt worden.
Das Präsidium der GOTS (ganz rechts im Bild Prof. Dr. Jürgen Freiwald).
Foto GOTS

Die GOTS ist der weltweit zweitgrößte Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. In der GOTS sind über 1000 der führenden Sportärzte im Bereich der Orthopädie und Traumatologie aus dem deutschsprachigen Raum zusammen geschlossen.

Prof. Freiwald war bereits 2002 bis 2008 sowie seit 2014 Vorstandsmitglied der größten Vereinigung von Sportorthopäden und Traumatologen in Europa. Er war der erste und einzige Sportwissenschaftler, der als Mitglied und im Vorstand der GOTS aufgenommen wurde.

2009 wurde Prof. Freiwald für seine langjährige Vorstandstätigkeit auf der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft zum Ehrenbeirat gewählt.

www.gots.org

Forschungsprojekt „Happy Power Hour II“ gestartet

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Ein Wuppertaler Forschungskonsortium unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal arbeitet zurzeit an einer Lösung zur Reduzierung der Stromkosten durch Lastverschiebung von industriellen Prozessen. Erste teilnehmende Industriepartner mit geeigneten Produktionsprozessen konnte das Forscherteam um Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek (Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik) bereits gewinnen. Das Kick-off-Meeting fand heute in der Schwebebahnwerkstatt an der Vohwinkler Straße statt.
Jochen Stiebel, Geschäftsführer der Neuen Effizienz, (links) und Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek eröffneten die Kick-off-Veranstaltung.
Fotos Jan Meese
Auch Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke, begrüßte die Gäste.

Die Teilnahme am Forschungsprojekt „Happy Power Hour II“ ist für interessierte Unternehmen weiterhin möglich. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an das Projektteam wenden: Jan Meese, 0202/439-1946, meese{at}uni-wuppertal.de. In einem Vor-Ort-Termin werden dann die Möglichkeiten für eine Beteiligung an dem Forschungsprojekt besprochen.

„Unternehmen können mit der Teilnahme am ‚Happy Power Hour II‘ nicht nur ihre Stromkosten senken, sondern die Integration der erneuerbaren Energien aktiv unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag für das Energiesystem der Zukunft leisten und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken“, sagt Jan Meese vom Projektteam.

Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien wächst der Anteil der elektrischen Stromerzeuger, die in Abhängigkeit vom Wetter elektrische Energie erzeugen. Wegen der schwankenden Einspeisung der erneuerbaren Energien kommt es an den kurzfristigen Strommärkten zu teils stark variierenden Strompreisen – bis hin zu negativen Preisen. Durch die Erhöhung des Stromverbrauchs zu Zeiten günstigen Stroms und die Reduzierung des Stromverbrauchs zu Zeiten teuren Stroms ist eine Optimierung der Strombezugskosten möglich.

Das Wuppertaler Forschungsprojekt „Happy Power Hour II“ entwickelt einen dynamischen Stromtarif, der die Strompreisschwankungen abbildet und somit einen Lastverschiebungsanreiz bietet. Durch einen dynamischen Stromtarif kann die Industrie einen Teil ihrer Prozesse automatisiert in Zeiten mit günstigen Strompreisen betreiben und dadurch ihre Stromkosten reduzieren.

„Mit dem Projekt können wir vorhandene, aber bisher ungenutzte Flexibilitäten bei mittelständischen Unternehmen erschließen und zum Vorteil für die Unternehmen und das Stromsystem einsetzen“, sagt Prof. Zdrallek. Die Bergische Universität Wuppertal wird für das Projekt von Land und EU mit 482.000 Euro gefördert; insgesamt beträgt das Projektvolumen 1,3 Millionen Euro.

Die ersten Industriepartner, deren Produktion nun untersucht wird, sind die drei Wuppertaler Unternehmen Tigges GmbH & Co. KG, Joh. Hermann Picard GmbH & Co.KG, STAHLWILLE Eduard Wille GmbH & Co.KG sowie das Hagener Unternehmen Hawker GmbH.

Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine Führung durch die Schwebebahnwerkstatt statt.

„In einem ersten Schritt werden die Industrieprozesse in den Unternehmen genauestens hinsichtlich Lastverschiebungspotentialen analysiert. Nach Installation einer zusätzlichen Automatisierungstechnik kann das jeweilige Unternehmen durch die Wahl eines geeigneten Stromtarifs und der Nutzung des Lastverschiebungspotentials seine Stromkosten reduzieren“, erklärt Benedikt Dahlmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Intelligente Netze und Systeme.

Das Forschungskonsortium besteht aus dem Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, WSW Energie & Wasser AG, NetSystem Netzwerk- und Systemtechnik GmbH, Neue Effizienz – Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz mbH sowie Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production GmbH.

www.happy-power-hour.de

Kontakt:
Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Medientechnik
Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek
Telefon 0202/439-1976
E-Mail zdrallek{at}uni-wuppertal.de

Jan Meese
Telefon 0202/439-1946
E-Mail meese{at}uni-wuppertal.de

„Collage II“ – Studentische Theatergruppe führt neues Stück auf

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Eine Bergwanderung mit dem Chef, das sehnsüchtige Warten auf ein Paket, die Befreiung von den lästigen Konventionen des Miteinanders – das sind nur einige Themen der neuen Collage-Reihe der Studentischen Theatergruppe der Bergischen Universität. Das Ensemble trägt eine Sammlung von Texten über die Gesellschaft und Individuen in Monologen vor. Unterschiedliche Charaktere geben Einblicke in ihr teils reichlich verworrenes (Seelen-)Leben. Das Bergische Unitheater (BUnT) führt die neue Produktion „Collage II – Werkstattpräsentation“, am Freitag, 8. Juli und Freitag, 15. Juli, von 18.30 bis 21.10 Uhr auf.

Veranstaltungsort ist das Gebäude O, Ebene 07, auf dem Campus Grifflenberg; die unterschiedlichen Monologe werden blockweise in den Hörsälen 19, 20, 21 und 22 vorgetragen. Der Eintritt ist frei.

Dabei inszeniert sich die studentische Theatergruppe des Bergischen Unitheaters gegenseitig und wird von Theaterpädagogen Sebastian Hümbert betreut. Um alle Vorstellungen besuchen zu können, werden zu Beginn der Veranstaltung Zuschauergruppen gebildet, die nacheinander in die verschiedenen Hörsäle geführt werden.

Die Theatergruppe wurde 2010 von Studierenden der Geistes- und Kulturwissenschaften sowie ihren Dozenten Dr. Madleen Podeswski und Dr. Stefan Neumann unter dem Namen „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“  ins Leben gerufen. Es folgten Aufführungen von Sophokles‘ „Antigone“ und eine Neuinterpretation von Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“. Anfang 2014 folgte die eigene Kreation „Internetangler" sowie 2015 das Stück „InterEGO“, jeweils von Hümbert betreut. Seit November 2015 heißt die Theatergruppe „BUnT“ (Bergisches Unitheater).

https://theateruniwuppertal.wordpress.com/2016/06/04/collage-ii/

Termin: 8.07. und 15.07, jeweils von 18.30 bis 21.10 Uhr, Einlass ist um 18.20 Uhr, Ort: Bergische Universität (Gebäude O, Ebene 07, Hörsäle 19, 20, 21 und 22, Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal).

Naturphilosophie: Kooperation mit dem Gymnasium Am Kothen

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Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Was meinen wir, wenn wir von der „Natürlichkeit des Menschen“ sprechen? Wozu brauchen wir Natur – gegenwärtig und zukünftig für ein gutes Leben? Oberstufenschülerinnen und -schüler eines Projektkurses des Wuppertaler Gymnasiums Am Kothen sind zusammen mit Philosophie-Studierenden der Bergischen Universität diesen naturphilosophischen Fragen nachgegangen. In einem gemeinsamen Seminar haben sie in verschiedenen Projektarbeiten theoretische und praktische Beiträge zum Forschungsfeld erarbeitet. Die Projektgruppen präsentieren ihre Ergebnisse mit Vorträgen und Postern am kommenden Montag (4. Juli) zwischen 16 und 18.30 Uhr im Gymnasium Am Kothen (Schluchtstr. 34). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Kooperation ist Teil des dreijährigen Projekts „Welche Natur brauchen wir für ein gutes Leben? Zur Bedeutung von Natur im 21. Jahrhundert“ und wird von der Fachgruppe Philosophie der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr. Gerald Hartung und Klaus Feldmann durchgeführt. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

www.philosophie.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Gerald Hartung
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-3757
E-Mail hartung{at}uni-wuppertal.de

„Wupperspuren“ – ein Theaterprojekt mit Geflüchteten

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Das bereits vielfach erfolgreich aufgeführte Theaterstück „Wupperspuren“ – eine Initiative von Studierenden und Beschäftigten der Bergischen Universität Wuppertal – wird nun wiederaufgenommen und erstmals an der Universität selbst gezeigt: am Donnerstag, 7. Juli, im Musiksaal auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude M, Ebene 09, Raum 01). Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Klick auf das Plakat: Größere Version.

Im Zentrum des Theaterprojekts steht eine Erfahrung, die alle Beteiligten gemeinsam haben: in Wuppertal ankommen und Spuren hinterlassen. Gezeigt wird eine Spurensuche verbunden mit Fragen nach Herkunft, Identität und Zukunft, begleitet von kurdischen Musikern. Die Gruppe der Schauspielerinnen und Schauspieler besteht aus geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen.

Die Theaterinitiative „Wupperspuren“ wurde im Juni 2015 ins Leben gerufen. Es ist eines von mehreren ehrenamtlichen Projekten für Geflüchtete, die Studierende und Beschäftigte der Bergischen Universität gemeinsam mit der Wuppertaler Flüchtlingsinitiative „In unserer Mitte“ entwickelt haben.

Termin: 07.07, 19 Uhr, Ort: Musiksaal (Gebäude M, Ebene 09, Raum 01), Bergische Universität, Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal.

Kontakt:
Theaterinitiative Wupperspuren
Friederike Mevissen, Katharina Schleicher, Veysel Isik
E-Mail wupperspuren{at}gmail.com

„Keine Demokratisierung ohne Partizipation?“Internationales Symposium an der Bergischen Universität

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„Keine Demokratisierung ohne Partizipation – keine Partizipation ohne Demokratisierung?“ Das ist das Thema eines internationalen Symposiums an der Bergischen Universität Wuppertal. Wissenschaftler aus aller Welt diskutieren von Donnerstag, 7. Juli, bis Freitag, 8 Juli, über aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen aus den Bereichen Gesellschaft, Kindheit, Bildung, Wirtschaft und Soziale Arbeit. Veranstalter ist das Forschungszentrum Kindheiten.Gesellschaften der Bergischen Universität Wuppertal.

Das Symposium findet statt im Bergischen Zimmer auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude ME, Ebene 02, Max-Horkheimer-Straße). Im Rahmen des Symposiums hält der Wuppertaler Sozialpädagoge Prof. Dr. Heinz Sünker auch seine Abschiedsvorlesung „Kritische (Gesellschafts-)Theorie und Soziale Arbeit –Soziale Arbeit in demokratischer Gesellschaft“. Sie beginnt am Donnerstag um 16 Uhr in Hörsaal 32 (Campus Grifflenberg, Gebäude K, Gaußstraße 20).

Organisatorinnen des englischsprachigen Symposiums „No Democratization without Participation – No Participation without Democratization ?” sind Prof. Rita Braches-Chyrek (Universität Bamberg), Prof. Jo Moran Ellis (University of Sussex) und Prof. Dr. Gertrud Oelerich von der Bergischen Unviersität.

Einzelheiten zum Programm (Referenten, Vorträgen und Terminen) unter
http://www.sozpaed.uni-wuppertal.de/die-arbeitseinheit-sozialpaedagogik.html

Termin: 7. Juli bis 8. Juli 2016, Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg –„Bergisches Zimmer“, Gebäude ME, Ebene 02, Max-Horkheimer-Str.

UNIKONZERT-Finale „Over the rainbow“ mit UNI Chor und Orchester

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Zum Ende der UNIKONZERT-Sommerreihe laden Chor und Orchester der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Christoph Spengler für Mittwoch, 13. Juli, zu ihrem traditionellen Semester-Abschlusskonzert ein – diesmal unter dem Motto „Over the rainbow“. Das Konzert mit abwechslungsreichem Programm findet um 20 Uhr in der Immanuelskirche, Sternstraße 73, in Wuppertal-Oberbarmen statt.

„‘Over the rainbow‘ wird gleich zweimal erklingen“, sagt Christoph Spengler. „Zu Anfang gesungen vom UNI Chor nur mit Klavierbegleitung und zum Ende des Konzertes, dann mit Chor und Orchester. So spannt sich dieses Stück gleich einem Regenbogen über das ganze Konzert.“ Weitere Beiträge des UNI Chores sind ein Medley aus dem Musical „Hair“, der Gloria Estefan-Hit „Get on your feet“ und das unsterbliche „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

Das Orchester präsentiert die beliebte „Peer Gynt-Suite“ von Edward Grieg und drei Norwegische Tänze desselben Komponisten. Außerdem erklingt die dramatische Musik aus dem Peter Jackson-Film „King Kong“.

Aber auch weitere Ensembles werden zu hören sein. Erstmals haben die Blechbläser des UNI Orchesters sich zu einer Brassband zusammengefunden und spielen „Oregon“. Der Ferienchor singt „My Funny Valentine“ und „I got rhythm“, das Barockensemble ein Concerto von Cimarosa.

Kartenvorbestellungen ab sofort unter wuppertal-live.de oder bei Uwe Blass, Wissenschaftstransferstelle (Telefon 0202/439-2346, E-Mail blass{at}uni-wuppertal.de). Karten gibt es außerdem im Vorverkauf im Wuppertaler Touristik City-Center (Schlossbleiche 40). Vorverkauf 8 €, ermäßigt 6 €, Abendkasse 11 €, ermäßigt 8 €.

www.konzerte.uni-wuppertal.de
www.chor.uni-wuppertal.de

Termin: 13. Juli., 20 Uhr, Ort: Immanuelskirche, Sternstraße 73, 42275 Wuppertal-Oberbarmen.


OUTPUT NR. 15 ist da!

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„Psychologie, Arbeit und Soziales“ – so lautet das Rahmenthema der aktuellen Ausgabe von BUW.OUTPUT. Die 15. Ausgabe des seit 2009 erscheinenden Forschungsmagazins der Bergischen Universität Wuppertal ist soeben erschienen.

Spannende Forschung ist in vielen Formen möglich. Das vorliegende Heft von BUW.OUTPUT präsentiert eine Reihe von Projekten, die sich einer bunten Vielfalt von Gegenständen im Themenfeld „Psychologie, Arbeit und Soziales“ widmen.

Biofeedback nennt man eine therapeutische Methode, die es ermöglicht, Selbstkontrolle über körperliche Vorgänge zu erlernen. Wie sich das nutzen lässt, um eine bestimmte Art von Essstörung zu überwinden, stellt ein erster Beitrag vor (Prof. Dr. Alexandra Martin und Jennifer Schmidt; „Das Potenzial von Biofeedback in der Psychotherapie“).

Der alten Frage, ob und unter welchen Umständen uns mehr Arbeit und/oder mehr Geld glücklich machen, geht ein Beitrag nach, der die Ergebnisse einer neuen empirischen Studie von Wirtschaftswissenschaftlern referiert (Prof. Dr. Falko Jüßen, „Geld oder Arbeit – Was macht wirklich glücklicher?“).

Wohl nicht nur Wissenschaftler träumen davon, sich Informationen flugs anzueignen und immer rascher und leichter zu lesen. Unter welchen Bedingungen man das üben und den Traum vom schnellen Lesen möglicherweise verwirklichen kann, ist das Thema einer Untersuchung aus psychologischer Sicht (Prof. Dr. Ralph Radach, Dr. Christian Vorstius und Sebastian Fürth, „Speed-reading – Die Vision vom schnellen Verstehen“).

Ein weiteres vorgestelltes Projekt gilt der Institution des Krankenhauses und der Bedeutung des Krankenhauscontrollings im Spannungsfeld der Interessen von Ökonomie und Medizin (Prof. Dr. Nils Crasselt, „Spannungsfeld Krankenhauscontrolling“).

Am Beispiel der Entwicklung von adäquaten Produkten für eine stetig alternde Gesellschaft stellt ein interdisziplinär konzipierter Beitrag überdies die Arbeit des neu gegründeten Instituts für Produktinnovationen vor (Prof. Dr.-Ing. Peter Gust, M.Sc. Aydin Ünlü, M.Sc. Frank Mersch und M.Eng. Nico Feller, „‘Wir packen es an‘ – Von der Konstruktion zur Innovation“).

Neben Nachrichten aus der Welt der Forschung bietet das Heft schließlich ein Porträt des vor fünf Jahren gegründeten Interdisziplinären Zentrums „Kindheiten. Gesellschaften“. In lokalen, nationalen wie internationalen Kontexten bearbeitet das Zentrum Themenstellungen von Kindheits- und Kinderforschung. In diesem Rahmen versucht es nicht zuletzt, einen Beitrag zu einem der drängenden Probleme unserer Gegenwart zu leisten: Der Frage nach dem ‚woher‘ von handlungsfähigen, vernünftigen Menschen, die ihre Bürgerrechte verantwortlich nutzen und die sich als engagierte Mitglieder einer demokratisch organisierten Gemeinschaft verstehen (Prof. Dr. Heinz Sünker, „Interdisziplinäres Zentrum Kindheiten.Gesellschaften“).

www.buw-output.de

Begeistertes Schlemmen auf dem Grifflenberg:„Streetfood@Campus“ feiert gelungene Premiere

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Rund 15.000 Gäste besuchten an den vergangenen zwei Tagen das „1. Streetfood Wuppertal @Campus“. „Super lecker“, „schöne Atmosphäre“, „tolle Aussicht hier oben!“ – das hörte man immer wieder auf der kulinarischen Schlemmermeile auf dem Grifflenberg
„1. Streetfood Wuppertal@Campus“ auf dem Grifflenberg. Hunderte Studierende, Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Gäste aus der Bergischen Region folgten der Einladung der Bergischen Universität auf die kulinarische Schlemmermeile.
Fotos Friederike von Heyden und Denise Haberger

Von 12 bis 21 Uhr war an den zahlreichen Foodtrucks für jeden Geschmack etwas dabei: von Burritos, Flammkuchen und Crêpe über Falafel, Cannoli und Burger bis hin zu Frozen Yoghurt und frittierten Süßigkeiten. Ob europäisch, mexikanisch, afrikanisch, indisch oder thailändisch – beim 1. Streetfood Wuppertal @Campus“ wurde aufgetischt, was die internationale Küche zu bieten hat.

Auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger – von jung bis alt – hatten sich auf den Weg vom Tal auf den Grifflenberg gemacht und zeigten sich vom Essen und dem Campus-Flair begeistert.  

„Coole Leute,  besondere Location, macht echt Spaß hier  – gerne wieder!“, so die Bilanz eines Ausstellers.

www.facebook.com/events/1725819014362172/

Wuppertaler Philosophen engagieren sich für Editionspraxis

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Die Arbeitsgemeinschaft philosophischer Editionen (AGphE) in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der philosophischen Forschung, die sich mit der Editionspraxis und editionswissenschaftlichen Fragen beschäftigen. Seit Oktober 2015 ist Dr. Gerald Hartung, Professor für Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal, neuer Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Jörn Bohr ihr Geschäftsführer.
Prof. Dr. Gerald Hartung

„Die Tätigkeiten der AG sind eng mit den Aktivitäten des Interdisziplinären Zentrums für Editions- und Dokumentwissenschaft an der Bergischen Universität und dem neu eingerichteten DFG-Graduiertenkolleg ‚Dokument-Text-Edition‘ verknüpft“, sagt Prof. Hartung.

Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie e.V. (DGPhil) ist die Vereinigung der an Hochschulen und Schulen des deutschsprachigen Raums forschenden und lehrenden Philosophinnen und Philosophen. Mit über 2000 Mitgliedern ist die DGPhil die größte philosophische Gesellschaft im deutschen Sprachraum und eine der größten der Welt.

Die Arbeitsgemeinschaft philosophischer Editionen versteht sich seit ihrer Gründung im Jahr 1973 als Forum, auf dem Fragen der Forschungsmethoden in der Editionspraxis, der Nutzung sich entwickelnder technischer Möglichkeiten wie auch der Förderung und Institutionalisierung von Editionsprojekten diskutiert werden.

http://dgphil.de/verbaende-und-ags/ag-philosophischer-editionen/

Arbeit von Wuppertaler Absolvent in Buchreihe „BestMasters“ veröffentlicht

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Die Master-Thesis von André Hilbig, Absolvent der Bergischen Universität Wuppertal, zum Thema „Prävention von Cybermobbing“ wird in der Buchreihe „BestMasters“ veröffentlicht. Damit zeichnet der Springer Verlag die besten Masterarbeiten aus, die an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden sind.
André Hilbig

Betreut wurde die Arbeit „Kompetenzen in der Informatik zur Prävention von Cybermobbing. Chancen und Wege des Informatikunterrichts an Schulen“ von Prof. Dr. Ludger Humbert (Fachgebiet Didaktik der Informatik).

André Hilbig, 1988 in Hamm geboren, begann 2009 ein Studium an der Bergischen Universität, das er kürzlich mit dem „Master of Education“ in Informatik und Physik abschloss. Im Zuge seiner Bachelor- sowie Master-Thesis forschte er bei Prof. Humbert intensiv zu Möglichkeiten der Prävention von Cybermobbing durch verpflichtenden Informatikunterricht.

In seiner Arbeit entwickelt Hilbig ein Konzept zum Erwerb informatischer Kompetenzen zur Verhinderung von Cybermobbing. „Es wird deutlich, dass informatische Grundlagen unabdingbar sind, wenn Schülerinnen und Schüler Gestaltungsfähigkeiten entwickeln sollen, die über die Bedien- und Nutzungsebene hinausgehen“, heißt es in einer Mitteilung des Verlags.

Während seines Vorbereitungsdienstes am Zentrum für schulpraktische Lehrerbildung und dem Carl-Humann-Gymnasium in Essen entwickelte Hilbig ein entsprechendes Fortbildungskonzept und führt seit 2015 Fortbildungen für Lehrkräfte zum Thema Cybermobbing durch, u.a. beim jährlichen Informatiktag der Gesellschaft für Informatik. Zum kommenden Schuljahr wird er Lehrer für Informatik und Physik an der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg in Wuppertal.

https://www.springer.com/de/book/9783658143787

Hilbig, André: Kompetenzen in der Informatik zur Prävention von Cybermobbing. Chancen und Wege des Informatikunterrichts an Schulen. Springer Vieweg 2016; 77 Seiten; 49,99 €.

Erfolgreiche Tischtennis-Hochschulmeisterschaft in der Wuppertaler Uni-Halle

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Rund 200 Tischtennisspielerinnen und -spieler kämpften am vergangenen Wochenende in Wuppertal um den Titel Deutsche Hochschulmeisterin und Deutscher Hochschulmeister. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten zahlreiche mitreißende Partien. Im Einzel setzten sich schließlich Huong Do Thi von der Uni Leipzig und Arne Hölter von der TU Berlin durch.

Um 14 Uhr fiel am Freitag der Startschuss für die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft im Tischtennis in der Wuppertaler Uni-Halle. Zu später Stunde standen dann bereits die ersten Gewinner fest: Erstplatzierte im Damen Team wurden Meike Müller und Constanze Schlüter (Uni Osnabrück), bei den Herren siegten in der Teamwertung Lukas Kurfer, Pascal Naumann, Rouven Niklas und Marc Rode (WG Saarbrücken).

Am Samstagmorgen ging es mit den Wettbewerben Damen Einzel, Herren Einzel, Damen Doppel, Herren Doppel und Mixed weiter. Am frühen Abend des zweiten Turniertags wurden dann die Halbfinale und das Finale im Mixed ausgespielt. Es gewannen die Hamburger Studierenden Bianca Dahlke und Hartmut Lohse.

Der Sonntag entschied über die Siegerinnen und Sieger im Damen Einzel, Herren Einzel sowie Damen Doppel und Herren Doppel: Nach spannenden Finalspielen gewannen im Einzel Huong Do Thi (Uni Leipzig) sowie Arne Hölter (TU Berlin) und im Doppel Huong Do Thi/Anna-Marie Helbig (Uni Leipzig/Uni Halle) sowie Robin Malessa/Gianluca Walther (DSHS Köln/Uni zu Köln).

Sowohl die Sportlerinnen und Sportler als auch das Organisationsteam zeigten sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Tischtennis-DHM. Über das ganze Wochenende herrschte eine sportliche und ausgelassene Stimmung. „Das war unsere erste DHM nach 15 Jahren und wir haben so viel positives Feedback bekommen – das motiviert natürlich zukünftig weitere Deutsche Hochschulmeisterschaften in Wuppertal auszurichten“, sagt Katrin Bührmann, Leiterin des Hochschulsports der Bergischen Universität Wuppertal und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

„Ein besonderer Dank geht an den adh-Disziplinchef, Oliver Jetter, für die außerordentlich gute Unterstützung. Ein Dankeschön gebührt aber auch allen Helferinnen und Helfern, ohne die dieses Event nicht hätte stattfinden können, und den hilfsbereiten Hallenwarten der Uni-Halle,“ so Bührmann weiter.

Video des Zentrums für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) zur DHM Tischtennis

Weitere Fotos unter www.facebook.com/Hochschulsport.Wuppertal

www.adh.de/medien/newsarchiv/news/dhm-tischtennis-spannende-titelkaempfe-in-sieben-wettbewerben.html

Bücher selbstständig ausleihen und zurückgeben:Selbstverbucher-Terminals neu in der Bibliothek

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Ab sofort können Bücher in der Universitätsbibliothek über neue „Selbstverbucher-Terminals“ ausgeliehen werden, Die Terminals zur Selbstverbuchung von Büchern befinden sich in der Eingangsebene der Bibliothekszentrale (Gebäude BZ, Ebene 07) auf dem Campus Grifflenberg. Insgesamt stehen vier Terminals zur Verfügung: zwei Selbstverbucher für die Ausleihe und zwei für die Rückgabe.
Die Bibliotheksbeschäftigten (v.l.n.r.) Tobias Schwarck, Anke Dahlmann und Heidrun Winterberg vor den Selbstverbucher-Terminals.
Fotos Friederike von Heyden

Während der Öffnungszeiten können Bücher der Universitätsbibliothek Wuppertal dort selbständig ausgeliehen und zurückgegeben werden, damit entfällt auch das Schlange stehen an der Ausleihtheke.

Die Bibliotheksausweise bleiben weiterhin gültig. Die Ausleihterminals verfügen über entsprechende Lesegeräte. Kurzausleihen aus dem Präsenzbestand sowie Ausleihen aus der Medienstelle erfolgen weiterhin über die Ausleihtheken.

Mehr Infos unter www.bib.uni-wuppertal.de

Vor ...
... und hinter den Kulissen ...

4. Internationale Inklusionskonferenz an der Bergischen Universität Wuppertal

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„Die Inklusion von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen ist zwar ein Menschenrecht, aber noch längst nicht Normalität!“ Das sagt Prof. Dr. Friedrich Linderkamp, Rehabilitationswissenschaftler am Institut für Bildungsforschung der Bergischen Universität Wuppertal. Inklusion sei darüber hinaus kein nationales, sondern ein internationales Phänomen mit diversen Barrieren und Problemen. „Die empirische Forschung kann – und muss – derartige Barrieren identifizieren und Probleme lösen, um Inklusion zu ermöglichen“, so Linderkamp. Aus diesem Grund findet am Freitag und Samstag (8./9. Juli) die 4. International Conference on Inclusion an der Bergischen Universität Wuppertal statt.

Ziel der Konferenz ist es, empirische Forschungsergebnisse rund um das Thema Inklusion zu präsentieren und zu diskutieren. Eingeladen sind nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreter aus Politik und Schule. Erwartet werden etwa 100 Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer.

„Besonders freuen wir uns über die rege internationale Beteiligung!“ sagt Prof. Dr. Michael Grosche aus dem Organisationskomitee der Tagung, ebenfalls Rehabilitations-wissenschaftler am Institut für Bildungsforschung. So stellen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen beispielsweise aus den USA, der Schweiz und Israel Projekte und Ergebnisse von internationaler Relevanz in Vorträgen vor.

www.inclusion.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Friedrich Linderkamp
Telefon 0202/439-3162
E-Mail linderkamp{at}uni-wuppertal.de


Der Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten hat sich neu konstituiert

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Der Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten der Bergischen Universität Wuppertal hat sich neu konstituiert. Vorsitzende des neuen Personalrats ist Dr. Susanne Achterberg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der School of Education), Stellvertreter sind Dr. Torsten Harenberg (Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften), Henry Pusch (Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik) und Marie O'Neill (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften).
Der neue Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten: (1. Reihe v.l.n.r.) Dr. Torsten Harenberg, Dr. Susanne Achterberg, Marie O'Neill, Dr. Andreas Fledderjohann, Dr. Marc Constapel, (2. Reihe v.l.n.r.) Dr. Joachim Schultes, Dr. Klaus-Dieter Setzer, Henry Pusch, Christian Martin, Dr. Claudia Neugebauer, (3. Reihe v.l.n.r.) Dr. Volker Mittendorf, Dr. Marisa Sandhoff, Dr. Emilia Merinos Claros, Christine Schrettenbrunner, Andrea Bauhus, (4. Reihe v.l.n.r.) Kristina Frank und Dr. Anja Platz-Schliebs.
Foto Friederike von Heyden

Neben den Vorstandsmitgliedern gehören zum Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten: Dr. Anja Platz-Schliebs (Universitätsbibliothek), Andrea Bauhus (Zentrum für Weiterbildung), Dr. Claudia Neugebauer (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Katharina Dahlhaus (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften), Dr. Emilia Merino Claros (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften), Dr. Klaus-Dieter Setzer (Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften), Dr. Marc Constapel (Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften), Robert Schneider (Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung) sowie Dr. Marisa Sandhoff (Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften) als ordentliche Mitglieder.

„Gemeinsam mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die bereits in den letzten Jahren im Gremium mitgearbeitet haben, werden sich auch die neuen Mitglieder engagiert für die Belange von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bergischen Universität einsetzen“, sagt Susanne Achterberg.

Ersatzmitglieder des amtierenden Personalrats sind Christine Schrettenbrunner (Zentrum für Weiterbildung), Dr. Andreas Fledderjohann (Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften), Dr. Heike Seehagen-Marx (Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung), Christian Martin (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften), Dr. Joachim Schultes (Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung), Kristina Frank (Universitätsbibliothek) und Dr. Volker Mittendorf (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften).

„Der zwischen Hochschulen, Gewerkschaften und Ministerium ausgehandelte ‚Vertrag über gute Beschäftigungsbedingungen für das Hochschulpersonal‘ muss umgesetzt werden und spürbare Verbesserungen für die Beschäftigten bringen. Planbarkeit der Qualifikationsphasen, Dauerstellen für Daueraufgaben, keine promovierten wissenschaftlichen Hilfskräfte mehr, eine familienfreundliche Hochschule und ein wirksames Gesundheitsmanagement, sind hierbei vorrangige Ziele, die der Personalrat weiterhin verfolgen wird,“ so die Personalratsvorsitzende. Sie ist sich sicher, dass der bereits eingeschlagene gute Weg der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gremien der Universität weiter fortgeführt werden kann.

www.prwiss.uni-wuppertal.de

„Fußball und Religion“: Siegerehrung des Kurzgeschichten-Wettbewerbs

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Noch bis zum 10. Juli findet in Frankreich die Fußball-Europameisterschaft statt. Einen Tag später – am Montag, 11. Juli – laden das Fach Evangelische Theologie der Bergischen Universität Wuppertal und die Evangelische Studierendengemeinde Wuppertal zur Siegerehrung des Kurzgeschichten-Wettbewerbs „Fußball und Religion“ ein. Die Preisvergabe plus Lesung der Gewinnerkurzgeschichten durch Schauspielerin und Rezitatorin Kriszti Kiss beginnt um 19.00 Uhr im Zentrum der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), Gaußstraße 4 (Einlass ab 18.30 Uhr).

Weitere Programmpunkte der Veranstaltung sind in Kooperation mit der ESG musikalische Beiträge zum Thema „Fußball und Religion“, Torwandschießen und die Kurzvorstellung des Themas für den Kurzgeschichtenwettbewerb im WS 2016/17. Wer Lust hat, erscheint im Fan-Outfit; das originellste Outfit wird prämiert!

Der Kurzgeschichtenwettbewerb rund um die Themen Fußball und Religion wurde von Prof. Dr. Christhard Lück, PD Dr. Thomas Wagner, Christian Jänig, Daniel Schmitz und Astrid Padberg anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich ins Leben gerufen.

Eine fächerübergreifende Jury aus Romanisten, Sport-, Bildungswissenschaftlern und katholischen Theologen hat die zahlreich eingesandten Geschichten gelesen und begutachtet. Zukünftig soll in jedem Semester ein Kurzgeschichtenwettbewerb stattfinden.

Kontakt:
Prof. Dr. Christhard Lück
(lueck1{at}uni-wuppertal.de)
PD Dr. Thomas Wagner
(twagner{at}uni-wuppertal.de)
Christian Jänig
(jaenig{at}uni-wuppertal.de)
Tuulia Telle-Steuber
(tuulia.telle-steuber{at}esg-wuppertal.de)
Stefanie Springer
(Stefanie.Springer{at}esg-wuppertal.de)

15.000 Euro für Makromolekulare Chemie vom VCI NRW

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Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) NRW hat Prof. Dr. Ullrich Scherf (Makromolekulare Chemie) einen Scheck über 15.000 Euro überreicht. Das Geld ist ein Zuschuss für den Kauf einer Quarzkristall-Mikrowaage. Die Quarzkristall-Mikrowaage („quartz microbalance“) ist in der Lage, über Frequenzänderungen eines Quarzkristalls sehr kleine Massen zu bestimmen.
Scheckübergabe an die Arbeitsgruppe Makromolekulare Chemie (v.l.n.r.): M.Sc. Alex Palma, Uwe Wäckers vom Verband der Chemischen Industrie e.V., Dennis Woitassek, Robin Ammenhäuser, M.Sc. Kai Yuan, M.Sc. Florian Körber und Prof. Dr. Ullrich Scherf.
Foto Friederike von Heyden

„Wir werden die Waage dazu benutzen, um in situ – also unmittelbar vor Ort – das Aufwachsen von dünnen (mikroporösen) Polymerfilmen auf Elektroden zu verfolgen“, erklärt Prof. Scherf. Die Waage könne dabei Massen bis in den Submilligramm-Bereich bestimmen.

Der VCI-Zuschuss dient dabei der Verbesserung der Lehre im Fach Makromolekulare Chemie, konkret im Rahmen des Praktikums „Makromolekulare Chemie“ (Master) sowie im Rahmen von Vertiefungspraktika und Abschlussarbeiten (Bachelor und Master).

www.makro.uni-wuppertal.de
www.nrw.vci.de

Kontakt:
Prof. Dr. Ullrich Scherf
Makromolekulare Chemie
Telefon 0202/439-2493
E-Mail scherf{at}uni-wuppertal.de

Prof. Freiwald zeichnet Handballverein mit Präventionspreis Sport aus

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Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Bewegungswissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit einer Jury aus Vertretern der gesetzlichen Unfallversicherung VBG in Bonn den Präventionspreis Sport in Gold verliehen.
Prof. Dr. Jürgen Freiwald

Die Auszeichnung ging an den Handballverein ASV Hamm-Westfalen für sein Engagement im Bereich der Prävention von Arbeitsunfällen. Die Verleihung fand vergangene Woche im Rahmen des VBG-Arbeitsschutzpreises 2016  statt.

Der ASV Hamm-Westfalen erhielt den Preis für sein umfassendes Präventionskonzept zur Analyse von Ursachen und Risiken von Verletzungen. Durch funktionelle Tests, Leistungsdiagnostik, Ernährungsanamnese und die Erfassung biometrischer Daten der Spieler, wird deren Leistungsfähigkeit ermittelt. Hieraus leitet der Verein präventive Maßnahmen für den Trainings- und Spielbetrieb ab.

www.vbg.de

Rencontres littéraires – Preisgekrönter Autor Jérôme Ferrari zu Gast

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Im Rahmen der Reihe „Rencontres littéraires“ fand am Mittwoch die Veranstaltung „Mémoires, Fictions, Identités: Ce triangle littéraire lourd de signification“ mit dem französischen Schriftsteller Jérôme Ferrari statt. Ferrari ist der erste Goncourt-Literaturpreisträger, der an Bergischen Universität Wuppertal zu Gast war. Der „Prix Goncourt“ ist der wichtigste Literaturpreis Frankreichs.

Jérôme Ferrari zählt zu den bedeutendsten Vertretern der französischen Gegenwartsliteratur. Die Thematisierung von Brüchen und Scheitern im Leben, Krisen, denen häufig utopische Lebensentwürfe und gesellschaftliche Ideale vorausgehen, ist eine wichtige thematische Klammer, die Ferraris Werke verbindet.

Die Organisatoren des literarischen Treffens, Maren Butzenheinen und  Dr. Stephan Nowotnick, begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellten den französischen Gastautor vor. Es folgten Vorträge Nowotnicks und Ferraris sowie eine Diskussionsrunde. Zum Ende der Veranstaltung stand der Schriftsteller den Besucherinnen und Besuchern für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Die Veranstaltungsreihe „Rencontres littéraires“ holt namhafte Vertreter der aktuellen französischen Literatur für Vorträge, Lesungen oder Diskussionen an die Bergischen Universität. So wollen die Wuppertaler Romanisten Studierende in direkten Kontakt mit Autoren der französischen Gegenwartsliteratur bringen.

www.romanistik.uni-wuppertal.de

„Rencontres Littéraires“ (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, Lehrbeauftragte Maren Butzheinen, Schriftsteller Jérôme Ferrari, Dozent Dr. Stephan Nowotnick und Prof. Dr. Matei Chihaia, Prodekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften.
Foto Katja Bischof
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