Hintergrund des neuen Netzwerkes ist, dass die Themen Diversität und Diversity Management an den Hochschulen an Bedeutung zunehmen. In den vergangenen Jahren haben sie sich für unterschiedliche Studierendengruppen geöffnet. Sie begreifen die Vielfalt zunehmend als Potenzial und verfolgen das Ziel, ihre internationale Attraktivität zu steigern.
Auch die Suche nach internationalen Talenten sowie die Stärkung interdisziplinärer Forschung zu Diversität betrachten die Teilnehmenden als Aufgabe in diesem Bereich. Zu den weiteren Themen, die der Kreis zukünftig im verstärkten Austausch bearbeiten will, gehören der Zugang von geflüchteten Studierenden zum Regelstudium sowie der Umgang mit weltanschaulicher Vielfalt an Hochschulen.
Zu dem Netzwerktreffen nach Bremen waren Vertreterinnen und Vertreter von Universitäten und Hochschulen aus Berlin, Bielefeld, Bonn-Rhein-Sieg, Dortmund, Göttingen, Kiel, Köln, München, Reutlingen, Rostock und Wuppertal gekommen. Das nächste Treffen soll im Herbst an der TU Dortmund stattfinden.