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Autorengespräch mit Katja Petrowskaja in der Universitätsbibliothek

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Foto Heike Steinweg

Die Erzählung „Vielleicht Esther“ beinhaltet die Erzählperspektive einer Nachgeborenen des Holocaust. Die Ich-Erzählerin nähert sich darin den Fragmenten ihrer Familiengeschichte, indem sie die Schauplätze der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts in der Ukraine und in Polen aufsucht. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des literaturwissenschaftlichen Proseminars „Postmemory in der Gegenwartsliteratur“ unter Leitung von Germanistin Friederike Mevissen. „Petrowskajas literarisches Debut veranschaulicht dabei Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Weitergabe von Erinnerung sowie der ästhetischen Repräsentation postmemorialer Vermittlungen“, so Mevissen.

Termin: 29.01., 18 Uhr; Ort: Universitätsbibliothek, Campus Grifflenberg, Gebäude BZ, Eingangsebene, Gaußstraße 20.

Kontakt:
Friederike Mevissen
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
E-Mail s.mevissen-hk{at}uni-wuppertal.de


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