Als interdisziplinär orientierter Wissenschaftler mit politikwissenschaftlicher Expertise verfügt über er eine „langjährige wissenschaftliche Erfahrung auf höchstem Niveau“, heißt es in einer Begründung der Gutachter. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung, Ressourcenpolitik, Europäische Umweltpolitik sowie Innovationsforschung.
Nach einem Studium der Landschaftsplanung und einer Promotion zur EU-Regionalpolitik an der TU Berlin forschte Dr. Philipp Schepelmann lange Jahre im Bereich der ökologisch orientierten Transformationspolitik. Seit 1998 ist er als Projektleiter am Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie tätig.
Seine wissenschaftlichen Leistungen beinhalten nationale wie internationale Publikationen und Vorträge sowie herausragende Drittmittelprojekte. So war er unter anderem von 2011 bis 2015 Koordinator eines der größten europäischen Forschungsprojekte zur ökologischen Bewertung von Innovationen, das von der EU-Kommission finanziert und gemeinsam mit sechs europäischen Partnerinstituten durchgeführt wurde.
Schepelmann ist seit 2007 Lehrbeauftragter im Fach Politikwissenschaft an der Bergischen Universität. Darüber hinaus lehrte er an der Universität Kassel, der Asiatisch-Pazifischen Universität Oita in Japan und der FH Trier.