Bei der Gestaltung der Infrastruktur – von Straßen, Plätze und Brücken – treten die Herangehensweisen der verschiedenen Disziplinen in der Praxis offen zu Tage. „Die Einforderung von Effizienz wird nicht selten dem Wunsch nach Qualität in der Gestaltung entgegengesetzt. Dabei wird übersehen, dass die räumliche Erscheinung infrastruktureller Bauwerke einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung und Erfahrung des öffentlichen Raums hat und dass ihre Gestaltung neben ästhetischen Aspekten auch soziale Faktoren kennt“, so die Veranstalter.
Das Symposium befasst sich mit der Frage, wie sich aus dem Zusammentreffen von verschiedenen Denkweisen Ansätze für eine integrierte Bearbeitung der technischen, sozialen und kulturellen Fragen entwickeln lassen.
Termin: 04.05., 9.30-15.30 Uhr; Ort: Bergische Uni, Campus Haspel, HC 00.01.