Wolfgang Hohlbein bedient mit seinen Geschichten für Jugendliche und Erwachsene die Genres Horror, Fantasy sowie Science-Fiction. Seine Bücher wurden mehr als 40 Millionen Mal verkauft. Besonders bekannt sind sein Werk „Märchenmond“ und die Romanreihen „Der Hexer“ sowie „Die Chronik der Unsterblichen“. Mit Studierenden der Bergischen Uni diskutiert er zunächst in einem geschlossenen Workshop am Nachmittag die Fragen, woher das Verlangen nach Spannendem in der Literatur kommt, wie es sich erzeugen und steigern lässt und warum es überhaupt existiert. Zudem präsentieren die teilnehmenden Studierenden Forschungen zur so genannten Schemaliteratur und zum Genre Fantastik.
Der in Neuss lebende Autor liest von 18.15 Uhr an aus seinem neuesten, noch unveröffentlichten Buch "Armageddon II" und diskutiert im Anschluss mit den Wuppertaler Germanisten Prof. Dr. Matías Martínez, Prof. Dr. Anne-Rose Meyer, Dr. Dominik Orth und dem Studenten Konstantin Ubber über den Schrecken beim Schreiben und über die unheimliche Lust zu lesen. Die Abendveranstaltung im Lesesaal der Universitätsbibliothek ist für alle Interessierten geöffnet und der Eintritt kostenfrei.
Termin: Lesung und Podiumsdiskussion 31.01., 18.15 bis 19.45 Uhr; Ort: Vortragssaal Universitätsbibliothek (BZ), Gaußstraße 20.